Unter Bezug auf dieses Prüfungsergebnis richtete Dr. Jürgen Haag, ehemaliger Kraftwerksleiter des Kernkraftwerkes Emsland, folgendes Schreiben an den Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen): Weiterlesen
Landesverband Hessen e.V.
Unter Bezug auf dieses Prüfungsergebnis richtete Dr. Jürgen Haag, ehemaliger Kraftwerksleiter des Kernkraftwerkes Emsland, folgendes Schreiben an den Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen): Weiterlesen
Die letzten drei deutschen Atomkraftwerke sollten Ende des Jahres vom Netz gehen. Eine Mehrheit würde jedoch eine Verlängerung der Laufzeiten bevorzugen.
Weiterlesen: Mehrheit will Laufzeiten der drei Atomkraftwerke verlängern
Robert Habeck gesteht indirekt die Abhängigkeit von russischer Energie ein und behauptet zugleich, man sei gut gerüstet, wenn Putin die Versorgung beende. Die “Prüfung” der Verlängerung der AKW-Laufzeiten sei negativ gewesen.
Robert Habeck: Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke nicht zu empfehlen
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Der Krieg in der Ukraine legt die Schwächen der deutschen Energiepolitik frei. Manches spricht dafür, die drei letzten AKW des Landes doch nicht im Dezember vom Netz zu nehmen.
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Die deutsche Atomwirtschaft sieht sich in der Lage, die drei letzten Kernkraftwerke so weiter zu betreiben, dass sie schon im kommenden Winter zur Energiesicherheit beitragen. Eigentlich sollten die Anlagen am 31. Dezember vom Netz gehen. Bisher hatte es geheißen, für den Winter 2022/23 stünden nicht genügend Brennelemente zur Verfügung.
Weiterlesen: Deutsche Atomwirtschaft bereit, die letzten Kernkraftwerke weiter zu betreiben
Bayern prüft wegen des Kriegs in der Ukraine, das zum Jahreswechsel abgeschaltete Atomkraftwerk in Gundremmingen wieder in Betrieb zu nehmen. Das hat Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gegenüber der “Augsburger Allgemeinen” gesagt.
Weiterlesen: Bayern prüft Reaktivierung von abgeschaltetem AKW Gundremmingen | BR24
Der Krieg in der Ukraine verändert auch die Haltung des grünen Wirtschafts- und Klimaministers zur Kohlekraft. Nicht einmal ein eindeutiges Nein zur Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken kommt ihm über die Lippen.
Kohleausstieg steht in Frage: Robert Habeck wird zum halben Energierealisten
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Ifo-Energieexpertin Karen Pittel sieht in einer längeren Atomkraftnutzung eine große Chance, Deutschland rasch unabhängiger von russischem Gas zu machen. „Durch längere Laufzeiten könnte schon ein erheblicher Teil womöglich ausfallender Erdgaslieferungen kompensiert werden“, sagte die Leiterin des Ifo-Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Wenn man längere AKW-Laufzeiten unbedingt braucht, um die Energieversorgung sicherzustellen, dann muss man es machen, auch wenn es teuer wird.“
Weiterlesen: Ifo glaubt an möglichen Ersatz russischer Gaslieferungen durch AKWs
Von Manfred Haferburg
Wirtschaftsminister Robert Habeck kennt keine Tabus mehr: Neben dem Ausstieg aus dem Kohleausstieg gäbe es auch hinsichtlich der Kernenergie „keine Tabus mehr“, sagt er. Aber wie realistisch ist der Weiterbetrieb der verbliebenen drei Kernreaktoren?
Dass die allgemeine Stromversorgung unter anderem aufgrund der Abschaltung der Atomkraftwerke vor allem im Süden nicht mehr selbstverständlich ist, hat man nun beim Schongauer Papierhersteller UPM gemerkt: Erstmals seit fünf Jahren musste ein altes Dampfkraftwerk als Notreserve wieder angefahren werden, und das gleich mehrfach.
Weiterlesen: Zu wenig Strom für die Bürger: Schongauer Reserve-Kraftwerk erstmals im Einsatz
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WELT Nachrichtensender vom 11.02.2022
Je mehr Kraftwerke, die planbar Strom erzeugen, vom Netz genommen werden, desto schwieriger wird es, wetterbedingten Strommangel zu kompensieren. Speichern ist in Deutschland kaum ein Thema.
Weiterlesen: Wie lässt sich das launische Wetter ausbremsen? – ingenieur.de
Keine Form der Energieerzeugung ist so umstritten wie diese: die Kernenergie. Oder „Atomkraft“, wie ihre Gegner sie nennen.
Schlimm genug, dass die CO2-freie Energie der abzuschaltenden Atomkraftwerke durch CO2-Schleudern ersetzt werden muss. Für „Rückbauaktivitäten“ werden aber noch zusätzliche Energiequellen benötigt. Die Energiewende mutiert so zum Schildbürgerstreich.
Der Rückbau der Kernenergie kostet nicht nur Geld, sondern auch CO2-Emissionen
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Der deutsche Atomausstieg hat auch Auswirkungen auf die Inflation, so der finnische Notenbankchef Olli Rehn. Die Abhängigkeit von Russland erhöhte sich.
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