Grüne rufen Länder auf: Energiewende schützen

(dpa) Die Grünen haben die Bundesländer aufgefordert, der Bundesregierung im Streit um den Ökostrom-Ausbau Kontra zu geben.„Die Ministerpräsidenten müssen die Energiewende und den Klimaschutz vor der Bundesregierung schützen“, sagte Fraktionschef Anton Hofreiter der Deutschen Presse-Agentur.

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner rief die große Koalition auf, endlich mehr Marktwirtschaft in der Energiepolitik durchzusetzen.
„Die Gelddruckmaschine EEG muss gestoppt werden, indem die automatische Gewährung von Dauersubventionen beendet wird.“

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/gruene-rufen-laender-auf-im-oekostrom-streit-die-energiewende-schuetzen_id_5579627.html

 

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UVN: Markt und Wettbewerb sind Medizin für kränkelnde Energiewende

Unternehmerverbände Niedersachsen (UVN)

Anlässlich des morgigen Treffens der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin in Berlin am 31. Mai 2016 setzen sich die UVN erneut für das geplante Ausschreibungsmodell in der EEG-Novelle ein und appellieren an die Politik, nicht auf dem Rücken der Volkswirtschaft mit Eigeninteressen zu taktieren.

http://www.uvn-online.de/presse/aktuell/uvn-markt-und-wettb.html

 

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DAV: Am Muttertag In 7 Stunden 21 Millionen Euro verschenkt

Holger Douglas (Vorstand DAV): 21,3 Millionen Euro hat uns der Spaß gekostet, nein, nicht die Geschenke am Muttertag, die an die Mütter gingen, sondern an diejenigen, die so nett waren, unseren überflüssigen Strom abzunehmen.

„DAV: Am Muttertag In 7 Stunden 21 Millionen Euro verschenkt“ weiterlesen

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Bild: EEG-Umlage steigt 2017 auf bis zu 7,5 Cent

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die EEG-Umlage wird nach Ansicht der Führung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im kommenden Jahr um bis zu 18 Prozent klettern: “Nach jetzigen Daten wird die Umlage auf bis zu 7,5 Cent pro Kilowattstunde steigen”, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs der “Bild” (Samstag). Bis 2020 drohe sogar der Anstieg auf über neun Cent, sagte er. Grund sei, dass der Kapazitätsausbau der Erneuerbaren Energien “weit über dem vereinbarten Ausbaukorridor” liege.

Fuchs forderte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) auf, dem ungebremsten Ausbau ein Ende zu setzen. Gabriel “muss endlich gegensteuern, notfalls auch gegen seine Partei und gegen die Länderwünsche”, sagte Fuchs der “Bild”

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8640724-unions-fraktionsvize-eeg-umlage-2017-7-5-cent

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DIE WELT: “Ohne finanzielle Förderung geht es noch nicht”

Die Energiewende läuft nicht rund. Der Ausbau vor allem von Windparks geht schneller voran als der Neubau von Stromnetzen. Strom wird ins Ausland verschenkt, und die Verbraucher zahlen jährlich Hunderte Millionen Euro für Strom, den Windmüller erst gar nicht erzeugen. Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in diesem Sommer will die Bundesregierung den Umbau der Energieversorgung besser synchronisieren. Die “Welt” sprach mit Ingrid Spletter-Weiß, Leiterin des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien der Commerzbank in Hamburg, und Catrin Jung-Draschil, verantwortlich für die Strategie des Windkraft-Geschäfts bei Vattenfall, in Hamburg über Mechanismen für mehr Marktwirtschaft bei den erneuerbaren Energien.

http://www.welt.de/regionales/hamburg/article155719130/Ohne-finanzielle-Foerderung-geht-es-noch-nicht.html

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Mainova fordert neue Energiepolitik

Subventionierte erneuerbare Energien verzerren Wettbewerb

(27.05.16) Die deutsche Energiewirtschaft ist geprägt von großen Unwägbarkeiten. Darauf wies der Vorstandsvorsitzende der Mainova AG, Dr. Constantin H. Alsheimer, auf der Hauptversammlung seiner Organisation im Frankfurter Palmengarten hin. So werde einerseits eine Megastunde aus erneuerbaren Energien mit dem bis zu Siebenfachen des derzeitigen Strompreises vergütet und die Folge davon sei, dass der Betrieb von hocheffizienten Gaswerken nicht rentabel sei. „Für das Gelingen der Energiewende sind emissionsarme, hochflexible Gaskraftwerke notwendig, die immer dann einspringen, wenn Energie aus Solar – und Windkraftanklagen nicht zur Verfügung stehen“, so Dr. Alsheimer und betonte mit Nachdruck: „Dies ist das Paradoxon der Energiewende.Es trage weder zur Glaubwürdigkeit deutscher Energiepolitik in der Welt bei noch sei es ein Fortschritt für die Energiewende, wenn erneuerbare Energien zwar einen Rekordanteil an Strom produzieren, gleichzeitig aber Braunkohle-Kraftwerke Tag und Nacht laufen. So ließen sich die CO2-Reduktionsziele für 2020 nicht erreichen. „Da die erneuerbaren Energien gleichzeitig immer stärker den inländischen Strombedarf decken, fließt deutscher Strom verstärkt ins Ausland. Das bedroht nicht nur die selbst gesteckten Klimaziele in Deutschland, sondern insgesamt die Pariser Klimabeschlüsse“.
http://www.frankfurt-live.com/front_content.php?idcatart=174776

Die vollständige Rede:
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Überhitzter Bau von Windrädern – Windkraft-Förderung soll drastisch sinken

Doch das Bundeswirtschaftsministerium bleibt bei seinen Kürzungsplänen. Laut einem Sprechzettel, aus dem die Zeitung berichtet, rechnet das Ministerium für das Jahr 2017 mit einem Anstieg der EEG-Umlage und weiteren Kostensteigerungen beim Netzausbau, die von den Verbrauchern zu tragen sind. „Angesichts dessen sind Spielräume für weitere kostensteigernde Beschlüsse im EEG aus Sicht des BMWi, selbst wenn sie – jeweils für sich gesehen – moderat erscheinen mögen, nicht vorhanden“, erklärte das Gabriel-Ministerium gegenüber den Ländervertretern.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8627850-eeg-2016-ueberhitzter-bau-windraedern-windkraft-foerderung-drastisch-sinken

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Dt-Radio Kultur: Die Energiewende als Soziallabor

In den vergangenen 25 Jahren sind in Deutschland 25.000 Windräder entstanden. Obwohl die Mehrheit der Deutschen erneuerbare Stromquellen befürwortet, wächst der Widerstand gegen die Windkraft. Was bedeutet das für die bevorstehende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes?

http://www.deutschlandradiokultur.de/widerstand-gegen-windkraft-die-energiewende-als-soziallabor.976.de.html?dram:article_id=354904

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EEG-Novelle 2016 – Kein Geld mehr für nie erzeugten grünen Phantom-Strom

Die als “Markteinführungshilfe” konzipierte Ökostrom-Förderung ist längst zum Abzockerdreh geworden, für den der Bürger zweimal zahlt: beim Zuschuss und bei der nach oben offenene Stromrechnungsskala. Einige der wüstesten Dummheiten.

http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/eeg-novelle-2016-kein-geld-mehr-fuer-nie-erzeugten-gruenen-phantom-strom/

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