Umweltschädlich bei unerheblichem Energiegewinn – Israel erwägt fünfjähriges Windrad-Moratorium | TE

Die israelische Umweltministerin Tamar Zandberg plädiert für eine Überprüfung der 2016 auf den Golanhöhen errichteten Windräder. Die Vogelsterblichkeit hat sich seitdem drastisch erhöht. Die Region liegt in der Luftschneise Hunderter Millionen Zugvögel.

Umweltschädlich bei unerheblichem Energiegewinn – Israel erwägt fünfjähriges Windrad-Moratorium

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NI e.V. – Erneut getöteter Rotmilan im Windpark Hellenthal-Rescheid/Reifferscheid

Am 14.07.2022 gegen 17.00 Uhr ist erneut ein toter Rotmilan im Kreis Euskirchen unter einer Windenenergieanlage gefunden worden. Der Flügel des toten Rotmilans war gebrochen. Der getötete Vogel wurde von einem Anwohner, dessen Name den Naturschutzverbänden bekannt ist, gefunden. Der Finder dokumentierte die „Auffindesituation“ sorgfältig durch Bildaufnahmen des verunglückten Vogels und der Fundsituation.

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Neue Studie enthüllt große Ausmaße der Reduzierung von Vogelpopulationen durch „grüne“ Energie | EIKE

Das Massenschlachten von Vögeln und Fledermäusen durch die Windindustrie ist bekannt – und wird immer gerne mit an fahrenden Autos versterbenden verglichen – was es nicht besser macht. Aber auch das durch Sonnenenergie verursachte Vogelgrillen verdient wirklich Erwähnung.

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Nachhaltigkeit vs. Naturschutz: Windenergie wird zum Problem für Fledermäuse | rbb24

Immer mehr Fledermäuse, aber auch Greif- und Wasservögel sterben durch die Rotorblätter an Windkraftanlagen. Forscher stufen die Zahl der jährlichen “Schlagopfer” als bedenklich ein.

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Alarmierende Studie: Gefahr für Fledermäuse an WKA größer als gedacht | VLAB

Aus dem VLAB-Newsletter 09/2022

An älteren Windenergieanlagen (WEA) ohne Abschaltmechanismus sterben pro Monat durchschnittlich 35 Fledermäuse seltener und geschützter Arten. Dies ist das alarmierende Ergebnis einer Studie eines Wissenschaftlerteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung. Die Forscher hatten systematisch alle Fledermauskadaver unter solchen Anlagen erfasst, die ohne Auflagen zum Fledermausschutz betrieben werden. Dabei kamen auch Korrekturwerte zum Einsatz, weil viele Schlagopfer schon nach kurzer Zeit nicht mehr aufzufinden sind, da sie von Beutegreifern gefressen werden.

Mittels dieser Korrekturwerte errechnete das Team eine Anzahl von 209 Schlagopfern an drei untersuchten Windenergieanlagen in zwei Sommermonaten während der Hauptzugzeit der Fledermäuse. „Unsere konservative Hochrechnung ist alarmierend genug, denn wir müssen davon ausgehen, dass in Deutschland an rund 20 000 nicht regulierten Anlagen im Laufe ihrer Lebensdauer sehr viele Schlagopfer zu verzeichnen sind“, so Voigt. „Dies ist bei gefährdeten Arten mit rückläufigen Bestandszahlen wie dem Großen Abendsegler nicht akzeptabel, zumal Fledermäuse durch vielerlei Rechtsgrundlagen auf nationaler und EU-Ebene streng geschützt sind.“

Neue Studie: Wie schwer Vogel-Spezies durch Wind- und Solarenergie geschädigt werden | EIKE

Eine im März in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science veröffentlichte Studie belegt, dass Windkraft- und Solarparks in Kalifornien das Leben von fast der Hälfte der „gefährdeten“ Vogelarten, die sie überfliegen, erheblich verschlechtern.

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Beine zertrümmert: Storch durch Windrad schwer verletzt: Was die Wildtierstation jetzt fordert | shz.de

Ein Storch ist mutmaßlich Opfer einer Windkraftanlage geworden. Diesmal in Sommerland im Kreis Steinburg. Keine Seltenheit wie Christian Erdmann von der Wildtierstation in Klein Offenseth-Sparrieshoop weiß.

Aufgrund seiner schweren Beinverletzungen, konnte der Weißstorch von Christian Erdmann und seinem Team nicht mehr gerettet werden.

Quelle: Beine zertrümmert: Storch durch Windrad schwer verletzt: Was die Wildtierstation jetzt fordert | shz.de

Neue Studie: Wind- und Solarenergie tötet jetzt 48 % der wichtigsten Vogelarten mit Auswirkungen auf die Population | EIKE

Von den 23 untersuchten gefährdeten Vogelarten in Kalifornien (Schleiereulen, Steinadler, Kampfläufer, Gelbschnabelkuckuck …) haben Wissenschaftler herausgefunden, dass 11 von ihnen derzeit einen Rückgang ihrer Populationswachstumsraten um mindestens 20 % verzeichnen, weil Windturbinen und Solarzellen sie töten und/oder ihren begrenzten Lebensraum zerstören.

Die Studie kann hier abgerufen werden.

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Windkraft: Karten zeigen Kollisions-Hotspots – scinexx.de

Risikozonen für Vogelkollisionen mit Windrädern und Stromleitungen in Europa ermittelt!

Die Studie kann hier abgerufen werden: https://besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1365-2664.14160

Diese Karte zeigt die Gefahren-Hotspots für Kollisionen von Vögeln mit bestehenden Windturbinen und Hochspannungsleitungen in Europa. © Gauld et al. 2022

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Können Zugvögel und Windräder miteinander koexistieren? | mpg.de

 

Windenergie: Windparks töten 150 Adler – Unternehmen muss hohe Strafe zahlen | STERN.de

In den USA ist das Töten von Adlern illegal. Da mindestens 150 dieser Greifvögel durch Windkraftanlagen von ESI Energy getötet wurden, muss das Unternehmen eine hohe Strafe auf sich nehmen.

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ZDF-Programmbeschwerde – Rotmilan gegen Windkraft | NI e.V.

Der renommierte Ornithologe Heinz Kowalski, ehemaliges Mitglied des WDR-Rundfunkrates, hat eine förmliche Programmbeschwerde beim ZDF-Fernsehrat und beim Intendanten gegen den nach seinen Worten „unsäglichen ZDF-Filmbeitrag“ am 22.02.2022 in der Sendung ‚frontal‘ „Rotmilan gegen Windkraft: das Märchen vom bedrohten Greifvogel“ eingereicht.

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