Startschuss für die Energiewende in Hasselroth: In den Ortsteilen Niedermittlau und Neuenhaßlau entstehen auf fast 100.000 Quadratmetern zwei Solarparks, die zukünftig über 3.000 Haushalte mit Strom versorgen sollen. Baustart war bereits vor einigen Woche in Niedermittlau, am Freitag erfolgte der symbolische Einbau der ersten Solarpanels.
Geplanter Photovoltaik-Park bei Aufenau: Größter im
Main-Kinzig-Kreis
Wächtersbach-Aufenau (FW/res). Die Stadtverordnetenversammlung stimmte in ihrer jüngsten Sitzung mehrheitlich für eine Änderung des Flächennutzungsplans, die den Weg für einen Photovoltaik-Park in Aufenau freimachen soll. Die Freien Wächter blicken differenziert auf die Entscheidung und sehen Nachbesserungsbedarf.
Hosenfelds Gemeindevorstand wird mit dem Osnabrücker Unternehmen Prowind Solar verhandeln, das „Am Stickelstein“ bei Blankenau einen Solarpark mit sechs Megawatt Leistung errichten will. Weitere Anfragen wegen Freiflächen-Anlagen werden zurückgestellt.
Freigericht/ Alzenau-Albstadt (ml).
Am Hof Trages bei Somborn wird voraussichtlich ein zweiter großer Solarpark entstehen. Das dafür vorgesehene circa 8 Hektar große Areal auf Albstädter Gemarkung grenzt direkt an den Golfplatz. In der Sitzung des Alzenauer Stadtrats hat sich am Donnerstagabend eine breite Mehrheit aus CSU, Grünen und SPD für ein entsprechendes Konzept des Unternehmens Next Energy GmbH angedeutet. Schon in der nächsten Sitzung Ende November dürfte der Rat die erforderliche Bauleitplanung anstoßen, wie Bürgermeister Stephan Noll in Aussicht stellte. Das weitere Verfahren könnte auch für das Hotelbauvorhaben auf Hof Trages von großer Bedeutung werden.
Aus der Luft lassen sich die Dimensionen des Solarparks besonders gut erfassen: 18.000 Module reihen sich in der Anlage in Bad Soden-Salmünster aneinander. Der größte Solarpark des Main-Kinzig-Kreises misst neun Hektar, verteilt auf mehrere Wiesen an der Autobahn 66. Die Fläche entspricht rund zwölf Fußballfeldern.
Der Krieg in der Ukraine sowie ein schnell fortschreitender Klimawandel veranlassen die Gelnhäuser Sozialdemokrat*innen, die lokale Energiewende voranzutreiben. Die Stadtverordnetenversammlung soll den Magistrat beauftragen, den Bau eines Solarparks in den Weiberswiesen im Stadtteil Roth zu planen und nach Investoren hierfür zu suchen. Für die lokale Energiewende ist zu prüfen, ob das Projekt in Form eines Bürgersolarparks zu realisieren ist, an dem die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Anteile erwerben können.
In Limburg soll ein Solarpark entstehen. Dafür braucht es aber Flächen, die derzeit von Landwirten genutzt werden. Diese wehren sich – und sind sauer auf die Stadt.
Solaranlagen so weit das Auge reicht: Deutschlands größter Solarpark ist jetzt auch offiziell eröffnet. Bereits seit einem Jahr ist die Anlage in Werneuchen am Netz. 465.000 Solarmodule produzieren Strom für 50.000 Haushalte.
Zu BGH, Urteil vom 22.10.2021 – V ZR 225/19; V ZR 8/20; V ZR 44/20; V ZR 69/20 Redaktion beck-aktuell, Prof. Dr. Joachim Jahn ist Mitglied der NJW-Schriftleitung, 22. Okt 2021.
Wer in einen Solarpakt investiert, dessen Betreiber pleite geht, hat es schwer. Nicht nur, dass die erhoffte (und mitunter sogar “garantierte”) Rendite ausbleibt. Sondern der Insolvenzverwalter macht auch selbst noch Ansprüche geltend. Der Bundesgerichtshof hat nun Vorgaben gemacht für den Umgang mit diesen schwierigen Fragen an der Schnittstelle von Kapitalmarkt- und Sachenrecht – und zum Aufeinandertreffen von “Energiewende” und “grauem Kapitalmarkt”.
Ein neuer Konflikt in der Energiewende bahnt sich an: Statt nachhaltiger Solarförderung und dezentraler Modelle entstehen Mega-Parks für Solarzellen auf Ackerflächen – vor allem im Osten. Kommunen sind überfordert, die Bundespolitik ignoriert einen schwelenden Streit um Boden, in der Bevölkerung wächst Wut. CORRECTIV hat erstmals strukturiert Daten zu geplanten Solarparks erfasst.
Die aktive Bauphase des Solarparks Hintersteinau ist beendet. Nach zehn Wochen intensiven Arbeitens wurde die Anlage am 15.07.2021 in Betrieb genommen. Der Solarpark in Hintersteinau ist mit rund 10.000 Solarmodulen die leistungsstärkste Anlage im Main-Kinzig-Kreis und soll für eine erfolgreiche Energiewende stehen.
Das ist eine für viele Betreiber und Tierschützer ziemlich unerwartete Folge des gewaltigen Solarbooms der letzten Jahre. Auch in Deutschland und anderen Ländern, mit einem ähnlichen Boom bei Solaranlagen, dürfte die Situation nicht viel anders ein. Das Problem ist aber: Niemand weiß bisher genau, wie und warum die Vögel in den Solarparks sterben.
Fakt ist: Der Bau riesiger Solarparks auf bis zu 300 Hektar Ackerland – das sind etwa 420 Fußballfelder – lässt niemanden kalt. Betreiber und Bauherren sind Energieunternehmen, Investoren, Kommunen und Landwirte. Die größten Solarparks entstehen derzeit im Osten – immer häufiger auf fruchtbarem Ackerland.
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