Kohleausstieg – Gesetzentwurf zum Kohle-Ausstieg verzichtet offenbar auf Zwang zur Abschaltung | Deutschlandfunk

Das Bundeswirtschaftsministerium will offenbar beim Kohle-Ausstieg allein auf freiwilliges Abschalten von Kraftwerken setzen.

Wie mehrere Medien berichten, wurden in einem neuen Gesetzentwurf Passagen gestrichen, in denen noch von einer notfalls zwangsweisen Stilllegung die Rede war. Nun sei vorgesehen, die Betreiber von Steinkohlekraftwerken zumindest bis 2026 lediglich durch Prämien zum Ausstieg zu bewegen.

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Bundesnetzagentur verbietet München den Kohleausstieg | Süddeutsche.de

(…) Die Stadt darf ihr umstrittenes Steinkohlekraftwerk nicht in drei Jahren abschalten – auch wenn das die Münchner in einem Bürgerentscheid so beschlossen haben. Dies hat die Bundesnetzagentur nun offiziell untersagt. In einem Bescheid vom Montag stuft sie den entsprechenden Block 2 des Heizkraftwerks München Nord als “systemrelevant” ein: Eine Stilllegung würde die sichere und zuverlässige Stromversorgung gefährden, eine Alternative dazu gebe es nicht. (…)

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Zu wenig Strom für die Aluminiumindustrie

Große Kohlekraftwerke wurden in der Nähe der Industriestandorte errichtet. So stand der Industrie eine preiswerte und sichere Energieversorgung zur Verfügung. Das zerstören die Energiewendler gerade gründlich.

Nun schlagen Aluminium-Beschäftigte Alarm!

Mehr erfahren in der Kolumne von Holger Douglas bei Tichys Einblick

und im Artikel auf RP online.

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Australien wird neue, fortschrittliche Kohlekraftwerke bauen

Von Michael McLaren (Teil 1)
Übersetzung und Kommentar: Günter Keil

„Genau so, als ob man versucht, etwas mit Hilfe einer Schnur anzuschieben, tragen Wind- und Solarenergie nichts zu einer zuverlässigen Kapazität der Stromerzeugung bei: Es gibt sie nicht, wenn Sie sie brauchen und oft ist sie da, wenn sie nicht benötigt wird. Wind- und Solarstrom sind deshalb ein immerwährender Ärger für die Stromnetz-Manager – also die Leute, die versuchen, die Lichter leuchten und in diesem Sommer die Klimaanlagen summen zu lassen.”


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Deutschland an einem ganz normalen Wintertag

Leseprobe:
Gestern, Donnerstag, 24. Januar 2019, mittags 12:31 Uhr. Deutschland hat in diesem Moment einen Elektroenergiebedarf von 71,3 GW. 

Davon werden bereitgestellt (aus fossilen/nuklearen Quellen):
• 13% aus Kernenergie durch Nutzung von 100% der installierten Leistung
• 45% aus Kohle durch Nutzung von 71% der installierten Leistung
• 17% aus Erdgas durch Nutzung von 42% der installierten Leistung

Die in Deutschland noch laufenden emissionsfreien Kernkraftwerke (von denen das letzte 2022 abgeschaltet werden soll) laufen unter Volllast. Zusammen mit den als „dreckig“ verteufelten Kohlekraftwerken – die derzeit den Mammutanteil der Stromerzeugung stemmen – bilden diese beiden das Rückgrat der Energieversorgung des Landes. Die schnell regelbaren Gaskraftwerke übernehmen zum überwiegenden Teil die Bereitstellung von Regelenergie (Stichwort Residuallast).

Weiterlesen bei achgut.com

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Emissionshandel: Kein deutsches Kohlekraftwerk müsste sterben

Deutschland könne durch den Kauf von Emissionsrechten das Klima billiger und besser schützen als durch einen Kohleausstieg, sagt der Bundesverband Emissionshandel. Doch viele Interessengruppen profitierten von ineffizienter Klimapolitik.


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China baut im Ausland Kohlekraftwerke

Die Kohlepolitik Chinas ist im Kreuzfeuer der Kritik. Während sich Peking im Inland bemüht, die Kohleenergie zu drosseln, verkauft es schmutzige Kohlekraftwerke nach Asien, Afrika und in den Nahen Osten.

“China ist weltweit führend bei Investitionen, die seine Wirtschaft schrittweise unabhängig von Kohleenergie machen”, sagt Tim Buckley vom US-Forschungsinstitut für Energiewirtschaft IEEFA. “Aber im Ausland investiert China weiter in zahlreiche Kohleprojekte, die in direktem Widerspruch zur nationalen Energiestrategie stehen.”

Weiterlesen bei ntv

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Studie: Die Stromversorgung in Deutschland ist nicht gesichert

Der Bundesverband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine alarmierende Studie veröffentlicht. Demnach schätzt die Bundesregierung die Stromversorgung nach dem Kohleausstieg falsch ein.

Die Bundesregierung vertraut darauf, dass Deutschland in Zeiten ohne Wind und Sonne Elektrizität von den Nachbarländern importieren kann. Eine riskante Fehleinschätzung zeigt eine neue Studie: Kaum ein Nachbar hat noch Kraftwerkskapazitäten übrig.

Weiterlesen bei Welt.de und Video-Beitrag abrufen

 

 

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Kohlekraftwerke – In Deutschland Stilllegung – 1600 neue Kohlekraftwerke in Asien

Gemäss einer seriösen und zahlengenauen Ermittlung der bayerischen Wirtschaft, hat China in nur einem Jahr (2015) soviel an Kohlekraftwerkskapazitäten NEU zugebaut, wie Deutschland überhaupt insgesamt aktuell besitzt! Jede Schliessung in Deutschland, wird weltweit zugleich um das zigfache neu dazugebaut. Das scheint die zuständige Politik in Berlin und Brüssel, aber nicht zu jucken. Das Wort „gesunder Menschenverstand“ seit den Zeiten von Immanuel Kant, scheint heute abgeschafft zu sein. Oder hat irgendwer dazu eine halbwegs plausible Erklärung?

Mehr erfahren: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/04/10/kohlekraftwerke-hier-stilllegung-1600-neue-kohlekraftwerke-in-asien/

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