Seeadler bei Celle von Windrad-Rotor getötet | NDR.de

Im Landkreis Celle ist ein Seeadler vom Rotor eines Windrads getötet worden. Das Tier sei mit gebrochenem Genick unter einer Windkraftanlage nahe Celle-Hustedt entdeckt worden, berichtet die “Cellesche Zeitung” in ihrer Mittwochsausgabe. Nach Angaben von Peter Görke, dem ehrenamtlichen Seeadler-Beauftragten des Landes, gibt es niedersachsenweit bislang sieben Fälle, in denen nachgewiesen wurde, dass ein Tier eindeutig von Windrad-Rotoren getötet wurde. Es aber gebe eine hohe Dunkelziffer, so Görke.

Quelle: Seeadler bei Celle von Windrad-Rotor getötet | NDR.de – Nachrichten – Niedersachsen – Studio Hannover

Holtsee: Angeschossener Seeadler wurde von Windrad erschlagen

Die Todesursache des im März in Holtsee gefundenen Seeadlers steht fest. “Das Seeadlerweibchen wurde durch ein Rotorblatt der Windkraftanlage erschlagen”, teilen der Naturschutzbund und der Verein Seeadlerschutz mit.
Das Tier weist aber auch eine ältere Verletzung auf – es wurde offenbar beschossen.

Quelle: KN-Online

Villmar: Windkaft-Projekt geht an Vogelhorst | FNP

Windkraftgegner in Villmar sind verärgert. Denn die Aktion des Windkraft-Projektierers UKA Meißen wurde genehmigt. Bürgerinitiative legt Dienstaufsichtsbeschwerde ein.

  • In Villmar Kreis Limburg-Weilburg gibt es Ärger
  • Eine Aktion des Windkraft-Projektierers UKA Meißen wurde genehmigt
  • Windkraft-Gegner reichen Beschwerde ein

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Cuxland: Seeadler kollidiert mit Windrad | Nord 24

Foto: Johannes Martin

Ein Seeadler ist mit einem Rotorblatt einer Windkraftanlage auf dem Gemeindegebiet der Stadt Geestland kollidiert. Dabei wurde das Tier schwer verletzt. Der ehrenamtliche Adlerbeobachter Johannes Martin hat den Vogel in die Tierauffangstation nach Rastede gebracht, wo er operiert worden ist. Zurzeit erholt er sich dort noch. Stationsleiter Klaus Meyer hofft, dass er in ein paar Wochen wieder fliegen kann.

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Kriminalität:  Mit Giftködern gegen den Rotmilan im Schlaubetal – MOZ.de

Mixdorf (MOZ)

Ein Rotmilan, der Anfang April nahe Mixdorf tot aufgefunden war, ist eindeutig vergiftet worden.

Bislang unbekannte Täter hatten offenbar gezielt Giftköder ausgelegt. Der streng geschützte Greifvogel hatte einen dieser Giftköder gefressen und war danach verendet. Dieser Vorgang ist besonders brisant mit Blick auf den Streit um den beabsichtigten Bau eines Windparks nahe Mixdorf: Da der Rotmilan bei Mixdorf mitten im sogenannten Windeignungsgebiet nistet, könnte er die Pläneder Windkraftinvestoren und aller, die von einem Windpark im Schlaubetal profitieren würden, zunichte machen.  

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Weißstorch verunglückt in Windrad | Kirchlinteln

Foto: Busmann

Armsen – Das Tier, das tot in Neddenaverbergen gefunden wurde, hatte Nachwuchs. Die Jungtiere aus dem Horst in Armsen werden jetzt in der Verdener Storchenstation groß gezogen. Möglich ist das, weil die Finderin den Vorfall gemeldet hat.

Wer einen toten oder verletzten Storch im Landkreis Verden findet, sollte sich immer bei Hans-Joachim Winter melden. Der Wildstorchbetreuer erklärt nach einem Totfund in Neddenaverbergen, warum das so wichtig ist.

