„Ein Stück Paradies, das aus dem Himmel gefallen ist“ Ein Video über das Landschaftsschutzgebiet Wildenburgisches Land. Version 2020 Ein Film der BI Wildenburger Land.
Hermann Dirr: “Was soll man zu solch einen Unsinn noch groß sagen. Ich habe es mir ja vor Ort angeschaut, aber mir fehlen immer noch die Worte für diesen Unsinn.”
Anmerkung: Einen ähnlich windkraftkritischen Beitrag der ARD wünschen wir uns auch zu den Geopferten Landschaften in Deutschland!
Weltspiegel – ARD | Das Erste vom 25.10.2020
Inselbewohner und Naturschützer schlagen Alarm: die Ägäis steht vor der größten Veränderung ihrer Geschichte. Die einzigartige Landschaft mit ihren zahlreichen Inseln wird es womöglich in zehn Jahren so nicht mehr geben.
Wer in den vergangenen Monaten im Land bleiben musste, lernte dessen Landschaften besser kennen. Die Corona-Krise hat manchem auch eine aparte Einsicht beschert: Deutschland ist zu weiten Teilen durch riesige Windräder verschandelt. Es werden immer mehr, sie wachsen weiter. Älteren scheint das mittlerweile wurscht zu sein. Und der Nachwuchs wird darauf getrimmt, das Monströse auch noch schön zu finden.
(…) Landschaft, das war einmal. Der „Energiewende“ genannte Versuch, die Stromversorgung eines Landes von den Füßen auf den Kopf zu stellen, hat eine in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft in ein Trümmerfeld verwandelt. „Die schlimmste Verheerung seit dem Dreißigjährigen Krieg“ nannte der Jurist und Politikwissenschaftler Hans-Joachim Mengel den Windradwahn vor 17 Jahren. Der zeitweilige Anti-Windkraft-Aktivist wechselte später die Seiten und verpachtete sein uckermärkisches Grundstück an Windpark-Betreiber. (…)
Warum zerstört man dann unsere Landschaften durch Windindustrie-Anlagen?
Bild: Jesus Arias/Fotolia.
Ein Team aus Wissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Plieninger hat jetzt eine Studie veröffentlicht, die der Frage nachgeht, welche Auswirkungen Landschaften auf das menschliche Wohlbefinden haben. „Wir können in unserer Forschung feststellen, dass die sie umgebende Natur die Menschen glücklicher und gesünder macht“, sagt Plieninger, der eine gemeinsame Professur der Universitäten Göttingen und Kassel innehat.Weiterlesen
Die Studie „Perceived contributions of multifunctional landscapes to human wellbeing: Evidence from 13 European sites” wurde in dem Fachjournal “People and Nature” publiziert und ist frei zugänglich unter: besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/pan3.10067
Zu ökologischen Auswirkungen von Windkraftanlagen
Aktenzeichen: WD 8-3000 -139/18
Abschluss der Arbeit: 30. Januar 2019
Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung
Darmstadt/Oberzent. Der 30. März war ein schwarzer Tag für die Windkraftgegner im Odenwald. An diesem Tag trat im Regierungsbezirk Darmstadt der Sachliche Teilplan Erneuerbare Energien in Kraft – verbunden mit der Ausweisung von 2649 Hektar Fläche im Odenwald als Vorranggebiete für den Bau von Windkraftanlagen. Die Gegner der Windräder sehen das Ende des Naturparks Odenwald.
Das Regierungspräsidium Darmstadt (RP) hält Windkraft in der bis dato unberührten Natur prinzipiell für machbar. Einmal mehr trifft also die Energiewende als politischer Wille auf die Ablehnung der Aktivisten. So ist es schon lange, und so wird es weitergehen. Was eine Sprecherin des RP auf RNZ-Anfrage sagte, klingt wie eine Prophezeiung: “Konfliktfreie Flächen gibt es nicht.” Dass sie richtig liegt, sieht man schon am Beispiel der Stadt Oberzent.
Tourismusentwicklung im Reinhardswald und der Bau von Windkraftanlagen, wie soll das zusammengehen? Diese Frage stellen sich offenbar zahlreiche Menschen.
Einer von ihnen ist Hermann-Josef Rapp, der auch als „Die Stimme des Reinhardswaldes“ bezeichnet wird. Er spricht sich gegen die Windkraft in den Wäldern der Region aus – und für eine stärkere Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg.
Verwaltungsgericht Freiburg mit Urteil vom 12.05.2020 (2 K 9611/17)
Kurzbeschreibung: PM 08.06.2020
Die vom Regierungspräsidium Freiburg für den Windpark Oppenau/Lautenbach erteilte Befreiung von Landschaftsschutz-gebietsverordnungen ist rechtswidrig. Dies entschied das Verwaltungsgericht Freiburg mit Urteil vom 12.05.2020 (2 K 9611/17) und gab damit der Klage des Schwarzwaldvereins e. V. in vollem Umfang und der Klage der Stadt Oppenau insoweit statt, als sich die Befreiungsentscheidung auf den sich auf ihrer Gemarkung befindenden Standort von zwei Windenergieanlagen
Stärkung der Rechte von Städten und Gemeinden durch das VG Freiburg
Weshalb das Urteil des VG Freiburg vom 12.05.2020 – 2 K 9611/17 – eine Stärkung der Rechte von Städten und Gemeinden bedeutet, lesen Sie hier (RAe Kaemmerer Lenz). Konkret geht es bei dieser Entscheidung um das kommunale Einvernehmen im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren am Beispiel des Windparks Oppenau/Lautenbach.
Leserbrief von Ditmar Hanke (Verbund der Bürgerinitiativen in Altendiez, Hirschberg und Hambach) zum neuen Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Diez:
“Windpark-Reinhardswald-dagegen” wird auf diesem Youtube-Kanal unter anderem alle geplanten zwanzig Aufstellungsorte der Windkraftanlagen zeigen.
Auf der Internetseite von “Windpark-Reinhardswald-dagegen”
(www.windpark-reinhardswald-dagegen.de ) sind diese Daten auf einer interaktiven Karte zusammengefasst, um den Zugang zu erleichtern. Wir freuen uns über jedes Folgen und Teilen damit verhindert wird, dass weitere Windkraftanlagen in so wertvollen Waldgebieten wie dem Naturpark Reinhardswald entstehen!
In sehr komprimierter Form werden die nachteiligen Wirkungen der Windkraft in Deutschland beschrieben. Aspekte wie Versorgungssicherheit, Klimawirksamkeit, Schäden an Natur, Landschaft, Tieren werden ebenso behandelt wie Gesundheitsschädigungen. Im Fokus stehen auch Aktivitäten der Bürgerinitiativen und ihre Aktionen im Zuammenhang mit der Verfassungsfrage nach Art 20a GG.
Der Ausbau der Windenergie in Deutschland ist verfassungswidrig und muss beendet werden. Die Organe des Staates wie Bundestag, Länderparlamente, betroffene Kommunen, Behörden und auch die Gerichte werden aufgefordert, die Verfassungsmäßigkeit ihres Tuns vor einer weiteren Förderung der Windenergie vom Bundesverfassungsgericht überprüfen zu lassen und einem im Extremfall verhängten Rückbaugebot bestehender Anlagen vollumfänglich nachzukommen!
Mittels einer Verordnung über die Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft im Zuständigkeitsbereich der Bundesverwaltung (Bundeskompensationsverordnung) will die Große Koalition Natur und Landschaft in die Ramschkiste werfen. Link zum Referentenentwurf
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