OTZ: Unbekannte erschlugen vier geschützte Milane bei Clingen

Naturschützer vermuten, dass Menschen die Horste vom Baum holten, um den Milannachwuchs zu töten. Immer wieder verschwinden geschützte Tiere in der Nähe von Windparks.

Clingen (Thüringen)  Zwei junge Schwarzmilane sind tot. Der Nachwuchs des Rotmilans ebenfalls getötet. Sie wurden nicht zur Beute anderer Tiere.

Das steht für Frank Bohn aus Clingen fest. Monatelang hatte er die beiden Horste in der Flur zwischen Clingen und Rohnstedt beobachtet. Zwei Paare hatten hier gebrütet. Zwei Jungtiere gab es jeweils bei den unter Artenschutz stehenden Greifvögeln.

Mehr erfahren: http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Unbekannte-erschlugen-vier-geschuetzte-Milane-bei-Clingen-285624631

Weitere Straftat in Thüringen: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/08/14/noz-storchennest-stoerte-in-windkraftgebiet-jetzt-ist-es-weg/

 

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Beirat der “Naturschutz-Initiative” in Hessen gegen Windkraft

Die „Naturschutz-Initiative“ will den Taunuskamm vor Windkraftanlagen bewahren. Windkraft und Naturschutz seien nicht vereinbar.

http://www.fr-online.de/bad-homburg-und-hochtaunus/hochtaunus-beirat-gegen-windkraft,1472864,34646942.html

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OTZ: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg

Bisher einmalige Straftat in Thüringen: Storchennest störte in Windkraftgebiet – jetzt ist es weg

Kraftsdorf – Brutplatz der geschützten Vögel hätte Bau von 212 Meter hohen Windrädern verhindert. Umweltbehörde sieht Zusammenhang. Polizei ermittelt.

Der Kriminalfall von Kraftsdorf, Landkreis Gera, ist ein Rätsel. Man weiß nur eines: wem es nützt, wenn solch ein Horst verschwindet. Wo der Schwarzstorch brütet, darf in der Regel im Abstand von drei Kilometern kein Windrad errichtet werden.

http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Bisher-einmalige-Straftat-in-Thueringen-Storchennest-stoerte-in-Windkraftgebiet-189266712

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NABU Rheinland-Pfalz: Batnight

Die Nacht der Fledermäuse
Am 27. August geht’s wieder los!

Wie jedes Jahr findet am letzten Augustwochenende die Batnight, die Internationale Nacht der Fledermäuse, statt. Traditionell werden dazu mehrere hundert Fledermaus-Veranstaltungen auf der ganzen Welt angeboten. In Deutschland organisiert der NABU das seit 1997 stattfindende Event , das vom Europäischen Büro für Fledermausschutz EUROBATS veranstaltet wird. Auch in Rheinland-Pfalz beteiligen sich viele NABU-Gruppen mit Exkursionen und Festen zur Batnight.

Die Hauptveranstaltung des NABU Rheinland-Pfalz findet jedes Jahr im Mayener Grubenfeld statt.

Weitere Informationen: https://rlp.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/fledermaeuse/batnight/index.html

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Naturschutz aktuell: NABU Pressedienst Rheinland-Pfalz

Pressemitteilung Nr. 29/16 vom 08.08.2016

NABU-Zahl des Monats: 250.000 Fledermäuse sterben im Jahr an Windkraftanlagen

Rotorenblätter drehen sich genau auf der Flughöhe der Tiere

Pressemitteilung: https://rlp.nabu.de/modules/presseservice/index.php?popup=true&db=presseservice_rlp&show=1902

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Mainpost: Der Flügel ist wie amputiert

Haben die Windräder zwischen Großbardorf und Sulzfeld ihr erstes Opfer unter den Raubvögeln gefordert? Es sieht ganz danach aus. Am vergangenen Dienstag beobachtete ein Naturfreund direkt unter einem der Großbardorfer Windräder einen offensichtlich stark verletzten Greifvogel auf einem frisch abgeernteten und gegrubberten Feld, der nicht mehr fliegen konnte, schreibt Bert Kowalzik in einem Mail an die Redaktion dieser Zeitung.

„Mainpost: Der Flügel ist wie amputiert“ weiterlesen

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FVB: Gefährlicher Flug in den Windpark

Vor allem weibliche Fledermäuse scheinen im Frühsommer regelrecht von Windkraftanlagen angezogen zu werden.

großer abendseglerDas ist eines der Ergebnisse der Pilotstudie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin. Die Forscher hatten den nächtlichen Flug des einheimischen Großen Abendseglers via GPS-Tracking beobachtet. Einige Resultate verblüfften selbst die Experten.

