Onetz: Nach dem Pfeilangriff auf Schwarzstörche: Windräder vor dem Aus?

Der Pfeilangriff auf junge Schwarzstörche hat auch Bernhard Schmidt schockiert, wie er sagt. Als Geschäftsführer der Genossenschaft Neue Energien West und Teilhaber der Windkraftfirma NES war vor allem er es, der zuletzt den Bau von Windkraftanlagen vorangetrieben. Nun fühlen sich er und seine Mitstreiter in ein falsches Licht gerückt: Mit dem Angriff hätten sie nichts zu tun: “So etwas macht man nicht.”

Schockiert ist Schmidt aber auch, weil die Existenz des Storchs an dieser Stelle die Pläne für Windräder stark gefährdet. Ganz aufgeben wolle er das Vorhaben nicht, aber: “Wir müssen alles überdenken.”

http://www.onetz.de/erbendorf/vermischtes/nach-dem-pfeilangriff-auf-schwarzstoerche-schmidt-will-plaene-ueberdenken-windraeder-vor-dem-aus-d1675263.html

 

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Grünes Vorzeigeprojekt wird zum Öko-Desaster – Viele Schlagopfer im Windpark Harthäuser Wald

In einem offenen Brief wendet sich die Schutzgemeinschaft Harthäuser Wald e.V. an das Umweltministerium, an das Landratsamt Heilbronn sowie an die den Landkreis Heilbronn vertretenden Mitglieder des Landtags:

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Umwelt-Watchblog: Vogelmord für Ökostrom

Seit Jahren wird über die rücksichtslose Tötung geschützter Großvögel, mit dem Zweck „Ökostrom“ zu produzieren, berichtet. Die gefährdeten Tierarten werden vergiftet, erschossen oder auf vielfältige Weise vergrämt.

Diese niederträchtige, vollkommen hemmungs- und gewissenlose Tötung von Tieren, soll den Bau von Windrädern ermöglichen und den Windrad-Profiteuren die Geldbeutel füllen.

Ein erschreckendes Beispiel unmittelbar vor der VLAB-Geschäftsstelle musste der VLAB heute zur polizeilichen Anzeige bringen. 

Dieser Metallpfeil und weitere sollten die Schwarzstörche in unmittelbarer Nähe zu dem geplanten Windpark töten.

Bild von links VLAB-Mitglied Förster Hans Frisch und Schwarzstorchexperte Carsten Rohde © VLAB

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NABU: Windenergie-Lobby leugnet Artenschutzproblematik

Eine Studie belegt, dass Vogelschlag an Windkraftanlagen für manche Arten bestandsgefährdend ist. Doch anstatt mit Behörden, Experten und Umweltverbänden Lösungen zu erarbeiten, stellen Windkraftlobbyisten lieber die wissenschaftlichen Erkenntnisse in Frage.

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Studie: Windkraft bedroht Bussard nicht allein

In Schleswig-Holstein bringen Windkraftanlagen möglicherweise den Bestand des Mäusebussards in Bedrängnis. Jedes Jahr kommen etwa 1.600 dieser Raubvögel durch die Rotoren um. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität in Bielefeld, die in Kooperation mit Naturwissenschaftler aus Husum entstand. Ein Mitarbeiter der Untersuchung bestätigte die Zahlen. Er sagte aber, dass Windkraft alleine den Bestand der Bussarde nicht bedrohe. Vielmehr sorgten unter anderem Grünland-Umbruch, Vermaisung, Nestdiebe und Windkraft erst gemeinsam für eine Bedrohung des häufigsten Greifvogels in Deutschland,

Wissenschaftler veröffentlichen Studie in einigen Tagen

Der Nabu Schleswig-Holstein fordert deshalb eine sensiblere Planung beim Ausbau der Windkraft. Das Umweltministerium in Kiel wolle sich mit dem Thema weiter befassen, wenn die Studie in knapp zwei Wochen veröffentlicht sei, sagte eine Sprecherin. Die Studie hatte die Bestände des Mäusebussards in den vier Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein untersucht.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Studie-Windkraft-bedroht-Bussard-nicht-allein,bussard202.html

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Profitgefahren durch Vögel

In den ersten Tagen des Aprils 2016 sieht die Windkraftindustrie erhebliche Profitgefahren am Horizont. Diese speisen sich vornehmlich aus zwei Quellen:

