Strompreis: Irrsinn der Energiewende wird jetzt offiziell ignoriert

Wegen des Überangebotes an Ökostrom fallen die Strompreise immer häufiger ins Negative. Das liegt an einem Konstruktionsfehler der Energiewende. Doch die designierte GroKo interessiert das nicht. Verlierer sind die Verbraucher.

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Gutachten entlarvt die nächste Posse der Energiewende

Das Thema klingt erst einmal dröge. Doch es geht um die großen Fragen, wenn sich das Oberlandesgericht Düsseldorf in wenigen Tagen mit den Netzentgelten auseinandersetzt. Es geht um die Zukunft der Energiewende, um das Geld der Verbraucher und um eine sichere Energieversorgung.

Wiegand Laubenstein, der Vorsitzende Richter des 3. Kartellsenats, muss ab dem 17. Januar über die Frage entscheiden: Wie hoch dürfen eigentlich die Gewinne sein, die die Betreiber von Strom- und Gasnetzen in Deutschland künftig maximal einstreichen?

Weiterlesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article172251840/Strompreise-Koennen-wir-mit-40-Euro-die-Energiewende-retten.html

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Ministerpräsident Dietmar Woidke „Energiewende bedeutet Umverteilung“

“Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat eine milliardenschwere Umverteilung von unten nach oben durch die Energiewende kritisiert. Mit der Umlage nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) müsse jeder Stromkunde Geld für den Bau von Wind- und Solarparks zahlen, der Gewinn daraus fließe aber vor allem an wohlhabende Investoren. “Das ist die größte Umverteilung von Geld von unten nach oben seit 1945”, sagte Woidke in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam. Die Verpflichtungen und schon getätigten Zahlungen aus dem EEG lägen bei etwa 800 Milliarden Euro. “Das kann so nicht weitergehen. Das ist eine riesige Ungerechtigkeit”, sagte Woidke. Außerdem führe das Gesetz nicht zu einer verlässlichen Energieversorgung.“

Hier das Interview lesen: https://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/woidke-fordert-korrektur-bei-foerderung-erneuerbarer-energien_aid-6999083

 

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Den Seinen nimmt’s der Staat im Schlaf: Stromkosten 2017

Wer das Pech hat, in Deutschland zu wohnen, zahlt dafür. Nicht nur das Steuerniveau als solches ist europäische Spitze, auch die Strompreise, die Privathaushalten in Deutschland abverlangt werden, sind europäische Spitze.
Und im Jahr 2017 hat es Deutschland endlich geschafft, mit den Dänen, die bislang die höchsten Strompreise zahlen mussten, gleichzuziehen: 30,5 Cent pro Kilowattstunde kostet der Strom in beiden Ländern!

Weiterlesen: https://sciencefiles.org/2017/12/28/den-seinen-nimmts-der-staat-im-schlaf-stromkosten-2017/

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Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter

Bild simon45 /pixelio.de

von Prof. Hans-Günter Appel
Bei den Jamaika-Sondierungsgesprächen wurde über die Abschaltung der Kohlekraftwerke gestritten.

In diesem Rahmen berichtete die Umweltministerin Barbara Hendricks stolz, im Bereich der regenerativen Energien seien mehr als 300.000 Arbeitsplätze entstanden, die heute rund 30 Prozent unseres Strombedarfs decken würden. Die Braunkohlekraftwerke, die 20 Prozent unseres Strombedarfs erzeugen, hätten dagegen nur 22.000 Mitarbeiter. Sie hat wohl nicht gemerkt, welche brisante Mitteilung sie hier veröffentlicht hat.

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EU streicht Umlage-Befreiung für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung

Strom wird teurer für viele Firmen, Schulen und Kliniken

Betreiber von Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung konnten bislang viel Geld bei der Stromrechnung sparen, sie zahlen weniger Ökostrom-Umlage. Dagegen geht nun Brüssel vor. Die Industrie rechnet mit 10.000 Betroffenen.

Für Tausende mittelständische Betriebe, aber auch für viele Schulen, Schwimmbäder oder Krankenhäuser steigt ab Januar überraschend die Stromrechnung. Die Europäische Union habe diesen Firmen die Befreiung von der Ökostromumlage gestrichen.
Neuanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), die Strom und Wärme zum Eigenverbrauch erzeugen, darf die Befreiung in Höhe von 60 Prozent demnach nicht mehr gewährt werden.

Die Betreiber solcher Anlagen müssen dann den vollen Satz von 6,8 Cent je Kilowattstunde für selbst genutzten Strom zahlen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet mit insgesamt bis zu 10.000 Fällen. Die Bundesregierung bemühe sich um Schadensbegrenzung.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutschland-eu-streicht-firmen-a-1183849.html

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Deutsche Klimapolitik – Zieht euch warm an!

