Strom als wahrer Luxus: Saft fürs Elektro-Auto

Von Holger Douglas

Prognosen Windräder-Bedarf: 120.000 – 240.000

Wo bleiben denn die Bagger, Kräne und Betonmischer? Die Eisenbieger und Stahlgießer? Mindestens 15 bis 20 neue große Kraftwerksblöcke müssen schließlich gebaut werden. Ein Kraftwerksbau dauert gut und gerne fünf bis sechs Jahre, nicht eingerechnet Verzögerungen durch Proteste und Prozesse.

Mit dem Bau sollte nämlich schleunigst begonnen werden, soll das Ziel erreicht werden, schon ab 2030 nur noch Elektroautos über unsere Straßen schnurren zu lassen und Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb zu verbieten. Ganz zu schweigen von dem im Weinkeller der Regierung vereinbarten Ziel von einer Million Elektro-Autos im Jahre 2020.

Alle Autos in Deutschland fahren in einem Jahr insgesamt 711 Milliarden Kilometer. Das Umweltbundesamt rechnet vor, dass dafür die gewaltige Summe von 2.090 Petajoule an fossilen Brennstoffen verbraucht werden.

Ein 1.200 MW Kohle- oder Kernkraftwerk gibt 37,84 Petajoule pro Jahr ab. Es werden nach dieser Kalkulation 55,2 solcher Kraftwerke benötigt, nur um den Energiebedarf des Verkehrs zu decken.

Doch Kohle oder gar Kernkraft geht ja aus Gründen der Korrektheit gar nicht. Daher nehmen wir Windräder. 4.400 Windräder ersetzen ein 1.200 MW Kraftwerk.

Ende des Jahres 2015 standen 26.800 Windkraftanlagen in Deutschland. Schon jetzt ziemlich viel; viele Gegenden sind unbewohnbar wie der Mond geworden. Die erzeugten 88 TWh Energie.

Prognosen Windräder-Bedarf: 120.000 – 240.000

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