„FVB: Gefährlicher Flug in den Windpark“ weiterlesen

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HZ: Windräder als Barriere für den Vogelflug

Friedewald. Der Bau weiterer Windkraftanlagen im Seulingswald bei Friedewald und Herfa würde neben den bisher von der Bürgerinitiative Friedewald artikulierten Beeinträchtigungen für Mensch, Landschaft und Natur, auch den Flug der Zugvögel in ihre Winterquartiere und zurück erheblich stören. Diese Bedenken äußerten Hartmut Schaub sowie Friedhelm Schönewolf von der Bürgerinitiative nun anlässlich einer Informationsveranstaltung in Friedewald.
VogelzugDie Grundlage für diese Annahme liefert demnach ein Gutachten – fachlich auch Rastvogelmonitoring genannt – im Auftrag des Kasseler Regierungspräsidiums über durchziehende Vogelarten, die das Naturschutzgebiet Rhäden bei Obersuhl als Rastplatz für ihren Weiterflug in die wärmeren Regionen im Südwesten Europas und Nordafrikas benutzen.

Mehr erfahren:
http://www.hersfelder-zeitung.de/lokales/friedewald/windraeder-barriere-vogelflug-6529365.html

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Pressemitteilung der FDP: Paukenschlag bei Windkraftplanung

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klima (UEK) der Regionalversammlung Südhessen (RVS) gab es am 16.06.2016 einen Paukenschlag.

Landtagsabgeordneter René Rock (FDP):
„Grüne Umweltministerin opfert Fledermäuse für Windräder“

„Pressemitteilung der FDP: Paukenschlag bei Windkraftplanung“ weiterlesen

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Rotmilan wurde Opfer von Windrad

Morsbach – Bürgerinitiative weist auf die Gefahren der Windräder für die Vogelwelt hin.

Unter einem der drei Windräder oberhalb von Morsbach-Wendershagen ist nach Aussage der Bürgerinitiative Wildenburger Land kürzlich ein verendeter Rotmilan gefunden worden.
Ein aufmerksamer Landwirt entdeckte zunächst den abgetrennten linken Flügel des Greifvogels.

http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&tx_ttnews%5Btt_news%5D=180682&cHash=a38ac7f044

 

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Ökostrom bedroht Fischadler in Bayern

Der Fischadler war noch bis ins 19. Jahrhundert in vielen Teilen Süd- und Westdeutschlands eine regelmäßig vorkommende Brutvogelart.
2016 konnten 10 erfolgreich brütende Fischadlerpaare in Süddeutschland nachgewiesen werden. Alle Paare befinden sich ausschließlich in der Oberpfalz, die das das südlichste Vorkommen des Fischadlers in Mitteleuropa darstellt.

Die sehr kleine und fragile Fischadlerpopulation in Süddeutschland ist jedoch durch den Bau von Windrädern stark gefährdet: Bei einem Kollisionsfall mit einem Windrad wird nicht nur ein einzelner Vogel getötet, auch seine vorhandene Brut aus zwei bis drei (gelegentlich vier) Jungvögeln ist dem Tod durch Verhungern ausgesetzt. Ein verbleibender einzelner Elternvogel ist nicht in der Lage, seine Jungtiere alleine groß zu ziehen.

http://www.umwelt-watchblog.de/oekostrom-bedroht-fischadler-in-bayern/

 

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Onetz: Nach dem Pfeilangriff auf Schwarzstörche: Windräder vor dem Aus?

Der Pfeilangriff auf junge Schwarzstörche hat auch Bernhard Schmidt schockiert, wie er sagt. Als Geschäftsführer der Genossenschaft Neue Energien West und Teilhaber der Windkraftfirma NES war vor allem er es, der zuletzt den Bau von Windkraftanlagen vorangetrieben. Nun fühlen sich er und seine Mitstreiter in ein falsches Licht gerückt: Mit dem Angriff hätten sie nichts zu tun: “So etwas macht man nicht.”

Schockiert ist Schmidt aber auch, weil die Existenz des Storchs an dieser Stelle die Pläne für Windräder stark gefährdet. Ganz aufgeben wolle er das Vorhaben nicht, aber: “Wir müssen alles überdenken.”

http://www.onetz.de/erbendorf/vermischtes/nach-dem-pfeilangriff-auf-schwarzstoerche-schmidt-will-plaene-ueberdenken-windraeder-vor-dem-aus-d1675263.html

 

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