Woher kommt der Strom? (Woche 1/2. 2019)

Von Rüdiger Stobbe

Anfang des Jahres, am 3.1.2019, teilte Petra Gerster in den Heute-Nachrichten des ZDF um 19:00 Uhr mit, dass der Anteil der Erneuerbaren an der Gesamtstromerzeugung Deutschlands 2018 gemäß Fraunhofer Institut ISE über 40 Prozent gelegen habe. Vor 10 Jahren seien es nur 16 Prozent gewesen.

Da sind wir ja auf einem guten Weg, denkt der unbedarfte Zuschauer. Leider fällt er auf die „Durchschnittsfalle” herein. Weil Strom immer genau dann erzeugt werden muss, wenn er gebraucht wird, ist es nicht entscheidend, wie hoch der Anteil der erneuerbaren Energien im Durchschnitt ist. Entscheidend ist, dass Strom – auch Strom aus Erneuerbaren – zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in ausreichender Menge zur Verfügung steht.

Mit der Reihe „Woher kommt der Strom in Deutschland?“ wird hier gezeigt, welchen Beitrag die Erneuerbaren zur Stromversorgung in Deutschland leisten. Nicht im Durchschnitt, sondern Tag für Tag. …

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Rechtliche Bewertung von Power Purchase Agreements (PPAs) mit erneuerbaren Energien

In der 12. Ausgabe der Würzburger Studien zum Umweltenergierecht analysiert Dr. Johannes Hilpert Power Purchase Agreements (PPAs) (Quelle).

Quelle: https://stiftung-umweltenergierecht.de/wp-content/uploads/2018/12/Stiftung_Umweltenergierecht_WueStudien_12_PPAs.pdf

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Wahnsinn Energiewende: Deutsches Stromgeschenk

Weil erneuerbare Energien mehr Strom produzieren als benötigt, verschenkt Deutschland immer wieder Energie ans Ausland. Abnehmer werden mit Geld belohnt, so auch am Neujahrstag. Die Kosten zahlt der Verbraucher.


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Mehr erfahren: Handelsblatt.com

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Deutsche Energie GmbH kann nicht mehr liefern

Auch Bundestag ist Kunde!
Das Energieunternehmen DEG Deutsche Energie GmbH kann Kunden nach eigenen Angaben nicht mehr beliefern. Von Samstag, 22.12.2018 an werde man in Deutschland keinen Strom und kein Gas mehr anbieten können, heißt es auf der Internet-Seite der Firma mit Sitz in Erlenbach (Baden-Württemberg).
Die DEG mit nach eigenen Angaben rund 50.000 Kunden und 100 Mitarbeitern in Deutschland dürfte in finanziellen Schwierigkeiten stecken – ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sei unausweichlich, heißt es auf der Webseite. Zuletzt machte die Firma einen Umsatz von 800 Millionen Euro. Laut “Heilbronner Stimme” gehört neben der Hamburger Elbphilharmonie auch der Deutsche Bundestag zu ihren Kunden.
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Erneuerbare Energien: Auch ungenutzter Strom kostet

Das Jahr begann stürmisch und dann kam viel Sonne: perfekt für Betreiber von Windrädern und Solaranlagen. Doch alles, was an Ökostrom zu viel produziert wird, wird teuer – auch für die Kunden.

Mehr erfahren  bei Tagesschau.de und Focus.de

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Abhängigkeiten vom Ausland vermeiden

Der deutsche Energiemarkt befindet sich im Umbruch. Vorstellungen zu dessen zukünftiger Gestaltung existieren viele und die Thematik ist komplex. Im Interview mit dem en:former spricht Energiemarktexperte Julius Ecke über Stromimporte und -exporte, Kraftwerkstilllegungen und deren Auswirkungen sowie die Zukunft des deutschen Strommarktes und die Rolle, die neue Technologien und Marktmodelle dabei spielen.

en:former: Immer wieder heißt es, in Deutschland sei es problemlos möglich, weitere Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Würden Sie dem zustimmen?

Julius Ecke

Eine kurzfristige Stilllegung von Kraftwerken würde schnell dazu führen, dass Deutschland nicht mehr in der Lage ist, seine Spitzenlast allein zu decken. Das wäre natürlich riskant, macht es uns doch vom europäischen Ausland abhängig.

