Pfullendorf: Toter Bussard liegt bei Windrädern

Der Vogel wurde mutmaßlich von einem Flügel des Windrades erfasst. | Bild: Elisabeth Bures

Pfullendorf,

Ein toter Mäusebussard, gefunden am Fuß eines Windrades in Hilpensberg, bestärkt die Mitglieder der Bürgerinitiative, die sich gegen die bestehenden drei Anlagen sowie sieben zusätzlicher Anlagen in dem Gebiet wehren, in ihrer ablehnenden Haltung. 

Für Naturschützerin Margret Bures ist der Fund ein Beleg, dass Vögeln grundsätzlich von Windrädern Gefahr droht, wobei bislang der streng geschützte Rotmilan im Fokus stand. Nach Angaben von Bures entwickelt sich aber auch der Mäusebussard zu einer bedrohten Art, die es zu schützen gelte.

 

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Zerteilter Rotmilan unter Windkraftanlage

Bildquelle: Siegener Zeitung

Ein zweigeteilter Rotmilan wurde am Mittwoch unter einem von vier Windrädern der Bad Berleburger Windkraftvorrangzone Osterholz bei Sassenhausen und Weidenhausen gefunden.

Anschließend übergab der Finder den Vogel an Michael Düben vom Nabu Siegen-Wittgenstein. „Der Körper des Milans wurde eindeutig durch die Windkraftanlage zerteilt“, berichtete Düben gegenüber der Siegener Zeitung.

Auch die Westfalenpost berichtete.

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Verhalten von Schwarzstörchen im Brutplatzumfeld gegenüber Windenergieanlagen – zwei Beispiele aus Hessen

Aus der Fachzeitschrift “Vogel und Umwelt” der Staatlichen Vogelschutzwarte Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland (Band 23 – 2018, Seite 107 – 114)
von Stefan Stübing, BadNauheim und Matthias Korn, Linden

Fazit:
Kein Meidungsverhalten der Schwarzstörche gegenüber Windindustrie-Anlagen!

Download (PDF, 4.36MB)

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Naturschutzinitiative e.V. (NI) klagt gegen „Windpark” Butzbach

Im Regierungspräsidium Darmstadt werden unter der grünen Präsidentin Brigitte Lindscheid immer mehr Ausnahmen vom Tötungsverbot erteilt, um die Errichtung von Windindustrieanlagen, die nicht genehmigungsfähig sind, zu ermöglichen.

In 2016 sind uns sechs Fälle, in 2018 sind uns bisher vier Fälle bekannt, in denen praktisch die „Lizenz zum Töten“ erteilt wurde.

Die Ausnahme wird im RP Darmstadt also zur Regel. Dies halten wir für einen Skandal und mit Unionsrecht nicht vereinbar.

Daher hat die NI Klage beim Verwaltungsgericht in Gießen eingereicht.

Dieses Vorgehen der grünen Regierungspräsidenten bestätigt die Position der Naturschutzinitiative e.V. (NI), dass Windkraftindustrie und Natur- und Artenschutz nicht vereinbar sind.

Quelle: https://www.naturschutz-initiative.de/neuigkeiten

Die Butzbacher Zeitung berichtet am 10.01.2019:

Klage gegen Butzbacher Windpark

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Aktuelle Daten aus der zentralen Fundkartei der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesamt für Umwelt Brandenburg

09.01.2019 Auswirkungen WKA auf Fledermäuse in Deutschland

…”Fledermausverluste an Windenergieanlagen in Deutschland“Daten aus der zentralen Fundkartei der Staatlichen Vogelschutzwarte ”

Download (XLS, 189KB)

Quelle

„Aktuelle Daten aus der zentralen Fundkartei der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesamt für Umwelt Brandenburg“ weiterlesen

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Umweltkriminalität: Geschützte Großvögel gezielt getötet

Adler, Reiher oder Uhu werden oft gezielt getötet. Und zwar an Stellen, an denen sie im Weg sind. Zum Beispiel dort, wo Windkraftanlagen gebaut werden sollen und geschützte Vögel ein Planungshindernis darstellen


*Bitte Datenschutzhinweis beachten

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum
Video- und Textbeitrag von BR24.

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Vogel-Häcksler – Wenn Windräder Tieren gefährlich werden

Windräder: An den Spitzen erreichen die Rotorblätter Geschwindigkeiten bis zu 300 Kilometern in der Stunde, dahinter entsteht ein starker, tödlicher Unterdruck.

Genau dieser Druck-Unterschied lässt Fledermäuse regelrecht implodieren, oft ist ihr Inneres nach einer solchen Begegnung nur noch eine blutige Masse. Da alle Fledermausarten in Deutschland auf der Roten Liste stehen, ist den Naturschützern besonders daran gelegen, sie zu schützen. Aber wie?

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Insektenkiller Wirbelschleppen?

Folgende Nachricht erhielten wir vom Erfinder der Zédolille-Windkraftanlage – Modirama Kopelke:

Auf Ihrer Homepage schreiben Sie etwas von Vogelschlag und toten Fledermäusen durch Propeller-Windkraftanlagen.

Was fehlt sind die Insekten. Diese sterben nicht nur direkt durch Schlag sondern vielmehr reduziert sich ihre Population durch die Mikrowirbel in der Luft verursacht durch die vielen WKAs, denn die produzieren kilometerlange Wirbelschleppen und in diesen können Fluginsekten kaum fliegen. Der Aktionsradius einer wilden Biene reduziert sich durch die Wirbel z.B. von was weiß ich 3km auf was weiß ich 2km und das bedeutet 3*3 = 9 und 2*2 = 4 also nur noch halb so viel Futter für die Biene.

Ich habe das alles auf meiner Homepage ausgearbeitet.
Eigentlich nicht meine Aufgabe, daher ehrenamtlich.

Hier der Link: http://www.soltuuli.com/sonstiges/Insektensterben.html 
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