Windkraft im Main-Kinzig-Kreis fährt erneut Verluste ein

FDP-Fraktion  fordert ausführlichen Bericht über die Planzahlen der kommenden Jahre

Aus dem Beteiligungsbericht der Kreiswerke lässt sich entnehmen, dass die Windpark Wächtersbach GmbH & Co KG mit ihren drei Windkraftanlagen in Wächtersbach-Neudorf, als Tochtergesellschaft der Kreiswerke Main-Kinzig GmbH inzwischen im 5. Jahr in Folge, selbst im windstarken Jahr 2018, einen Verlust erwirtschaftet hat. Im Vergleich zum Jahr 2018 war das Jahr 2019 sogar sehr windschwach.

In Summe sind dies insgesamt bisher 1.772.000 € erwirtschaftete Jahresverluste.

FRAKTION: Windkraft im MKK fährt erneut Verluste ein –  FDP fordert ausführlichen Bericht über die Planzahlen der kommenden Jahre


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Kreistag MKK: AfD will über Windkraft diskutieren

Die AfD-Fraktion hat für die kommende Sitzung des Kreistages am 13. September eine aktuelle Stunde zum Thema „Ausbaus der Windkraft im Kreisgebiet“ beantragt.

“Hintergrund ist, dass nach vielen Versprechungen und Erklärungen diverser Kommunalpolitiker und Beschlüssen des Kreistages der sogenannte „Teilplan Erneuerbare Energien“ (TPEE) im Juni von der Regionalversammlung beschlossen wurde, ohne dass Verbesserungen für den Kreis erkennbar sind. Im Falle von Gründau wurde zudem ein Beschluss des Kreistages vom Dezember 2016 missachtet, nach dem ‘die Errichtung von Windkraftanlagen nur an Standorten stattfinden soll, für die eine Zustimmung der Standortkommunen vorliegt’. Der Main-Kinzig-Kreis ist bei dem Windkraftausbau mit über 40% aller gebauten Windkraftanlagen in Südhessen überproportional belastet. Diese überproportionale Belastung wurde bereits am 1. Februar 2019 von Landrat Stolz und 16 Bürgermeistern in einer gemeinsamen Erklärung deutlich kritisiert. Die Unterzeichner forderten insbesondere eine grundlegende Überarbeitung des TPEE, um eine gerechtere Verteilung der Vorranggebiete ‘Windkraft’ in den südhessischen Landkreisen zu erreichen”, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Juwi will am Katzenwinkel noch größere Windräder bauen | Neckartal-Nachrichten

(…) Als ob die Windkraftanlagen noch nicht groß genug wären, wachsen sie noch weiter. Wie Kehrer erläutert, plant Juwi eine „Aufstockung“ analog dem neusten Stand der Technik.
Wo bisher die Rotorenbreite bei 141 Metern lang, was 230 Meter Gesamthöhe des Windrads bedeutet, soll sie nun auf 158 Meter anwachsen, was 240 Meter Gesamthöhe bedeuten würde. Das ist mehr als vier Mal so hoch wie der Turm der Martinskirche in Beerfelden.

In der Bürgermeister-Kreisversammlung wird dem Stadtoberhaupt zufolge demnächst besprochen, ob und wie die Kommunen gegen das Gerichtsurteil vorgehen. Eine Normenkontrollklage steht im Raum, wofür der Kreistag den Gemeinden 100.000 Euro als Unterstützung zusagte. Die steife Brise hält an – und wird stärker.(…)

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Offener Brief der AfD Fraktion an die Bürgermeister im Main-Kinzig-Kreis

Am 11. Juli hatte die AfD Fraktion im Kreistag einen offenen Brief an Landrat Thorsten Stolz zum Thema Windkraftausbau im MKK geschickt Eine Antwort steht bislang aus.

Nun wendet sich die Fraktion an die Bürgermeister im Main-Kinzig-Kreis:

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Windkraft: AfD MKK schreibt Landrat Thorsten Stolz (SPD)

In einem Offenen Brief fordert die AfD-Fraktion im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises Landrat Thorsten Stolz (SPD) auf, gegen die Errichtung von weiteren Windkraftanlagen im Kreisgebiet zu klagen und verweist auf den Landratskollegen Frank Matiaske (SPD) aus dem Odenwaldkreis hat Gemeinden Unterstützung zugesagt, die nach dem Beschluss der RV Süd eine Normenkontrollklage gegen das regionale Planwerk auf den Weg bringen wollen.

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Kreistagssitzung des MKK am 08.02.2019: Wie viele Windräder sollen sich im MKK drehen?

In der Kreistagssitzung des Main-Kinzig-Kreises wurden am 08.02.2019 über den Antrag der FDP-Fraktion “Es ist genug. Kein weiterer Ausbau von Windkraftanlagen im Main-Kinzig-Kreis” und den Änderungsantrag der AfD-Fraktion debattiert.

Die Anträge von FDP und AfD fanden schließlich keine Mehrheit, beschlossen wurde, auch mit den Stimmen von Freien Wählern und Linken, ein von SPD und CDU verfasstes Bekenntnis. Dabei werden der Landrat und die 16 Bürgermeister in ihrer Kritik an den neuen Windkraftplänen unterstützt, außerdem fordert der Kreistag eine Überarbeitung der Landes- und Regionalplanung und eine enge Abstimmung mit den tatsächlich betroffenen Städten und Gemeinden.

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Odenwälder Kreistag bleibt seiner Linie treu

Gerade erst hat der Odenwälder Kreistag eine an das Land gerichtete Resolution auf den Weg gebracht, die – mit breiter Mehrheit gegen die Stimmen der Grünen – eine Begrenzung des Windräderbaus im Kreisgebiet fordert.

Nicht mal eine Woche nach einer Sondersitzung zum Thema ging es nun auch in der regulären Zusammenkunft am Montag in Erbach um den Rotorenbau in der Region, und das Parlament blieb mit der gleichen Stimmenverteilung seiner Linie treu.

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Sondersitzung im Odenwaldkreis: Resolution gegen mehr Windräder

Der Odenwaldkreis will sich gegen den möglichen massiven Ausbau von Windkraftanlagen wehren.

Der Beschluss einer Resolution gegen zu viele Windräder ist am Mittwoch (12.) Thema einer Sondersitzung des Kreistags in Reichelsheim. Hier sollen auch die Bürger über die Windkraftpläne im Odenwald weiter informiert werden.

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Odenwälder Landrat kritisiert Regierungspräsidentin

Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid rechtfertigt Windkraftüberfrachtung im Odenwaldkreis. Frank Matiaske nennt dies ungerecht, ebenso die Ablehnung des eigenen Flächenplans.

Der Odenwälder Kreistag befasst sich am Mittwoch, 12. Dezember, ab 15 Uhr in einer Sondersitzung in Reichelsheim mit dem Thema Windkraft. Bekanntlich hat die Regionalversammlung Südhessen über den Teilplan Erneuerbare Energien 2018 zu entscheiden, der Vorranggebiete ausweist. Auf Antrag von SPD- und CDU-Fraktion soll die Entscheidung erst 2019 fallen.

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Odenwaldkreis: Landrat rät Kommunen notfalls zu Normenkontrollklage

Deutliche Kritik an neuem Windkraft-Plan:
Odenwaldkreis unterstützt Städte und Gemeinden

Landrat Frank Matiaske hat den neuen Entwurf des Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) 2018, in dem die Vorrangflächen für Windkraftanlagen in Hessen ausgewiesen werden, deutlich kritisiert.


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