Forschung: Photovoltaik-Radiofrequenz-Antennenmodul (PRAM) sendet Strom aus dem Weltall

Foto: U.S. Naval Research Laboratory

Wissenschaftler, die für das Pentagon arbeiten, haben erfolgreich ein Solarpanel von der Größe eines Pizzakartons im Weltraum getestet, das als Prototyp für ein zukünftiges System entwickelt wurde, um Elektrizität aus dem Weltraum zurück zu jedem Punkt auf der Erde zu senden.

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Woher kommt der Strom? 48. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Was im Verlauf der Woche in Sachen Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger vor sich geht, ist der ultimative Beleg dafür, dass die Energiewende auf tönernen Füßen steht. Mit jedem weiteren Abschalten oder vom Netz nehmen verlässlicher, konventioneller Kraftwerke wackelt die Stromversorgung des Landes mehr.

Die Woche begann für die Windmüller vielversprechend. Der Wind bläst kräftig, die Windstromerzeugung ist stark. Leider ist der Sonntag bedarfsarm. Die Preise purzelten an der Börse in den „Nahe Null“-Keller. Das allerdings stört unsere Windmüller wenig. Sie bekommen den laut EEG vereinbarten Preis für den Strom, der per Windkraft oder Solaranlagen erzeugt wird. Regelmäßig. Vom Stromkunden und demnächst teilweise, damit die immer größer werdenden Beträge nicht so auffallen, direkt vom Staat. Also vom Steuerzahler. Der in aller Regel auch Stromkunde ist. Ein Taschenspielertrick.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier

Ein Viertel mehr Energieausbeute möglich: 90 Prozent der Windräder drehen sich falsch herum – Wissen – Tagesspiegel

(…) Eine Arbeitsgruppe des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt unter der Leitung von Antonia Englberger und Andreas Dörnbrack bei Computer-Simulationen der Strömungsverhältnisse hinter Windrädern auf überraschende Erkenntnisse: In Windparks wären linksdrehende Windräder besser. (…)

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Grafiken zur Netzlast und Stromerzeugung bis Mai 2020

Zur Zeit werden wieder Rekordmeldungen über der Zappelstromliefernaten durch die Medien gejagt. Auch gab es Meldungen, dass die Coronakriese im 1.Quartal nur eine geringe Auswirkung auf den Stromverbrauch hatte. Es wurde hier “übersehen”, dass der Shutdown erst in der letzten Märzwoche gegriffen hat.

Doch sehen Sie selbst:

Download (PDF, 1.28MB)

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

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Energieverbrauch, Stromerzeugung, CO2-Emissionen in Deutschland und anderen Ländern

Prof. em. Dr. Günter Specht (TU Darmstadt) und Rolf Schuster (Vernunftkraft Hessen) haben eine umfangreiche Analyse zum Thema „Energieverbrauch, Stromerzeugung, CO2-Emissionen in Deutschland und anderen Ländern“ durchgeführt, die hier als PDF-Datei  verfügbar ist:

Download und Quelle

Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald.

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Woher kommt der Strom? Rückschau 2018

Von Rüdiger Stobbe
Wenn man von der Kernenergie absieht, ist trotz des enormen Zubaus von Wind und Sonnenkraftwerken, immer noch praktisch die gleiche konventionelle Kraftwerks-Leistung installiert wie vor 10 Jahren. Das liegt daran, dass Wind und Sonne zwar theoretisch sehr viel Strom liefern können, aber oft nicht dann, wenn er praktisch gebraucht wird.


*Datenschutzhinweis beachten

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Stromerzeugung, Energieeinheiten und Energiedichten

Verfügbarkeit Solar- und Windenergie

[…] 2017 wurden mit rund 43 GW installierter Solarleistung der Photovoltaikanlagen rund 39,4 TWh Strom produziert. Das entspricht gerade mal 10,5 % der installierten Leistung bei Volllast. Die Windenergie mit rund 30 000 WEA, einer Gesamtleistung von ca. 56 GW und einer Stromproduktion in 2017 von 105,7 TWh kommt auf 21,5 % mittlere Verfügbarkeit.

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Windparks behindern sich gegenseitig

Windräder bremsen den Wind hinter den Rotoren und können nachfolgenden Turbinen den Antrieb nehmen – wegen dieses bekannten Effekts werden einzelne Windräder in bestimmten Mindestabständen zueinander aufgestellt.

Eine Studie zeigt nun, dass die Bremswirkung offenbar erstaunlich weit reicht. Demnach können sich selbst kilometerweit voneinander entfernte Windparks gegenseitig beeinflussen. Der Ertrag von Parks im Windschatten anderer Anlagen kann dadurch messbar reduziert werden, wie die Forscher berichten.

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Leistung der Windkraftanlagen – Zeitraum August 2010 bis 2018

Die Grafiken zeigen, dass der steile Anstieg der installierten Leistung von Windkraftanlagen nur zu einer geringen Steigerung der Stromerzeugung führte. Das ist physikalisch bedingt, da WKA im Mittel nur mit 15% ihrer Nennleistung einspeisen.

Download (PDF, 343KB)

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