Quelle: Weißstorch verunglückt in Windrad | MK Kreiszeitzung

Mit fragwürdigen Methoden soll der Galgenberg kaputtgemacht werden

Angriff auf unsere Heimat

Der RP Gießen erteilte, rechtswidrig während der Brut und Setzzeit, dem Investor für das Riesenwindrad auf dem Galgenberg frei nach dem Motto „Im Land, wo Profiteure ihre Naturschutzauflagen selber kontrollieren“ die Genehmigung einer Horstkontrolle auf dem Galgenberg Villmar, um das umstrittene Windrad am Waldrand, in unmittelbarer Nähe zur Schutzhütte, durchzudrücken.

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Quelle

 

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Erneuter Erfolg für den Naturschutz: RP Kassel lehnt Genehmigung von 6 Windrädern ab

Hessen, Nentershausen

PRESSEMITTEILUNG Naturschutzinitiative e. V.

Das Regierungspräsidium Kassel (RP) hat den Antrag der Abo Wind AG auf Genehmigung von 6 Windenergieanlagen in der Gemeinde Nentershausen in Nordhessen aus artenschutzrechtlichen Gründen abgelehnt. 

„Wir begrüßen es sehr, dass das RP Kassel damit seiner Aufgabe als Wächter und Garant des Natur- und Artenschutzes nachgekommen ist“, erklärte Harry Neumann, Landesvorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI). Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) hatte sich gemeinsam mit der Deutschen Wildtier Stiftung in dem Genehmigungsverfahren mit einer umfassenden artenschutzfachlichen Stellungnahme eingebracht. In dieser wurde betont, dass eine Genehmigung auch mit den ansonsten üblichen und zumeist wirkungslosen Nebenbestimmungen nicht möglich sei. Dieser Argumentation ist die Genehmigungsbehörde gefolgt. 


Die Anlagen waren aus Sicht der NI, der Deutschen Wildtier Stiftung und anderer Einwender, wie Kommunen, aus einer Reihe von rechtlichen Gründen nicht genehmigungsfähig. Betroffen wären u. a. Rotmilan, Graureiher, Schwarzstorch, Wespenbussard und zahlreiche windenergiesensible Fledermausarten wie die Bechsteinfledermaus, der Große Abendsegler und die Rauhhautfledermaus.

„Wenn es der Antragsteller Abo Wind AG mit dem Natur- und Artenschutz wirklich ernst meint, sollte dieser die Entscheidung des RP Kassel jetzt akzeptieren“, so Harry Neumann. Die NI wurde vertreten durch Rechtsanwalt Patrick Habor, Göttingen.

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Baden-Württemberg: Drittes Schlagopfer am Windpark Hilpensberg zeigt Wirkungslosigkeit von Nebenbestimmungen

Naturschutzinitiative e.V.
Foto: Hans Schönegg-Joos (Pfullendorf)

Erneut teilte das NI-Mitglied Margret Laufs-Bures ein weiteres Rotmilan-Schlagopfer vom 26. April 2020 mit. Das wäre nach einem Mäusebussard-Schlagopfer vom März 2019 mindestens das dritte belegte Greifvogel-Schlagopfer.

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Illegal Baum gefällt und Seadler-Nachwuchs vermutlich getötet – UM.tv

Prenzlau

Kürzlich wurde in der Gemeinde Uckerland erneut ein Horstbaum gefällt.
Das Seeadlerpaar hatte sich erst in diesem Frühjahr in der Gemeinde Uckerland angesiedelt. Der oder die Täter haben nicht nur den Baum abgesägt, sondern auch die Eier bzw. gerade geschlüpften Jungen aus dem zerstörten Nest entnommen und beseitigt. Die Ermittlungen laufen, es drohen Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren.

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Keine Genehmigung für Windpark Netra  | Ringgau-Weißenborn | Werra Rundschau

Für eine erste Windkraftanlage der Firma Eno Energy im geplanten Windpark Netra(Ringgau) hat das Regierungspräsidium Kassel die Genehmigung versagt.

Brut- und Bewegungsraum des Rotmilans darf durch die Windkraftanlagen nicht gefährdet werden. In Ringgau sind die Tiere heimisch. © Archivfoto

Quelle: Keine Genehmigung für Windpark Netra  | Ringgau-Weißenborn