Woher kommt der Strom? 1. Woche 2021

Von Rüdiger Stobbe

Wetterlagen, wie in der ersten Woche des neuen Jahres 2021, sind bestens geeignet, die Notwendigkeit von gewollten Stromabschaltungen, sogenannten “Brownouts” darzustellen. Nur mal angenommen, der Strom aus Kernkraft plus Strom aus Stein- und Braunkohle wäre heute nicht verfügbar: Die deutsche Stromversorgung hinge am Fliegenfänger.

Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 1. Woche 2021| achgut.com

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier

Diesen Beitrag teilen

Lockdown der Physik. Oder: Willkommen im Land der Stromsperren! – DIE ACHSE DES GUTEN

Von Manfred Haferburg

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte einen Gesetzentwurf eingebracht, der Stromanbietern durch eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes die Möglichkeit der „Spitzenglättung“ einräumt, nämlich größere Privatverbraucher wie Elektroautos und Wärmepumpen zeitweise ferngesteuert vom Netz zu nehmen. Nicht nur E-Fahrzeugen und Wärmepumpen, auch Nachtspeicherheizungen sollte ferngesteuert der Saft abgedreht werden. „Spitzenglättung“ hieß die Zwangspause in Paragraph 14a des geänderten Energiewirtschaftsgesetzes.

Die Welt am Sonntag veröffentlichte am 17. Januar einen Artikel, und innerhalb weniger Stunden erhob sich ein Shitstorm mit mehr als 1.000 wütenden Zuschriften. Und das, obwohl die Welt nur noch Abonnenten kommentieren lässt. 

Weiterlesen: Lockdown der Physik. Oder: Willkommen im Land der Stromsperren! – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

Strommangel: Erlebt der Bezugsschein seine Renaissance? – |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

(…) Wird es in Deutschland demnächst Strom-Bezugsscheine geben? Für die Erteilung eines Bezugsscheins müsste dann ein besonderer Anlass vorliegen oder ein Antrag bei einer deutschen Behörde gestellt werden.

Das grüne Deutschland ist jedoch (immer noch) stolz auf seine Wirtschaft schädliche Energiewende und der damit verbundenen Sonderrolle in der Welt.(…)

Alles lesen: Strommangel: Erlebt der Bezugsschein seine Renaissance? – |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Altmaier will Stromverbrauch rationieren | TE

Rein in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln. So schnell wurde wohl selten ein Entwurf eines Ministeriums zurückgepfiffen. »Es handelt sich um einen Entwurf der Arbeitsebene, der nicht die Billigung des Ministers gefunden hat und deshalb bereits am vergangenen Freitag zurückgezogen und von der Homepage des BMWi heruntergenommen wurde.« So die Erklärung einer Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums zu einem Bericht der Welt am Sonntag über einen neuen Gesetzentwurf in Sachen Elektroautos, der es in sich hat.

Weiterlesen: Altmaier will Stromverbrauch rationieren | TE

Welt | Zwangs-Ladepausen für E-Autos – plötzlich pfeift der Minister seine Leute zurück

Strompreise: Neue Höchststände – und die Zeche zahlt der Verbraucher | TE

freestockgallery.de

Das immer hinfälligere Rezept von Bundeswirtschaftsminister und allen anderen Anhängern der Energiewende: Hoffen, dass das Ausland liefern kann und vor allem selbst über genügend Strom verfügt.

Weiterlesen: Strompreise: Neue Höchststände – und die Zeche zahlt der Verbraucher | TE

Energie: “Dunkelflaute”: Kohlekraftwerke arbeiten unter Volllast | ZEIT ONLINE

Die Kohlekraftwerke der Leag in der Lausitz und auch die Tagebaue arbeiten nach Angaben des Unternehmens seit Jahresbeginn mit voller Auslastung, um die Stromversorgung zu sichern. Hintergrund ist demnach die von der Energiewirtschaft so bezeichnete «Dunkelflaute» zu dieser Jahreszeit, bei der Solarstrom und Windkraft kaum einen Beitrag leisten.

Weiterlesen: Energie: “Dunkelflaute”: Kohlekraftwerke arbeiten unter Volllast | ZEIT ONLINE

Nähern wir uns einem ausgedehnten Strom-Blackout?

Von Dr. Klaus Tägder

Der Netzfrequenzeinbruch am 8. Januar 2021 könnte bereits als „Warnschuss vor den Bug“ gewertet werden. Das europäische Stromnetz ist zwar ein meist verlässliches, aber auch fragiles System. Es bringt sich diesbezüglich hin und wieder in Erinnerung. Ein örtlich und zeitlich ausgedehnter Strom-Blackout brächte katastrophale Zustände.

Weiterlesen: AGEU

Woher kommt der Strom? 53. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Die letzte Woche des Jahres 2020 bringt in komprimierter Form die wesentlichen Sachverhalte und Probleme der Stromversorgung Deutschlands im vergangenen Jahr aufs Tablett.

Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 53. Woche | achgut.com

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier

Belastungsprobe für Europas Stromnetz – Knapp an einem Mega-Blackout vorbeigeschrammt ORF.at

Das europäische Stromnetz ist am Freitag auf eine harte Probe gestellt worden – vielleicht sogar nur knapp an einem flächendeckenden Stromausfall, vorbeigeschrammt.

Weiterlesen: Belastungsprobe für Europas Stromnetz – ooe.ORF.at

und Mega-Blackout: Ganz knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt | Wochenblick.at

Woher kommt der Strom? 52. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Eine verlässliche Kalkulation der Entwicklung der regenerativen Stromerzeugung war unmöglich. Man mühte sich redlich. Dennoch: Die Weihnachtswoche war Bescherungswoche für unsere Nachbarn. Dreimal wurde der Strom nicht nur verschenkt. Negative Strompreise sorgten für Bonusschecks, die unsere Nachbarn mit dem Gratisstrom entgegennahmen. Die Augen glänzten vor Freude.

Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 52. Woche | achgut.com

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier

Diesen Beitrag teilen

Bundesnetzagentur: Deutsche Stromimporte 2020 deutlich gestiegen

Rund 36 Prozent mehr Stromimporte als im Jahr 2019, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht.

Bitte beachten Sie in den Grafiken von Rolf Schuster (Vernunftkraft Hessen) auch die Im- und Exportzahlen nach Energieträger:

Download (PDF, 1.77MB)

 

Lesenswerte Presseberichte:

Diesen Beitrag teilen

Woher kommt der Strom? 51. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Es ist schwierig, und es wird immer schwieriger für Deutschland, die Stromerzeugung insgesamt marktgerecht zu gestalten. Je mehr regenerative Stromerzeugung in den Markt drängt, desto anspruchsvoller und fehlerträchtiger wird dieses Unterfangen.

Zum Ende der 51. Woche war die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger nach fast vier Wochen wieder mal so stark (Abbildung), dass eine angenommene Verdoppelung der Sonnen- und Windstromerzeugung über den Tag gesehen ausgereicht hätte (Abbildung 1), um den Bedarf, um Deutschlands Strombedarf zu decken (der, wie immer, zum Einstieg ins Wochenende geringer war als Montag bis Freitag). Nach einer langen Wartezeit zuvor, in der konventionelle Energieträger gut 20 TWh hätten erzeugen müssen, um den Bedarf der Wochen 48 bis 51 rechnerisch zu decken (Wiederum bei einer angenommenen Verdoppelung von Wind-/Sonnenstrom).

Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 51. Woche | achgut.com

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier