1. Mai – Strompreis über 18 Stunden negativ!

Wegen der hohen Solareinspeisung konnte die ungewollte und von niemandem bestellte aber trotzdem erzeugte Stromerzeugung am 1. Mai nicht weiter abgesenkt werden, so dass der überschüssige Strom an diesem Tag zu negativen Preisen in Ausland verklappt werden musste.

Tabelle Rolf Schuster

 

Die Stromerlöse nach Entsoe am 1. Mai. Insgesamt wurde ein negativer Preis über 18 Stunden erlöst mit Zuzahlungs-Kosten in Höhe von 11.877.560 €.Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/05/11/1-mai-strompreis-ueber-18-stunden-negativ/

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Der Strompreis steigt und steigt …

Von Heinz Horeis

Deutsche Bürger zahlen doppelt so viel für Haushaltsstrom wie ihre Nachbarn in Frankreich oder im Hochpreisland Schweiz. Die Energiewende führt zu explodierenden Strompreisen und mästet zahlreiche Subventions-Abzocker. Und Subventionen gebieren immer neue Subventionen – ein Teufelskreis!

Abbildung 1: Zusammensetzung des durchschnittlichen Strompreises für Haushaltskunden (3500 kWh Jahresverbrauch) in Deutschland 2017 (Quelle: strom-report.de).

Abbildung 2: Kosten für die Netzstabilisierung 2011-2015 (Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln, 04.12.2016).

Mehr erfahren: https://www.novo-argumente.com/artikel/der_strompreis_steigt_und_steigt

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Windrad statt Kreuz – Deutschland 2018: 100 Prozent Erneuerbar

Von Frank Hennig

Die merkwürdige Sicht eines Ministers: Wenn die Arbeit ruht und die Sonne scheint, die Wolken sich verstecken und der Wind weht – dann ist Tag der Arbeit. Für Werktage gibt es kein Rezept. Glaube statt Wissen ist ein gutes Ruhekissen.

„Windrad statt Kreuz – Deutschland 2018: 100 Prozent Erneuerbar“ weiterlesen

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Sieben Jahre nach Fukushima: Deutsche verlieren Lust an Ökostrom

Der Schock nach einem atomaren Unfall hält in Deutschland sieben Jahre an. Das jedenfalls könnte man aus den neuesten Marktdaten zur Beliebtheit von Ökostrom ableiten, die das Vergleichsportal Verivox WELT exklusiv zur Verfügung gestellt hat.

Kompletten Beitrag lesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article174424232/Sieben-Jahre-nach-Fukushima-Deutsche-verlieren-Interesse-an-Oekostrom.html

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Zahlen der Strombörse EEX

Hier finden Sie die monatlichen Salden aus der Differenz des Börsenwertes von Wind- und Solarstrom und den nach EEG gezahlten Einspeisevergütungen.

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/zahlen-der-stromboerse-leipzig/

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Düsteres Szenario: Am 15. Januar 2020 droht Deutschland eine Versorgungs-Katastrophe

Am 15.01.2020 um 19 Uhr könnte Deutschland schon nicht mehr in der Lage sein, Extremsituationen im Stromnetz selbst zu bewältigen. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW prognostizieren dies in ihrem „Bericht der deutschen Übertragungsnetzbetreiber zur Leistungsbilanz 2016-2020“, über den die „Welt“ berichtet.

In diesem Bericht werden voraussichtliche Stromeinspeisung und Stromverbrauch gegenübergestellt und ein Stichtag und -Uhrzeit gewählt, an dem erwartungsgemäß der höchste Deckungsbedarf und der niedrigste Speicherwert im Stromnetz herrscht. Unter Betrachtung dieses „Extremwertes“ können die Netzbetreiber „die voraussichtlich kritischste Situation“ im Stromnetz bewerten. Eine Aussage der Eintrittswahrscheinlichkeit trafen die Netzbetreiber nicht.

Weiterlesen: http://www.businessinsider.de/am-15-januar-2020-droht-deutschland-eine-versorgungs-katastrophe-2018-1

Der kostenpflichtige “Welt-Artikel” kann hier erworben werden:
https://www.welt.de/wirtschaft/article172735885/Stromsicherheit-2020-koennte-Deutschland-seinen-Bedarf-nicht-mehr-selbst-decken.html

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Am 11. Januar 2018 brach das EEG-System Deutsch­lands das erste Mal in der Geschichte vollständig in sich zusammen

Von Helmut Kuntz
Während alle Medien und unsere selbsternannten Pseudoexperten in Parteien voller Stolz die falsche EEG-„Erfolgs“-Story vom Neujahrstag verkündeten, zeigte sich bereits am 11. Januar wieder unerbittlich die wahre Problematik der unzuverlässigen „niemals stabilen“ EEG-Versorgung.

Um 08 Uhr in der Früh lieferten Sonne und Wind gerade einmal 1,1 % der versprochenen und 1,4 % der benötigten Leistung. Wären die Kohlekraftwerke – wie von vielen „Experten“ in hohen, politischen Ämtern gefordert -, bereits abgeschaltet, wäre das deutsche Energiesystem an diesem Tag (und an vielen anderen) vollständig und hoffnungslos zusammengebrochen.

Bereitstellung von Leistung durch Solar und Wind am 11.01.2018. Quelle: Agora Viewer

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/22/am-11-januar-2018-brach-das-eeg-system-deutschlands-das-erste-mal-in-der-geschichte-vollstaendig-in-sich-zusammen/

 

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EU streicht Umlage-Befreiung für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung

Strom wird teurer für viele Firmen, Schulen und Kliniken

Betreiber von Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung konnten bislang viel Geld bei der Stromrechnung sparen, sie zahlen weniger Ökostrom-Umlage. Dagegen geht nun Brüssel vor. Die Industrie rechnet mit 10.000 Betroffenen.

