Woher kommt der Strom? 51. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Es ist schwierig, und es wird immer schwieriger für Deutschland, die Stromerzeugung insgesamt marktgerecht zu gestalten. Je mehr regenerative Stromerzeugung in den Markt drängt, desto anspruchsvoller und fehlerträchtiger wird dieses Unterfangen.

Zum Ende der 51. Woche war die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger nach fast vier Wochen wieder mal so stark (Abbildung), dass eine angenommene Verdoppelung der Sonnen- und Windstromerzeugung über den Tag gesehen ausgereicht hätte (Abbildung 1), um den Bedarf, um Deutschlands Strombedarf zu decken (der, wie immer, zum Einstieg ins Wochenende geringer war als Montag bis Freitag). Nach einer langen Wartezeit zuvor, in der konventionelle Energieträger gut 20 TWh hätten erzeugen müssen, um den Bedarf der Wochen 48 bis 51 rechnerisch zu decken (Wiederum bei einer angenommenen Verdoppelung von Wind-/Sonnenstrom).

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