Studie “Windindustrie versus Artenvielfalt”

Wir möchten auf die sehr beeindruckende Studie „Windindustrie versus Artenvielfalt“ von Dirk Bernd aufmerksam machen.

Sie kann beim Verein MUNA e.V., Mensch, Umwelt-, Natur- und Artenschutz in Heppenheim bezogen werden (Bestellschein).

Ferner kann sie auf der Homepage des Vereins als PDF-Datei kostenlos heruntergeladen werden: https://www.muna-ev.com/veröffentlichungen/

Die Studie bringt viele Fakten und dürfte sehr hilfreich für unsere Arbeit sein.

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Drei Windräder bei Hainrode wegen Schwarzstorch abgeschaltet

Zitat: „Erstaunlich ist aber, dass erst etwas passiert, wenn die Zeitung darüber berichtet hat!“
Ingo Kühl, Länder- und Fachbeirat Hessen der Naturschutzinitiative e.V. (NI)


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Brütendes Rotmilan-Weibchen wurde vergiftet

Rinteln/Deckbergen
NABU fordert umfassende Aufklärung

Das tote Rotmilan-Weibchen wurde Anfang April in einer Astgabel hängend vorgefunden. Foto: Kathy Büscher

(…) Vielleicht aber, so mutmaßt Büscher, sei nicht nur der unsachgemäße Einsatz von Nagergiften die eigentliche Ursache am Tod des Greifvogels, denn das Milannest befindet sich keine 500 Meter von einer der geplanten Windkraftanlagen entfernt(…)

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Baustopp für 13 Windkraftanlagen bei Wargolshausen (Lkr. Rhön-Grabfeld)

Erfolg des VLAB

Die Gegner von 13 Windkraftanlagen zwischen Wargolshausen und Wülfershausen (Lkr. Rhön-Grabfeld) haben vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof einen Teilerfolg erzielt. Bis zu einem abschließenden Urteil gilt ein Baustopp für die Anlagen.


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Stilllegung von Windenergieanlagen in Birkenfeld ist rechtmäßig

(Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 16. Mai 2019, 4 K 1060/18.KO)
Die Entscheidung kann hier abgerufen werden.

Der Landkreis Birkenfeld hat drei Windenergieanlagen (WEA) in Birkenfeld zu Recht stillgelegt. Das entschied das Verwaltungsgericht Koblenz nun auch im Hauptsacheverfahren. Zuvor hatte die zuständige Kammer bereits einen Eilantrag der Klägerin mit Beschluss vom 20. März 2019 abgelehnt.

Weiterlesen: http://www.umweltruf.de//2019_Programm/news/news3.php3?nummer=3212

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Rotmilane im Visier von Kriminellen

In den letzten Tagen sind bei unserer Erfassungs- und Dokumentationsstelle für Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR) Hinweise auf gezielte Rotmilan-Verfolgungen aus drei Bundesländern eingegangen.

  • So wurde bei der Untersuchung eines im Landkreis Sigmaringen (Baden Württemberg) tot aufgefundenen Männchens (Foto unten rechts) als Todesursache Beschuss mit einem Schrotgewehr nachgewiesen.
  • Zwei Anfang April im Kreis Warendorf (Nordrhein-Westfalen) verendete Rotmilane sind laut dem mittlerweile vorliegenden Untersuchungsbericht Opfer eines Giftanschlages geworden. Todesursache war ein hochgiftiges Insektizid, das in einem Fleischköder enthalten war.

In beiden Fällen ermittelt die Polizei wegen Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz.

  • Ebenfalls starker Vergiftungsverdacht besteht bei einem toten Rotmilan, der letzte Woche im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Bayern) gefunden wurde (Foto unten links). Fleischreste im Schnabel weisen darauf hin, dass auch dieser Milan kurz vor seinem Tod von einem Köder gefressen hat. Der tote Vogel wird zur Zeit im Auftrag des Komitees in einem Fachlabor auf Giftrückstände untersucht.

Quelle

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Petition: Retten Sie den Rotmilan und andere von der Ausrottung bedrohte Arten!

Bitte folgende Petition zur Rettung des Rotmilans unterschreiben und auf allen Euch zur Verfügung stehenden Websiten, Facebookseiten, Twitter-Accounts usw. zu verbreiten:

https://www.change.org/p/f%C3%BCr-landwirtschaft-und-umwelt-mecklenburg-vorpommern-retten-sie-den-rotmilan-und-andere-von-der-ausrottung-bedrohte-arten-0dab0be9-2465-4cbe-93f0-84b5430b0d8f

Diese Petition ist sehr wichtig, weil der Naturschutz in Mecklenburg-Vorpommern wie in anderen Bundesländer ausgehebelt worden ist. Würde er respektiert, dürften nur noch sehr wenige Windräder gebaut werden.

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Rotmilane lassen Windparkprojekt in Oberbrechen scheitern

Heimlich still und leise, ohne bis dato die Bürger zu informieren, sollte in Oberbrechen an der Grenze zu Selters/Ts. eine Windindustrieanlage errichtet werden.

DunoAir stellt seine Planungen zur Errichtung und zum Betrieb eines Windparks im hessischen Oberbrechen ein.

Im Rahmen der Umweltuntersuchungen im Vorfeld eines solchen Projektes wurden nun mehrere Rotmilanhorste kartiert, die im Vorfeld nicht bekannt waren.

Mehr erfahren bei DunoAir

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Gutachter Dirk Bernd von MUNA e.V. zeigt Verstoß gegen §44 BNatSchG an

Stotz / Range ist Vorranggebiet 2/112 bei Reichelsheim, das als „Weißfläche“ später vom RP beschlossen werden soll. Für die Projektierer „lohnt“ sich deshalb die Störung der Brutplätze!  

von: bernddirk@xxx Gesendet: Mo., Mai 13, 2019 at 10:43

Betreff: Hubschrauber über Stotz/Range

16.04. zwischen 11:04 und 11:15 Uhr flog ein Helicopter ca. 8 Schleifen über dem bewaldeten Höhenrücken Stotz/Range und flog ins Ostertal, dort verweilte er längere Zeit. Mein Standort zur Beobachtung von Brutvogelarten war das Gersprenztal. Die Flughöhe über Wald lag z.T. deutlich unter 100m. 2 Personen waren erkennbar. Die Brut von Mäusebussarden, Rot- und Schwarzmilanen wurden gestört. Dies stellt gemäß den Verbotstatbeständen der Naturschutzgesetzgebung § 44 BNatSchG Abs. 1 eine strafbare Handlung dar. MfG Dirk Bernd

Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald

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