Für Tausende mittelständische Betriebe, aber auch für viele Schulen, Schwimmbäder oder Krankenhäuser steigt ab Januar überraschend die Stromrechnung. Die Europäische Union habe diesen Firmen die Befreiung von der Ökostromumlage gestrichen.
Neuanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Strom und Wärme zum Eigenverbrauch erzeugen, darf die Befreiung in Höhe von 60 Prozent demnach nicht mehr gewährt werden.

Die Betreiber solcher Anlagen müssen dann den vollen Satz von 6,8 Cent je Kilowattstunde für selbst genutzten Strom zahlen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet mit insgesamt bis zu 10.000 Fällen. Die Bundesregierung bemühe sich um Schadensbegrenzung.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutschland-eu-streicht-firmen-a-1183849.html

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Das schwarze Geheimnis der Energiewende

Kaum ein Player in der Energiebranche hat so viel Macht wie die vier Übertragungsnetzbetreiber Tennet, 50 Hertz, Amprion und TransnetBW. Die vier Unternehmen bilden ein Oligopol, das von der Bundesnetzagentur kontrolliert wird. Mit Genehmigung der Behörde langten die Unternehmen zuletzt kräftig zu.

Die Netzbetreiber begründen die Preiserhöhungen durch den Ausbau der Stromautobahnen und die kostenintensiven Eingriffe ins Stromnetz. Überprüfen kann man diese Begründungen nicht. Denn durch die schwarzen Balken auf den Genehmigungsbescheiden lässt sich die Berechnung der Netzentgelte nicht nachvollziehen. Die Kritik an dieser Intransparenz wird nach der jüngsten Preiseskalation immer lauter. Die zuständige Bundesnetzagentur will die Unternehmen nun zu mehr Transparenz verpflichten.

Noch präsentiert sich die Lage allerdings wenig erhellend.  Für seine Studie „Transparenzdefizite der Netzregulierung“ sah sich Canty mit einer „desaströsen“ Datenlage konfrontiert. So waren von den 500 Genehmigungsbescheiden, welche die Bundesnetzagentur zwischen 2006 und 2009 erstellte, lediglich zwölf Prozent in der Datenbank der Behörde verfügbar. Und diese Unterlagen waren laut Studie „vollständig geschwärzt“.

http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/strompreis-das-schwarze-geheimnis-der-energiewende/20516048.html

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Wirbelstürme zerblasen Elektro-Illusionen

Elektroautos gehört die Zukunft. Nur wann diese Zukunft genau beginnt, ist noch unklar.
Tesla schwimmt dennoch auf einer Welle des Erfolgs – und zeigt so am besten, dass die
Technik und der E-Hype auch Probleme mit sich bringen.
USA – Wirbelsturmsaison: “Glücklich waren alle diejenigen, die die Flucht ins Landesinnere mit ihren vollgetankten Pick-Ups, zusätzlich mit Reservekanistern bestückt, nach Norden antreten konnten. Vorbei an all jenen Mitbürgern, deren Teslas oder sonstige E-Autos ohne Saft und ohne Chance auf – wenn überhaupt – rechtzeitige Aufladung am Wegesrand liegen geblieben sind.”
“Aber noch eine Illusion im Hinblick auf die segensreiche Wirkung der Elektromobilität wurde im
Herbst zerstört: dass sie ohne schädliche Nebenwirkung beliebig ausdehnbar sei. Was
Makroökonomen von Anfang an beigebracht wird, ist das Paradoxon, dass wenn einer ein E-Auto fährt, das kein Problem darstellt. Sobald aber viele das Gleiche tun, erwachsen daraus neue Probleme.”

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wirbelstuerme-zerblasen-Elektro-Illusionen-article20100513.html

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Strom-Börsenpreis: Betrachtung und Vergleich

von Rolf Schuster

Eine Grafik, die alles über die Widersinnigkeit der Energiepolitik sagt:
An diesem Wochenende konnten sich wenige über ein Geschenk der Stromkunden freuen.
Die Summe der negativen Börsenpreise =  -69.199.543,05€

Höchster Börsenpreis im Jahr 2017:  24.Januar 07:00Uhr  163,52 €/MWh
Höchster Börsenpreis im Okt. 2017:  18.Oktober 19:00Uhr  83,02€ /MWh
Niedrigster Börsenpreis 2017:    29.Oktober 05:00 Uhr  -83,04 €/MWh

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Strompreis-Kollaps durch „Herwart“ offenbart Wahnsinn der Energiewende

Herbststurm „Herwart“ sorgte für Chaos auf dem deutschen Energiemarkt. Denn wegen des starken Windes fielen die Strompreise ins Negative – so sehr wie seit fünf Jahren nicht. Die Verbraucher haben nichts davon. Für sie wird es sogar teurer.

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Strom und höhere Preise

Von Holger Douglas – Amprion aus Dortmund versorgt Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Strom und hat eine Steigerung der Preise um sage und schreibe 45 Prozent angegeben. Im Vorjahr erhob Amprion „nur“ 12 Prozent mehr.

Für das nächste Jahr deuten sich weitere drastische Erhöhungen der Strompreise an. Denn jetzt im Oktober werden die Umlagen für den Strompreis im kommenden Jahr festgelegt. Noch ist es für eine Schätzung des gesamten Strompreises zwar etwas früh. Aber die FAZ hat dennoch einmal vorgerechnet, was auf die Verbraucher zukommen wird.

Sie hat sich für die Kalkulation einer der wichtigsten Größen des Strompreises, des „Netzentgeltes“, bei den vier Netzbetreibern umgesehen. Die haben ihre Preise für das kommende Jahr bereits veröffentlicht.

Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/strom-und-hoehere-preise/

 

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