Windflauten und die Folgen, jetzt und in 2030, Stand Mai 2024

Mit Dank an Bodo Zierenberg!

Im Mai insgesamt stark „zerrupfte“ Windstromversorgung mit niedrigstem Monatsdurchschnitt des Jahres. An 17 Tagen Windflauten. Die CO2-Intensität in Gramm je kWh Stromerzeugung betrug im Mai für Deutschland 304 für Frankreich nur 20 Gramm. Darin vor allem drückt sich die energiepolitische deutsche Geisterfahrt aus. Der BMWK deutete jüngst pressewirksam auf die Opposition als Schuldigen, aber drei Finger zeigen auf ihn selbst zurück, denn gerade er will ja noch den Geisterfahrt-Turbo zuschalten. Für mehr Information siehe Anlage.

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Windflauten und die Folgen: April 2024 und EE-Ausbau

Mit Dank an Bodo Zierenberg!

Die Daten vom April zeigen es wieder deutlich, die Energiewende kann, gemessen an ihrer Zielvorstellung von 1980, als gescheitert betrachtet werden. Gut dass es noch einzelne kritische Medien wie das Magazin Cicero gibt, die das Gebaren unseres Klima- und nebenbei Wirtschaftsministers beim Atomausstieg bloßstellen: die Reihenfolge der Kraftwerksabschaltungen, zuerst klimaneutrale Kernkraft dann Fossile ist klimatechnischer Unfug. Trotzdem geht die ideologiegetriebene Geisterfahrt – wie lange noch?

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Erste Auswertungen für April 2024 von Rolf Schuster

Rolf Schuster (Vorstandsmitglied Vernunftkraft Hessen) schreibt:

Der Verlauf der Residuallast in Deutschland wird immer chaotischer.
-Siehe negative Residuallast am 02. und 14. April.
-Scheinbar entkoppelt sich der französische Stromhandel vom deutschen Stromhandel.
-Frankreich importiert bei negativen deutschen Börsenpreisen und fährt seine Kernkraftwerke herunter.
-Deutschand muss, da keine Kraftwerkskapazitäten zur Verfügung stehen, Strom aus dem benachbarten Ausland importieren.

„Erste Auswertungen für April 2024 von Rolf Schuster“ weiterlesen

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Windflauten und die Folgen: März 2024

Mit Dank an Bodo Zierenberg!

Am Dienstag nach Ostern wurden die Bürger und Medienkonsumenten wieder von einem selbstzufrieden grinsenden Bundeswirtschaftsminister belehrt. Seine Nachricht an das deutsche Volk, hier in Kurzform, war: „überflüssig – mehrere Kohlekraftwerke können vom Netz“.
Die folgende Präsentation lässt daran Zweifel aufkommen:

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Negative Börsenpreis und negative Residuallast im März 2024

Von Rolf Schuster (Mitglied von Vernunftkraft Hessen)

In den bisherigen Tagen im März 2024 zeigt sich deutlich einer Korrelation zwischen Einspeisung Wind und Solarenergie, dem Nettoimport und Nettoexport sowie dem day ahead Börsenpreis.
Dies zeigt auch die Energy-Charts des Fraunhofer-ISE. (siehe Anhang) Durch den hohen Zubau von Solaranlagen in 2023, werden wir im Sommer 2024 vermehrt eine negative Residuallast in den Mittagsstunden sehen. Dies bedeutet, dass die Einspeisung von Wind und Solarenergie größer als der Verbrauch (Last) sein wird.
Die logische Folge wäre ein Moratorium des Ausbaus von Wind.- und Solarenergie, bis die fehlende Infrastruktur in Betrieb ist.
Ohne ein Moratorium wird es unweigerlich zu einer weiteren Verteuerung der Strompreise kommen.

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Windflauten und die Folgen: Februar 2024

Mit Dank an Bodo Zierenberg!

Die Analysenergebnisse des Februar 2024 zeigen wieder klar und deutlich die Parallelwelt, in der die klimabewegten Politiker, propagandistisch bestätigt, leben. Ein Drittel überdurchschnittliche, zwei Drittel unterdurchschnittliche erneuerbare Stromerzeugung, mit zweimal Abstieg in den Keller. Rekordniveau nur beim CO2-Ausstoßss. Angeblich will es eine Mehrheit so. Wer es glaubt? Klar ist jedenfalls, im Hintergrund dirigiert der unzuverlässige Wettergott ein kakophonisches deutsches Energie-Orchester. Die Partitur ist überschrieben mit Wäldervernichtung statt Klimaschutz. Sehen sie hier selbst:

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