Weiterlesen bei en:former

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Studie: Die Stromversorgung in Deutschland ist nicht gesichert

Der Bundesverband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine alarmierende Studie veröffentlicht. Demnach schätzt die Bundesregierung die Stromversorgung nach dem Kohleausstieg falsch ein.

Die Bundesregierung vertraut darauf, dass Deutschland in Zeiten ohne Wind und Sonne Elektrizität von den Nachbarländern importieren kann. Eine riskante Fehleinschätzung zeigt eine neue Studie: Kaum ein Nachbar hat noch Kraftwerkskapazitäten übrig.

Weiterlesen bei Welt.de und Video-Beitrag abrufen

 

 

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Kosten für Engpassmanagement

Man beachte die Kosten, die der deutschen Bevölkerung von ihrer Regierung für eine krude Energiepolitik zugunsten von Lobbyisten und Ideologen zugemutet wird, im Vergleich mit Schweden, Frankreich und Österreich…

Mit Dank an Rolf Schuster für die eindrucksvollen Grafiken!

Diese Passage wurde Ihnen von windwahn unter folgendem link zur Verfügung gestellt.
https://www.windwahn.com/2018/07/22/kosten-fuer-engpassmanagement-laendervergleich/

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Stromnetze werden durch die Energiewende immer mehr belastet

Deutschland verschenkt Ökostrom im Wert von 610 Millionen Euro

Die Stromnetze werden durch die Energiewende immer mehr belastet. Für Noteingriffe zahlten Verbraucher im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro. Das geht so weit, dass sogar die Ökostrom-Produktion teuer zurückgefahren werden musste.

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Mai 2018 – Grafiken der Windenergie in 15 europäischen Ländern

Wieder einmal der Beweis, dass wir europaweit gleichzeitig windreiche Zeiten bzw. Flauten haben und damit die These: “Es weht immer irgendwo der Wind” widerlegt ist.

Übrigens: Der Begriff “Flaute” kommt aus der Schifffahrt und weist darauf hin, dass auch im Norden nicht immer der Wind weht.

Download (DOC, 4.16MB)

 

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Die Energiefrage Nr. 54: Energiepolitischer Realismus bei Branchenvertretern

Liebe Freunde und Kollegen,

unser letzter Beitrag über eine „Klimawissenschaftliche Abstimmung mit den Füßen“ wurde vom Fachinformationsdienst MBI Infosource in dessen auf Emissionshandel spezialisierter Publikation „TradeNews Emissions“ als Gastbeitrag übernommen.  Ein schöner Erfolg.

Heute berichten wir über eine energiewirtschaftliche Konferenz, die 15. Baden-Badener Energiegespräche.  Wir waren überrascht, dass die Branchenvertreter einhellig die derzeitige Energiepolitik kritisierten, jahrelang einseitig auf die Förderung bestimmter Energieerzeugungsarten zu setzen, ohne sich um das Gesamtsystem von Erzeugung, Verteilung und Verbrauch zu kümmern.  Mir war es eine Freude zu beobachten, dass im Gegensatz zu früheren Konferenzen ähnlicher Art sich der Grad an Realismus in der Einschätzung des energiepolitisch Notwendigen und Machbaren deutlich gesteigert hat.  Flächendeckend ist mittlerweile klar, dass keine Technologien zur Verfügung stehen, um die riesigen Versorgungslücken aus Dunkelflauten zu schließen, die Solar- und Windenergie hinterlassen.  Etwas Ähnliches erlebte ich von ein paar Wochen auf einem durch einen ZDF-Journalisten moderierten energiepolitischen Podium, auf das ich von der rheinland-pfälzischen Landesregierung eingeladen war.  Der Kipppunkt (tipping point) der energiepolitischen Diskussion scheint überschritten.  Lesen Sie hier unseren Konferenzbericht „Energiepolitischer Realismus bei Branchenvertretern“.

Herzliche Grüße aus dem sich erwärmenden Taunus,

Björn Peters

Eine Übersicht über alle bislang erschienenen Beiträge in der „Energiefrage“ finden Sie hier: https://deutscherarbeitgeberverband.de/dav_energiefrage.html.

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