Woher kommt der Strom? 52. Woche – Brief eines Ingenieurs

Von Rüdiger Stobbe

Die letzten 10 Tage des Jahres 2019 zeigen dem geneigten Betrachter noch mal die ganze Widersinnigkeit, die eine durch große volatile Anteile, sprich schwankende Wind- und Sonnenstromerzeugung, geprägte Stromversorgung eines Industrielandes mit sich bringt. Die Anpassung der konventionellen Stromerzeugung an die mit Vorrang einzuspeisenden Stromanteile aus erneuerbaren Energieträgern gestaltet sich schwierig. Zum Teil ist diese Anpassung so unzureichend, dass Strom in erheblichem Umfang hochpreisig importiert werden muss, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Gnade uns der Energiegott, wenn unsere Nachbarn ihren Strom bei über einen längeren Zeitraum sehr kalten, dunklen und windstillen Wetterverhältnissen selbst benötigen.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

 

Urteil in Baden-Württemberg: Genehmigungen für Windräder sind rechtswidrig | TE

Der Verwaltungsgerichtshof von Baden-Württemberg stoppt den Bau zweier Windparks. Da die gesamte Genehmigungs-praxis bisheriger Anlagen betroffen ist, steht der Windkraftausbau im Südwesten generell in Frage. Die Stuttgarter Landesregierung hat jetzt ein riesiges Problem.

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VGH Baden-Württemberg: Genehmigungen der Windparks „Blumberg“ und „Länge“ sind rechtswidrig!

Urteil VGH Baden-Württemberg Beschluss vom 17.12.2019, (Az 10 S 823/19): Baustopp für Windparks Länge und Blumberg sowie vorläufiges Rodungsverbot für Windpark Blumberg bestätigt!

Das Urteil kann hier abgerufen werden.

Pressemitteilung der Naturschutzinitiative e. V.

Lesen Sie hier  die Pressemitteilung von Rechtsanwalt Dr. Rico Faller, Kanzlei Caemmerer Lenz, Karlsruhe