Rotmilan von Windkraftanlage getötet?

Der in zwei Stücke zerhackte Rotmilan wurde in ein tiermedizinisches Institut nach Erlangen gebracht.

Im Rahmen einer pathologisch-anatomisch-histologischen Untersuchung soll die Todesursache festgestellt werden. Bei der Untersuchung lassen sich Schussverletzungen, Vergiftungen, bakterielle Todesursachen, weitere Erkrankungen oder ein Trauma, verursacht durch einen heftigen Aufprall auf ein Hindernis, diagnostizieren. Das Ergebnis liegt in rund 10 Tagen vor.

Bei einem positiven Trauma-Nachweis, verursacht durch die Rotoren der Windkraftanlage, wird der VLAB über einen Anwalt Abschaltzeiten beim zuständigen Landratsamt beantragen.

In zwei Teile geteilter Rotmilan, aufgefunden unter einer Windkraftanlage im Landkreis Tirschenreuth in der Oberpfalz am 24.04.2018.

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