Zum einen gelangen die Ergebnisse der PROGRESS-Studie langsam aber stetig ins öffentliche/politische Bewusstsein: In mehr als dreijähriger Arbeit hatten  sich Wissenschaftler in Feldforschungen der Frage gewidmet, wie viele Vögel mit Windkraftanlagen kollidieren und was dies für die Populationen bestimmter besonders geschützter Arten bedeutet. In der Fachzeitschrift DER FALKE, Ausgabe März 2016, wurden die Ergebnisse des Mammutprojekts erstmals besprochen. Demnach birgt die Umsetzung der aktuellen Windkraft-Ausbauziele das hohe Risiko der Ausrottung ganzer Arten – besonders gefährdet: Rotmilan und Mäusebussard.

http://www.vernunftkraft.de/heuchelei-hilflos-frechheit-verliert/

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Rotmilan mit verbotenem „Schwiegermuttergift“ getötet

zwei weitere Funde in der Region Dammersbach
Das Umweltkommissariat ermittelt, weil bei Dammersbach ein Rotmilan mit einem Insektenbekämpfungsmittel vergiftet worden ist. Der Fundort liegt am Waldrand südlich von Dammersbach und unweit des Gebiets, in dem derzeit die Vorarbeiten für den Bau dreier Windkraftanlagen laufen. Gegen diese wird noch vor Gericht gestritten.
Investor und Windkraftgegner streiten um Rotmilan-Zahl
Hosenfeld/Grebenhain
Die Firma Hessen-Energie weist Kritik an ihren Plänen für einen Windpark in der Werschbach zwischen Grebenhain und Hosenfeld zurück. Windkraftgegner bezeichnen die Darstellung der Firma als falsch.
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DIE WELT: BUND zieht Klage um Guttenberg-Äußerung zurück

Hamburg (dpa/lby) – Im Streit um den Ausbau der Windkraft hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Klage gegen das Gründungsmitglied Enoch zu Guttenberg zurückgezogen. Das teilte der Anwalt des Dirigenten und Windkraftgegners am Donnerstag mit.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article153866964/BUND-zieht-Klage-um-Guttenberg-Aeusserung-zurueck.html

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Windkraft-Lobby-BUND-zieht-Klage-wegen-Guttenberg-Aeusserung-zurueck-id37367857.html

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Antworten zur Anfrage / Rotmilan leidet unter Windkraftausbau

Am 12.01.2016 wandte sich die HGON LM/WEL zusammen mit der BI Wind Wahn Villmar/Runkel in Bezug auf die vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene PROGRESS-Studie (Greifvögel und Windräder) an des hessische Umweltministerium, das hessische Wirtschaftsministerium und das RP Gießen.
Nun liegen nach mehrmaligen Nachfragen alle Antworten vor.
“Solange keine anderslautenden Studien mit verifizierbarer Datengrundlage vorliegen, muss aktuell davon ausgegangen werden, dass Rotmilane kein oder nur wenig Meideverhalten gegenüber Windkraftanlagen zeigen.”

Download (PDF, 1.04MB)

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Gefahr der Vernichtung der Greifvogelpopulation durch WKA

Reimut Kayser, ein Urgestein des LBV und ausgewiesener Vogelschützer für Greifvögel hat eine Beitrag verfasst der in seiner Eindeutigkeit und Klarheit die absolute Gefahr der Vernichtung der Greifvogelpopulation darlegt. R Kayser fordert eine Umkehr bei der Energiewende mit Windrädern. 4 Ausschnitte aus seinem Vortrag auch auf YouTube. 
https://www.youtube.com/watch?v=R1Fm4pg6c_c

https://www.youtube.com/watch?v=g6KrePJTrN4

https://www.youtube.com/watch?v=vEpaG_XGn8k

https://www.youtube.com/watch?v=XlguBmD6M94
Ein Link zum neuen Naturschutzverband VLAB der jetzt die ursprüngliche Aufgabe des Naturschützer wieder aufnimmt, welche der BUND heute nur noch punktuell wahrnimmt. 

http://www.umwelt-watchblog.de/bund-naturschutz-klaert-auf/
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Jäger haben Angst um Artenvielfalt

Die Jäger sehen ein großes Problem: „Durch die Errichtung von Windparks in industriellem Maßstab selbst in den abgelegensten Waldgebieten könnte es zu einer bisher nicht gekannten Bedrohung der Artenvielfalt kommen“, sagt Dr. Jörg Brauneis. Der Naturschutzbeauftragte des Jagdvereins Hubertus Kreis Eschwege sieht durch die Windräder Großvögel sowie zahlreiche Fledermaus- und Insektenarten in großer Zahl gefährdet. Neben der Bedrohung der Artenvielfalt sehen die Jäger die Zerstörungen des Lebensraumes Wald durch Wegetrassen und Rodungen für den Bau und Betrieb der Windkraftanlagen kritisch.

http://www.hna.de/lokales/witzenhausen/angst-artenvielfalt-heimische-jaeger-sind-besorgt-ueber-ausbau-windkraft-6130328.html

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