Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) reicht Klage gegen Dahlem IV ein

Keine Windkraft im Wald – Windenergieanlagen im Dahlemer Wald (NRW) gefährden Wildtiere und zerstören Lebensräume

Foto: Junger Schwarzstorch, Archiv Naturschutzinitiative e.V. (NI)

Wildtiere werden immer wieder zu Verlierern, wenn es um den Bau von Windenergieanlagen geht. So auch jetzt in der Eifel. Der Kreis Euskirchen hat mit einem Federstrich den Bau eines Windparks mit fünf Windenergieanlagen genehmigt – und damit gegen gefährdete Arten wie Schwarzstorch, Rotmilan und Wildkatze entschieden.

Hier weiterlesen >>>

 

Diesen Beitrag teilen

Windrad zerschmettert Bussardflügel: Tierheim Gardelegen muss Vogel einschläfern | Gardelegen

Ein Windrad unweit der Deponie Lindenberg ist am vergangenen Freitag offenbar einem Bussard zum Verhängnis geworden. Wie Gisela Kürten weiter berichtet, sei das Tierheim von einem Spaziergänger informiert worden. Er hatte unter einer der Großwindanlagen einen Bussard gefunden.

Mehr erfahren: Windrad zerschmettert Bussardflügel: Tierheim Gardelegen muss Vogel einschläfern | Gardelegen | az-online

Ammerland: Eiche mit Seeadler-Horst gefällt | NDR.de

Unbekannte haben im Ammerland eine Eiche gefällt, in der Seeadler einen Horst gebaut hatten. Es sei das erste Mal seit Jahrzehnten, dass ein Seeadlerpaar im Ammerland einen Horst gebaut habe, um dort zu brüten, so Ralf Strewe vom Verein Landwirtschaft und Artenschutz im Ammerland, wie NDR 1 Niedersachsen berichtet. Erst am Freitag habe er den Horst in einer 100 Jahre alten Eiche in Garnholt entdeckt.

Mehr erfahren: Ammerland: Eiche mit Seeadler-Horst gefällt | NDR.de – Nachrichten – Niedersachsen – Studio Oldenburg

Flugrouten abgeschnitten: Ostsee-Windparks vor MV bedrohen Tausende Zugvögel | OZ

Mit den geplanten Anlagen Gennaker und Arcadis Ost 1 könnten sich die Windparks in der Ostsee wie ein Sperrriegel vor die Küste Mecklenburg-Vorpommerns legen – und den Vögeln die Zugrouten abschneiden. Naturschützer befürchten ein massives Vogel- und Fledermaussterben auf der Ostsee.

Quelle: Flugrouten abgeschnitten: Ostsee-Windparks vor MV bedrohen Tausende Zugvögel

Die Ausnahmen vom Tötungsverbot sind rechtswidrig und haben eine „grüne Linie“ überschritten!

13.02.2020 – PRESSEMITTEILUNG der Naturschutzinitiative e.V. (NI)

„Uns ist bekannt, dass Hessen einen neuen Windenergieerlass unter Beteiligung des BUND, des NABU und der HGON plant, weil sich laut Umweltministerin Hinz der „naturwissenschaftliche Erkenntnisstand weiterentwickelt“ habe. In Wirklichkeit geht es wohl eher um die weitere Ausschaltung des Natur- und Artenschutzes. Das Urteil von Gießen kommt daher für die grüne Ministerin offensichtlich ungelegen.“

Quelle

Diesen Beitrag teilen

Der NABU fordert Greening-Maßnahmen zum Klimaschutz | Dr. René Sternke

Der NABU hat zum Klimaschutz bereits geringe Abstände zwischen Windkraftanlagen und Wohnhäusern und eine Zulassung von mehr „Mortalitäten“ (=Tötungen) und Störungen geschützter Arten zugunsten der Windkraft gefordert. (…)

(…) Nun fordert er im Anschluss an eine Studie des Institute for European Environmental Policy Greening-Maßnahmen.

Alles lesen: Der NABU fordert Greening-Maßnahmen zum Klimaschutz | Dr. René Sternke

Windkraft tötet: Massenvernichtung

Download (PDF, 196KB)

Eine Kanzlerin und ihr Wendehals
Ob wenigstens die amtierende Bundeskanzlerin, die sich in der Vergangenheit gerade in umwelt- und energiepolitischen Fragen wiederholt als beliebig wendehälsisch erwiesen hat, hier noch zum Umdenken in ihrer Ausstiegspolitik belehren lässt ? Das bleibt eher fraglich. Noch im Jahr 2003, damals Oppositionsfüherin im Deutschen Bundestag, griff sie die rot-grüne Bundesregierung wie folgt an:
 Die Regierung setzt alles daran, ganze Märkte ins Ausland zu drängen. Ob Pharma-Industrie, Genforschung oder Kernenergie – viele Zukunftsbranchen werden aus Deutschland vergrault. Ich frage mich ernsthaft, womit sollen wir in Deutschland zukünftig unser Geld verdienen?  Vielleicht allein mit unrentabler Windenergie?

Quelle

Diesen Beitrag teilen

Stellungnahme der Naturschutzinitiative e.V. (NI) zu den geplanten Windenergieanlagen am Hartenfelser Kopf

Quelle: Naturschutzinitiative

Der Hartenfelser Kopf ist durch seine Industrialisierung mit Windenergieanlagen eine der größten Natur- und Landschaftszerstörungen im Westerwald. Die Anlagen sind im Lebensraum der Europäischen Wildkatze, von Schwarzstorch, Rotmilan, Wespen- und Mäusebussard sowie 16 Fledermausarten in einer Art „Salamitaktik“ errichtet worden.

Weiterlesen: Naturschutzinitiative

Wale werden durch den Infraschall von Offshore-Windkraftanlagen taub und sterben

Windkraft an Land tötet hat seit Jahren Millionen von Vögeln, Fledermäusen und Insekten abgeschlachtet und Offshore- Windkraftanlagen tötet Wale und Delfine.

Nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal haben die Geräusche und Vibrationen von Windturbinen Wale getötet und die Sonarführungs- und Kommunikationssysteme der Wale beeinträchtigt.

Weiterlesen bei: https://stopthesethings.com/2020/02/05/on-the-beach-whales-deafened-by-offshore-wind-turbine-noise-die-stranded-onshore/

Pressemeldung: Offener Brief an die Bundesregierung. › Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.

In einem offenen Brief an die Parteivorsitzenden der CDU, CSU, SPD sowie an die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier haben sich fünf Artenschutzverbände strikt gegen die weitere Aushöhlung des Greifvogel- und Fledermausschutzes zugunsten der Windkraft ausgesprochen.

Neben dem bundesweit tätigen Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern (VLAB) sind dies der Deutsche Falkenorden, der Verein Wildes Bayern, der Orden Deutscher Falkoniere sowie der Verband Deutscher Falkner.

Weiterlesen: Pressemeldung: Offener Brief an die Bundesregierung. › Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V.