Bundesverband für Fledermauskunde Deutschland e.V. zur „EU-Notfallverordnung“

Position des Bundesverbandes für Fledermauskunde Deutschland e.V. (BVF)
zur „EUNotfallverordnung“ und der Formulierungshilfe des BMWK „Beschleuniger für Wind und Netzausbau“

Quelle und Download:
https://bvfledermaus.de/wp-content/uploads/2023/03/Position-BVF-Notfallverordnung-Beschleuniger.pdf

Vorsprung Online – Gerichtswald wie Staatswald beförstern: PM Vernunfkraft MKK/Spessart

Der Vorstand der BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V. freut sich über den Beschluss der Linsengerichter Gemeindevertretung, der vorsieht mit der neuen Forsteinrichtung für den Gerichtswald auch konkrete Schutzmaßnahmen für die Mopsfledermaus umzusetzen.

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Windenergie im Wald: Klimaschutz versus Artenschutz – WELT

In Deutschland werden mehr Windräder errichtet – auch in Wäldern. Das Für und Wider wird hitzig debattiert. Es kommt es immer wieder zu Kollisionen mit Fledermäusen oder Vögeln. Wie sich Energieerzeugung und Artenschutz im Wald vereinbaren könnten.

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Kollisionsrisiko und Lebensraumverlust: Windräder in Wäldern beeinträchtigen bedrohte Fledermausarten | IDW

Um Klimaschutzziele zu erreichen, boomt in Deutschland der Ausbau erneuerbarer Energien – insbesondere der Windkraft. Mehr als 30.000 Anlagen wurden bislang auf dem Festland installiert, jetzt beginnt ein Ringen um weitere, rarer werdende, geeignete Standorte. So rücken auch Wälder als Standorte in den Fokus. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) wies jetzt in einem Aufsatz in der Fachzeitschrift „Current Biology“ nach, dass die Windenergieerzeugung an diesen Standorten mit Kollisionsrisiken und Lebensraumverlusten und somit mit erheblichen Nachteilen verbunden für bedrohte Fledermausarten sein könnte.

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Debatte um Windräder im Forst: Gieseler Wald ist Biodiversitätsschwerpunkt – Osthessen|News

Bereits vor einigen Monaten begleiteten wir Lothar Herzig bei einem kleinen Ausflug durch den Gieseler Wald. Der Naturschützer beschäftigt sich seit Jahren mit der Beheimatung diverser Fledermausarten. Schon im Juni dieses Jahres konstatierte er, dass das Gebiet nicht nur Standort zahlreicher heimischer Laub- und Nadelbäume, sondern auch Heimat seltener Fledermausarten sei.

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Klimaschau 130: Die Kehrseite der Windkraft: Massentötung von Vögeln und Fledermäusen

Thema der 130. Ausgabe der Klimaschau: Die Kehrseite der Windkraft. Was der Windboom für Vögel und Fledermäuse bedeutet: Die Gefahrenlage wächst.

Quelle: Klimaschau 130: Die Kehrseite der Windkraft: Massentötung von Vögeln und Fledermäusen – Kalte Sonne

Linsengericht – 10 Jahre ohne Windräder: Fledermauskästen für die Mopsfledermaus | Vorsprung Online

Rolf Zimmermann und Udo Klein hängen Fledermauskästen am Hufeisen-parkplatz auf. (Quelle BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V.)

Die Gemeinde Linsengericht hatte im September 2013 eine Bürgerbefragung durchgeführt.”Knapp 70 Prozent der Bürger hatten sich damals gegen den Bau von Windkraftanlagen und somit gegen die Zerstörung des Linsengerichter Gerichtswaldes entschieden. Für die Bürger war offensichtlich der Schutz für Wald und Natur sehr wichtig. So ist der Hufeisenparkplatz bis heute für viele Natur- und Sportbegeisterte zu einem beliebten Treffpunkt geworden.

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NI e.V. | Verbot von Nisthilfen

„Ein Kuriosum stellt der neue § 45 b Abs. 7 dar: Nisthilfen für kollisionsgefährdete Vogel- und Fledermausarten dürfen in einem Umkreis von 1500 Metern um errichtete Windenergieanlagen sowie innerhalb von Gebieten, die in einem Raumordnungsplan oder in einem Flächennutzungsplan für die Windenergienutzung ausgewiesen sind, nicht angebracht werden.“

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Quelle: Naturschutzinitiative

Nachhaltigkeit vs. Naturschutz: Windenergie wird zum Problem für Fledermäuse | rbb24

Immer mehr Fledermäuse, aber auch Greif- und Wasservögel sterben durch die Rotorblätter an Windkraftanlagen. Forscher stufen die Zahl der jährlichen “Schlagopfer” als bedenklich ein.

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Alarmierende Studie: Gefahr für Fledermäuse an WKA größer als gedacht | VLAB

Aus dem VLAB-Newsletter 09/2022

An älteren Windenergieanlagen (WEA) ohne Abschaltmechanismus sterben pro Monat durchschnittlich 35 Fledermäuse seltener und geschützter Arten. Dies ist das alarmierende Ergebnis einer Studie eines Wissenschaftlerteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung. Die Forscher hatten systematisch alle Fledermauskadaver unter solchen Anlagen erfasst, die ohne Auflagen zum Fledermausschutz betrieben werden. Dabei kamen auch Korrekturwerte zum Einsatz, weil viele Schlagopfer schon nach kurzer Zeit nicht mehr aufzufinden sind, da sie von Beutegreifern gefressen werden.

Mittels dieser Korrekturwerte errechnete das Team eine Anzahl von 209 Schlagopfern an drei untersuchten Windenergieanlagen in zwei Sommermonaten während der Hauptzugzeit der Fledermäuse. „Unsere konservative Hochrechnung ist alarmierend genug, denn wir müssen davon ausgehen, dass in Deutschland an rund 20 000 nicht regulierten Anlagen im Laufe ihrer Lebensdauer sehr viele Schlagopfer zu verzeichnen sind“, so Voigt. „Dies ist bei gefährdeten Arten mit rückläufigen Bestandszahlen wie dem Großen Abendsegler nicht akzeptabel, zumal Fledermäuse durch vielerlei Rechtsgrundlagen auf nationaler und EU-Ebene streng geschützt sind.“

Wie Windräder Fledermäuse bedrohen: „70 Schlagopfer pro Anlage“ – taz.de

Ab Anfang Mai fliegen im Süden überwinternde Fledermäuse zurück in ihre Sommerquartiere. Windräder schränken ihre Lebensräume zunehmend ein.

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Lesen Sie auch: Wenn die Fledermäuse kommen, schalten sich die Windräder ab | Welt.de

Vorsprung Online – Mangelhafter Schutz der Fledermäuse am Windpark Rosskopf

Da der Windpark Rosskopf der Naturenergie Main-Kinzig mitten in einem Quartierbereich der streng geschützten Mopsfledermaus liegt, wurde der Betrieb dieser Anlagen nur mit der Auflage genehmigt, dass die Anlagen bei hoher Fledermausaktivität abgeschaltet und damit die Zahl der getöteten Fledermäuse reduziert wird. Inzwischen liegen der “BI Windkraft im Spessart” die entsprechenden Betriebsdaten der Abschaltungen für das Jahr 2020 der sechs Anlagen am Rosskopf vor. Die Auswertung dieser Daten hat allerdings ergeben, dass die von der Naturenergie Main-Kinzig betriebenen Anlagen die Vorgaben aus dem Genehmigungsbescheid nur mangelhaft erfüllen.

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