Spessart: Bäume gefällt, um den Windpark zu retten?

Bürgerinitiative sieht sich durch neues Gutachten bestätigt
Flörsbachtal/Jossgrund (re). Die Bürgerinitiative (BI) Windkraft im Spessart sieht sich bestätigt. Die neuen Gutachten, die der Projektentwickler Juwi für den Windpark Flörsbachtal-Roßkopf habe vorlegen müssen, machten deutlich, dass die Bedenken der BI gerechtfertigt gewesen seien und sich Wochenstuben der geschützten Mopsfledermaus im direkten Umfeld der geplanten Anlagen befinden. Die neuen Gutachten seien vom Regierungspräsidium in Darmstadt gefordert worden, nachdem die BI bei dem Erörterungstermin in Oberndorf fachliche Mängel an den damals vorliegenden Gutachten „aufgedeckt“ habe.

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Bedrohte Vogelwelt in Hessen

Umweltministerium legt neue Rote Liste vor – Bestandssituation weiterhin kritisch

“Mit der neuen Roten Liste der Vögel ist eine umfassende Bestandsaufnahme über den Zustand der hessischen Vogelwelt erfolgt. Das ist wichtige Grundlage, um darauf aufbauend Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen zu können”, sagte Umweltstaatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser anlässlich der Veröffentlichung der neuen Roten Liste der bestandsgefährdeten Brutvogelarten Hessens, die vom Umweltministerium herausgegeben wird.

Die Rote Liste gibt einen Überblick über die aktuellen Zahlen: In Hessen sind darin 217 Brutvogelarten verzeichnet. 12,6 Prozent der regelmäßigen oder ehemals regelmäßigen Brutvogelarten Hessens sind ausgestorben. 18,9 Prozent sind vom Aussterben bedroht. Nur 38,9 Prozent der Arten gelten als ungefährdet. Alle bedrohten Vogelarten und genaue Zahlen dazu gibt es auf der Homepage des Umweltministeriums Hessen.

Rote Liste der bestandsgefährteten Brutvogelarten Hessens:
https://umweltministerium.hessen.de/sites/default/files/media/rote_liste_der_brutvogelarten_barrierefrei.pdf

Quelle: http://osthessen-news.de/n11542895/umweltministerium-legt-neue-rote-liste-vor-bestandssituation-weiterhin-kritisch.html

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Nun will auch noch der Nabu die Windkraft bremsen

Von Daniel Wetzel | Stand: 30.10.2016 |
Naturschutzbund Deutschland e.V. (Nabu) will den Bau von Windenergieanlagen in Wäldern strenger begrenzen. Auf seiner Bundesvollversammlung am 11. November stimmt der Nabu nach Informationen der „Welt am Sonntag“ über ein neues Positionspapier zur Windenergie ab.

Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article159133029/Nun-will-auch-noch-der-Nabu-die-Windkraft-bremsen.html

 

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Windräder: Tödliche Gefahr für Vögel

Tiere suchen ein Zuhause | 09.10.2016 |

Wie gefährlich sind Windkraftanlagen für Vögel und Fledermäuse? Die Tiere geraten immer wieder zwischen die Rotorblätter von Windrädern. Sie unterschätzen die Geschwindigkeiten und den Sog der Windräder. Fledermäuse halten diese für tote Bäume und fliegen unter Umständen direkt darauf zu. Ihnen platzt im Sog der Windräder die Lunge. Die genaue Zahl der Opfer lässt sich deswegen nur sehr schwer bestimmen.

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/tiere-suchen-ein-zuhause/video-windraeder-toedliche-gefahr-fuer-voegel-100.html

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Rotmilan blockiert Energiewende

Die Windkraftbranche in Hessen wünscht sich mehr Flexibilität bei den Genehmigungsbehörden. Viele Windräder werden nicht genehmigt, um Rotmilan und Co. zu schützen. Die Energiewende werde so blockiert.

http://www.fr-online.de/rhein-main/windraeder-in-hessen-rotmilan-blockiert-energiewende,1472796,34825998.html

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Zerstörung der Brutstätten von Greifvögeln und Fledermäusen

VLAB fordert effektive Maßnahmen gegen die zunehmende Zerstörung der Brutstätten von Greifvögeln und Fledermäusen.

In allen Bundesländern häufen sich die Zerstörungen von Brutstätten gefährdeter Vogel- und Fledermausarten. Durch diese Umwelt-Straftaten soll der Bau von Windrädern in sensiblen Gebieten ermöglicht werden.

Mehr erfahren: http://www.umwelt-watchblog.de/vlab-fordert-effektive-massnahmen-gegen-die-zunehmende-zerstoerung-der-brutstaetten-von-greifvoegeln-und-fledermaeusen/

 

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ARD: Wie gefährlich sind Windkraftanlagen für Vögel und Fledermäuse?

W wie Wissen: Sendung vom 03.09.16 | 06:06 Min. |

Strom aus Windkraft gilt als ökologisch vorteilhaft. Doch Windkraftanlagen töten eine große Anzahl an Greifvögeln und Fledermäusen. Unvermeidbare Kollateralschäden oder ein zu hoher Preis für den Ökostrom?

http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/videos/wie-gefaehrlich-sind-windkraftanlagen-fuer-voegel-und-fledermaeuse-100.html

Wie viele Kompromisse will man denn noch eingehen? Genügen Abschaltzeiten für WKA wegen Rotmilan, Fledermäusen, Schattenschlag und Lärm? Wo bleibt der Schutz von Mensch und Natur?

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Umweltruf: Flug in den Tod

Wanderung der Fledermäuse endet oft an Windkraftanlagen.
Nicht nur Zugvögel fliegen im Herbst Richtung Süden: In den letzten Augusttagen haben sich viele Millionen Fledermäuse im Nordosten Europas auf den Weg gemacht. Wie auf ein geheimes Kommando kommt es nachts zu der bisher wenig erforschten Wanderbewegung. Einige Arten – wie die nur sieben Gramm schwere Rauhautfledermaus – legen Jahr für Jahr über 4000 Kilometer zurück. Doch für viele Hunderttausend Fledermäuse ist die Migration ein Flug in den Tod: Die Langstreckenflieger stürzen im Umkreis von Windkraftanlagen tödlich verletzt vom Himmel.
„Fledermäuse können den Rotoren dank ihrer Ultraschall-Echolotung zwar meistens ausweichen, aber im Unterdruck auf der Rückseite der Anlagen platzen dann ihre Lungen“, sagt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Experten sprechen vom Barotrauma. Die Auswirkungen auf die Art sind immens: Allein in Deutschland fallen Jahr für Jahr bis zu 240.000 Fledermäuse Windkraftanlagen zum Opfer.

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