Online-Umweltforum zum Umweltprogramm – Brief an Volker Kauder (CDU)

Sehr geehrter Herr Kauder!
Sie hatten vor Kurzem eine Überarbeitung des EEG angeregt, was von breiten Kreisen der Bevölkerung begrüßt wird. Sie bestätigen damit die Bereitschaft von Teilen Ihre Partei, die von der Vorgängerkoalition übernommene falsche Weichenstellung zu überwinden. Wir möchten Sie heute dazu ermutigen und gehen einen Schritt weiter – schaffen Sie das EEG gleich ganz ab! Schaffen Sie eine vollkommen neue Energiestrategie für Deutschland, in der beginnend beim sparsamsten Einsatz der einheimischen Ressourcen an Energiepotentialen, die Forschung und Entwicklung, eine realistische Bedarfsermittlung für die kommenden 50 Jahre und erst am Ende ein schlüssiges Entwicklungskonzept der benötigten Erzeugungskapazitäten stehen sollte. Bewerkstelligen Sie diesen Ansatz ohne ein Füllhorn an Subventionen in Aussicht zu stellen, da die Erfahrung der bisherigen Dauersubventionierung von Erzeugerkapazitäten in jedem bekannten Fall gezeigt hat, dass es dann nur um die Abschöpfung dieser als Anreiz gedachten Finanzhilfen geht. Subventionen sollten zukünftig ausschließlich bei sozialen Projekten eine Berechtigung haben, da ansonsten die Mechanismen einer sozialen Marktwirtschaft ins Leere laufen.

Wir hängen Ihnen hier alle Hinweise und Forderungen zur Überarbeitung des EEG an, welche im Forum des s.g. “online.Rates” ins “Stammbuch” eingetragen wurden. Dieser Beitrag ist unser Ansatz, Ihnen Argumente aus dem betroffenen Wahl-Volk zu liefern, damit schnellst möglichst Schluss ist mit der Kaufkraftvernichtung der Bevölkerung und einer nur vermeintlich “ökologischen Energiewende” in Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Jürgen Klemm
Dipl.Ing. FH

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Eine Weltformel für die Windenergie

DER TAGESSPIEGEL

Die zweite EEG-Novelle in dieser Legislaturperiode soll das Fördersystem auf ein Auktionsmodell umstellen. Der Widerstand kommt von allen Seiten.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/die-zweite-eeg-novelle-eine-weltformel-fuer-die-windenergie/13491714.html

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Jährlich sinkende CO2-Deckel für Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas, statt ständig neue Verteuerungen und Vorschriften

Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU)

Frankfurt am Main. „Klimaschutz geht günstiger“, sagt die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und schlägt vor, die „erforderliche drastische Verringerung des Treibhausgasausstoßes“ durch mehr Marktwirtschaft und nicht durch neue, teure Einzelregulierungen, Steuern und Subventionen im Straßenverkehr, in Gebäuden, in Industrie und Elektrizitätserzeugung zu erreichen. „Jährlich sinkende CO2-Deckel für Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas, statt ständig neue Verteuerungen und Vorschriften“ weiterlesen

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