Die Klimadebatte ist zur Symbolpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und der grünen Jamaika-Unterhändler verkommen. Statt um realistische Ziele, geht es um politische Trophäen. Das ist teuer und gefährlich.

Muss die Welt unbedingt am deutschen Ökowesen genesen? / picture alliance

Weiterlesen: https://www.cicero.de/wirtschaft/deutsche-klimapolitik-zieht-euch-warm-an

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Die Energiefrage – #41 Windige Zeiten in der Windkraftbranche

von Dr. Björn Peters

Mit dem Übergang von festen Einspeisevergütungen auf Marktpreise kommen neue Herausforderungen auf die Windkraftbranche zu. Wir rechnen vor, wie sich die Wirtschaftlichkeit von Windinvestments unter Marktbedingungen in Deutschland im Mittel darstellt und welche Folgerungen sich für das Marktgeschehen insgesamt abzeichnen.

Den lesenswerten Beitrag hier lesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_11_06_dav_aktuelles_energiefrage_41_windige_zeiten.html

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Das schwarze Geheimnis der Energiewende

Kaum ein Player in der Energiebranche hat so viel Macht wie die vier Übertragungsnetzbetreiber Tennet, 50 Hertz, Amprion und TransnetBW. Die vier Unternehmen bilden ein Oligopol, das von der Bundesnetzagentur kontrolliert wird. Mit Genehmigung der Behörde langten die Unternehmen zuletzt kräftig zu.

Die Netzbetreiber begründen die Preiserhöhungen durch den Ausbau der Stromautobahnen und die kostenintensiven Eingriffe ins Stromnetz. Überprüfen kann man diese Begründungen nicht. Denn durch die schwarzen Balken auf den Genehmigungsbescheiden lässt sich die Berechnung der Netzentgelte nicht nachvollziehen. Die Kritik an dieser Intransparenz wird nach der jüngsten Preiseskalation immer lauter. Die zuständige Bundesnetzagentur will die Unternehmen nun zu mehr Transparenz verpflichten.

Noch präsentiert sich die Lage allerdings wenig erhellend.  Für seine Studie „Transparenzdefizite der Netzregulierung“ sah sich Canty mit einer „desaströsen“ Datenlage konfrontiert. So waren von den 500 Genehmigungsbescheiden, welche die Bundesnetzagentur zwischen 2006 und 2009 erstellte, lediglich zwölf Prozent in der Datenbank der Behörde verfügbar. Und diese Unterlagen waren laut Studie „vollständig geschwärzt“.

http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/strompreis-das-schwarze-geheimnis-der-energiewende/20516048.html

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Strom-Börsenpreis: Betrachtung und Vergleich

von Rolf Schuster

Eine Grafik, die alles über die Widersinnigkeit der Energiepolitik sagt:
An diesem Wochenende konnten sich wenige über ein Geschenk der Stromkunden freuen.
Die Summe der negativen Börsenpreise =  -69.199.543,05€

Höchster Börsenpreis im Jahr 2017:  24.Januar 07:00Uhr  163,52 €/MWh
Höchster Börsenpreis im Okt. 2017:  18.Oktober 19:00Uhr  83,02€ /MWh
Niedrigster Börsenpreis 2017:    29.Oktober 05:00 Uhr  -83,04 €/MWh

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Strompreis-Kollaps durch „Herwart“ offenbart Wahnsinn der Energiewende

Herbststurm „Herwart“ sorgte für Chaos auf dem deutschen Energiemarkt. Denn wegen des starken Windes fielen die Strompreise ins Negative – so sehr wie seit fünf Jahren nicht. Die Verbraucher haben nichts davon. Für sie wird es sogar teurer.

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Rechnung nicht gezahlt : 330.000 Haushalten wurde der Strom abgestellt

Die Stromrechnung nicht bezahlt, die Mahnung ignoriert: Stromsperren bleiben im reichen Deutschland ein Massenphänomen.

Wegen unbezahlter Rechnungen ist im vergangenen Jahr rund 330.000 Haushalten in Deutschland der Strom abgestellt worden. Neben den Sperrungen der Anschlüsse hat es 2016 zudem etwa 6,6 Millionen Sperr-Androhungen gegen säumige Zahler gegeben. Das geht aus dem Entwurf für den Jahresmonitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt hervor.

Weiterlesen: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/mieten-und-wohnen/rechnung-nicht-gezahlt-330-000-haushalten-wurde-der-strom-abgestellt-15258271.html#void

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