Woher kommt der Strom? 20. Woche

Von Rüdiger Stobbe

(…) Der Vorteil einer gewollten und ab Mai praktisch permanenten Minderstromerzeugung, bezogen auf Deutschlands Strombedarf, ergibt sich aus zwei Aspekten. Der importierte Strom kann bei der Herstellung so viel CO2 verursacht haben, wie er will, es kann so viel Atomstrom sein, wie nötig: Deutschland wird damit nicht in Verbindung gebracht. Hinzu kommt, dass der Preis, der für den importierten Strom gezahlt werden muss, in der Regel unter der Rentabilitätsgrenze von 40 €/MWh liegt. Erst ab diesem Preis lohnt es sich für Kohlekraftwerke überhaupt, Strom zu produzieren. (…)

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