Netzbetreiber rechnen mit Milliarden-Mehrkosten für Stromtrassen | Finanznachrichten

Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber sehen bei den Stromautobahnen einen deutlich höheren Ausbau- und Finanzbedarf als bislang erwartet. Das geht aus dem Entwurf des Netzentwicklungsplans 2035 hervor, den die Unternehmen 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW am Freitag veröffentlichten. Danach seien Maßnahmen auf 800 bis 1.450 Kilometern mehr nötig, als im Bundesbedarfsplan vorgesehen. Während der Bund die Kosten für den Ausbau bis 2030 auf 17,3 Milliarden Euro schätzt, gehen die Netzbetreiber von 105 bis 115 Milliarden Euro bis 2035 aus.

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