Lausitzer Braunkohlekraftwerke unter Volllast

MDR SACHSENSPIEGEL 14.02.2017

Wegen der Kaltflaute laufen die Braunkohlkraftwerke auf Volllast. Der Totalausfall der „Säulen der Energiewende“, wie Sigmar Gabriel die wetter- und subventionsabhängigen Energiequellen nennt, war dabei keine Momentaufnahme, sondern ein über Tage anhaltender Dauerzustand.

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Wind und Sonne machen schlapp

Von Daniel Wetzel | Stand: 06.02.2017 |

Nur Atom, Kohle und Gas können derzeit die Stromversorgung in Deutschland sichern!

In wenigen Monaten ist es wieder soweit: Am Pfingstsonntag werden erneuerbare Energien aus Wind- und Solarkraft über Stunden hinweg fast den gesamten deutschen Strombedarf decken können. Energiewendeprotagonisten und Grünen-Politiker werden dann – wie stets in dieser Jahreszeit – die Erfolge der Ökostromrevolution preisen. Und sie werden die schnellstmögliche Abschaltung aller Kohlekraftwerke fordern.

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CESifo: Erkenntnisse von Dr. Ahlborn und Rolf Schuster in wissenschaftlichem Umfeld anerkannt

Dr. Ing. Detlef Ahlborn und Rolf Schuster in den „Adelsstand“ erhoben.

Das Centre for Economic Studies CESifo, ein wissenschaftlicher Ableger des ifo-Institutes, über welches mehr als 1000 Wirtschaftswissenschaftler weltweit ihre wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlichen die von über 100.000 Wissenschaftlern, Wirtschaftslenkern, Managern und Politikern regelmäßig gelesen werden, hat kürzlich unter dem Titel: Speicherung von volatiler, elektrischer Energie – ein vielbeachtetes Arbeitspapier veröffentlicht. Autor: Prof. Dr. Werner Sinn.

Seine wesentliche Basis bezieht dieses „Working Paper“ aus den Ausarbeitungen von Detlef Ahlborn und Rolf Schuster – beide natürlich Vorstandsmitglieder bei Vernunftkraft Hessen – die so ziemlich als erste mit dem Thema Volatilität bei der Gewinnung von Strom aus Windenergie und den hieraus erwachsenden Versorgungsproblemen aufmerksam gemacht haben und die mit der Veröffentlichung ihrer Arbeiten höchste wissenschaftliche Weihen erfahren.

Beide werden dafür an exponierter Stelle im „Paper“ aufgeführt (leider mit falschen Vornamen).

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Energiewende wird sehr laut 67 dB(A)

Lärmzwang für E-Autos.

Elektroautos könnten helfen die Energiewende zu meistern, doch jetzt sollen diese auf Anordnung der EU laut werden, sehr laut genauer gesagt. Die Redaktion fragt sich, wie lange es wohl noch dauern wird, bis die Millionen umweltfreundlichen Radfahrer einen Lautsprecher an ihrem Drahtesel installieren müssen.

https://www.elektropraktiker.de/nachricht/kommentar-wer-hat-angst-vor-leisen-autos/

Auszug: Wie klingt ein Pulk träge rollender E-Autos mit penetrantem Warnsound? Wie ein Bienenschwarm auf Ecstasy? Wie eine irre gewordene Kreissäge? Wie die Jahreshauptversammlung der Staubsaugerfans, die sich mit einem hundertfachen 67 dB (A)-Sound begrüßen? Den Tod von Rasern kennt man. Die Liebhaber des Geschwindigkeitsrauschs finden gelegentlich ihr selbstbestimmtes Ende an einem Alleebaum. Dass aber Langsamfahrer, die Bau- oder Unfallstellen im Schritttempo passieren müssen, dem staatlich organisierten dB (A)-Herzkasper ausgesetzt sind, ist eine neue Qualität.

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DAV: Speicher – die Lösung der Energiewende?

Dr. Björn O. Peters, Physiker und Finanzanalyst

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für den großtechnischen Einsatz von Stromspeichern die heute verfügbaren Technologien um einen Faktor 100-1000 von den wirtschaftlichen und technischen Notwendigkeiten entfernt sind. Neue Forschungsansätze mag es geben und sie sollten auch verfolgt werden.  Sie dürften die großen Lücken bei der Energiedichte, den Wirkungsgraden und Kosten aber erst in Jahrzehnten schließen können. Ich halte es für den wichtigsten Denkfehler der Energiewende zu glauben, dass Stromspeicher vor der Jahrhundertmitte eine wesentliche Lösung bei ihrer Umsetzung spielen könnten. Was wir meiner Meinung nach benötigen, ist ein grundsätzlicher Neustart in der Energiepolitik, der geeignet ist, bis zum Ende des Jahrhunderts den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen zu bewältigen. Die Aufgabe wäre, “echte” Alternativen zu den fossilen Rohstoffen zu entwickeln. Vielleicht ergibt sich nach der nächsten Bundestagswahl dazu eine Chance.

http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_09_05_dav_aktuelles_speicher.html

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