Von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Februar 2024 EEX Saldo: – 1,26 Milliarden €
„Grafiken Februar 2024 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen
Landesverband Hessen e.V.
Von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Februar 2024 EEX Saldo: – 1,26 Milliarden €
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Stadtwerke und Industrie benötigen Planungssicherheit und kaufen bevorzugt am Terminmarkt, sie bekommen jedoch Strom in Zukunft fast nur noch am chaotischen Kassamarkt. Das eröffnet Chancen für Spekulanten.
Aus fast allen Parteien klingt derzeit ein Jubelchor. Knapp die Hälfte der Stromerzeugung im vergangenen Jahr erfolgte mit Hilfe der erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne. Kathrin Göring-Eckardt frohlockt gar: „Wind und Sonne bekommen wir immer zum Nulltarif”. Man könnte meinen, mit genügend Anlagen und Netzen wird die perfekte Bullerbü-Stromwelt erschaffen: Grün und günstig. Das ist reichlich naiv.
Wegen schwacher Stromerzeugung der „Erneuerbaren“ muss Strom aus dem benachbarten Ausland importiert werden, bevor die Windstromerzeugung am Wochenende endlich zunimmt.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
Die ersten vier Analysetage des neuen Jahres inkl. dem bedarfsarmen Neujahrstag zeichnen sich durch teilweise deutliche Stromübererzeugung aus, danach wird Importstrom benötigt. Außerdem: PKW-Neuzulassungen Dezember 2023: sehr starker Rückgang bei E-Autos.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
Die letzte Analysewoche reicht in Sachen Windstromerzeugung mit 5,893 TWh fast an die Vorwoche, die Weihnachtswoche mit 6,382 TWh Windstrom heran. Die letzten Wochen des Jahres 2023 sind die beiden Rekordwochen „Windstromerzeugung“ in Deutschland überhaupt.
Von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Dezember 2023 EEX Saldo: – 1,22 Milliarden €
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Die Weihnachtswoche war der regenerative Knaller: An drei Tagen reichte die Stromerzeugung mittels Windkraft, Photovoltaik, Laufwasser und Biomasse stundenweise aus, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Am Heiligen Abend war es bis auf die erste Stunde gar der komplette Tag, an dem der Strombedarf regenerativ gedeckt wurde. Das gab es noch nie.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
Von Rolf Schuster:
“Das Jahr 2023 verabschiedet sich mit einem Extremmonat Dezember 2023. Der Börsenwert war an 71 Stunden im negativen Bereich (31.12. fehlt noch).
Die Tatsache, dass über 36 Stunden ein negativer Börsenpreis erreicht
wurde, ist mir in den 13 Jahren davor bisher noch nicht aufgefallen.
Viel kritischer sehe ich die Tatsache, dass in 2023 die Summe von Wind
+Solarstrom des öfteren mehr Energie eingeliefert haben, als verbraucht wurde.
Dies zeigt, dass die “Erneuerbaren” beginnen sich gegenseitig zu
kannibalisieren, da die großtechnischen Speicher nicht verhanden sind. Diese werden auch in absehbarer Zeit nicht zur Verfügung stehen.”
In der 50. Analysewoche waren im benachbarten Ausland genügend Erzeugungskapazitäten vorhanden, so dass von Dienstag bis Freitag Strom für Deutschland produziert und hochpreisig exportiert werden konnte. Wäre das nicht möglich gewesen, hätte unsere konventionellen Kraftwerksbetreiber den Strom selbst produzieren müssen.
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Sonnenenergie ist ganz schwach bis nicht existent, Windstrom geht so. Mittwoch Dunkelflaute – es muss wieder importiert werden, wenn der Strom gebraucht wird. Und dann wird es teuer: bis zu 150 €/MWh.
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Die konventionelle Strom-Eigenproduktion in Deutschland reichte trotz 69,7 Prozent Anteil allein nicht aus, um den Bedarf zu decken. Es musste praktisch durchgängig Strom importiert werden. Das wurde richtig teuer.
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Obwohl die Residuallast teilweise sehr hoch ist, wird kaum Strom aus dem benachbarten Ausland importiert. Deutschland wird im Herbst/Winter wieder zum Stromexporteur.
Nicht, weil regenerativ erzeugter Strom im Überfluss vorhanden wäre. Sondern weil unsere Nachbarn ihre Stromerzeugungskapazitäten in der kalten, dunklen Jahreszeit selbst benötigen. Regelmäßige Leser dieser Kolumne wissen das. Es wurde im Sommer, als von den Freunden der Energiewende dummdreist behauptet wurde, es werde Strom importiert, weil dieser so günstig sei, bereits prognostiziert.
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Von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
Jahrezahlen für Wind- und Solarenergie Januar bis November 2023:
Redispatchkosten und die Anzahl der Netzeingriffe:
Von Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.
November 2023 EEX Saldo: – 612 Millionen €
Damit erreicht der Saldo des zu den Produzenten „Erneuerbarer“ Energien umgeleiteten Steuergeldes seit Januar die stolze Summe von 9,2 Milliarden €!
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Die PV-Stromerzeugung liegt in der 46. Analysewoche mit 3,2 Prozent tief im Keller. Schlecht für alle, die der Werbung geglaubt haben, dass im Herbst/Winter die Wärmepumpe mit Solarstrom vom Dach betrieben werden kann.
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