Neues Stufenmodell für Kostenteilung Ab 2023 werden die Zusatzkosten für den CO2-Preis zwischen Vermieter:innen und Mieter:innen geteilt, abhängig vom energetischen Zustand der Immobilie.
Die Einigung der Bundesregierung über die Aufteilung der CO2-Kosten im Gebäudebereich trifft bei Vermietern, Mietern und Umweltverbänden auf gemischte Reaktionen.
Mit dem Jahreswechsel zum Jahr 2022 steigt auch die CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe. Der Preis für CO2 erhöht sich dann von 25 Euro pro Tonne CO2 auf 30 Euro. Die CO2-Abgabe steigt damit um 20 Prozent.
Werden private Haushalte bei den Kosten für die Energiewende zu stark belastet? Verbraucherschützer sehen eine »Schieflage« und fordern Korrekturen von der Bundesregierung.
Höhere Preise und strengere Regulierungen verteuern den Verbrauch traditioneller Energieträger. Die Auswirkungen auf die allgemeinen Lebenshaltungskosten könnten erheblich sein – insbesondere in Europa.
Diesel und Benzin sollen noch teurer werden. Das wollen nicht nur die Grünen, sondern das schlägt jetzt Volkswagen Konzernchef Herbert Diess vor. Schon 2024 sollte die CO2-Steuer auf 65 Euro pro Tonne angehoben werden. »Nur spürbare Maßnahmen bringen die Decarbonisierung voran«, twittert Diess.
(….) Angesichts weltweit ansteigender CO2-Emissionen sind diese Einsparraten nicht mal ein „Tropfen auf dem heißen Stein“. Im Hinblick auf die Erdtemperatur sind sie absolut unwirksam und tragen Null zum Klimaschutz bei. Die Bepreisung wird aber viele zusätzliche Gelder in die Staatskasse spülen.
Die CDU-Forschungsministerin will Benzin, Gas und Heizöl verteuern, wenn das Verfehlen der Klimaziele droht. Auch das Ende innerdeutscher Flüge schließt Anja Karliczek nicht aus.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat sich für einen schnelleren Anstieg des CO2-Preises ausgesprochen, um „beim Kampf gegen den Klimawandel“ voranzukommen. „Eine höhere CO2-Bepreisung habe ich immer für richtig gehalten. Das muss auch schneller vorangehen“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Umweltlobbyisten fürchten, dass das gesamte Klimaschutz-Paket der EU am Widerstand der Autofahrer scheitert. Das treibt sie zu einem überraschenden Schritt. Plötzlich soll die CO2-Abgabe auf Sprit nur noch eine Nebenrolle spielen. Doch dahinter steckt Kalkül.
Interview:Mit ihrem Paket “Fit for 55” will die EU-Kommission ihre verschärften Klimaziele realisieren. Schon vor der Vorstellung der Pläne zog der CO2-Preis in Europe kräftig an. Wie diese Entwicklung weitergeht und welche Auswirkungen sie auf den Strommarkt in Deutschland und anderen europäischen Ländern hat, erklärt Lukas Bunsen, Head of Research, Central Europe von Aurora Energy Research.
Die EU-Kommission will CO2-Emissionen bis 2030 drastisch senken. Ökonomen warnen davor, dass das Programm den ohnehin großen Kapitalschwund beschleunigen dürfte.
Die EU versucht wieder einmal, eine Kohlenstoffsteuer auf alle Importe zu erheben, um “Carbon Leakage” zu stoppen, also den Verlust von Produktionsstätten oder anderen Unternehmen, die in Länder mit niedrigeren Kosten verlagert werden. Aber ein paar einfache ökonomische Berechnungen zeigen, warum der Plan der EU das anhaltende Ausbluten der Wirtschaft nicht stoppen wird.
Angeblich gab es fünf Stunden Diskussion unter den Kommissaren, ein volles Drittel hat gefordert, das Klimapaket nicht zu verabschieden. Von der Leyen hat sich durchgesetzt: CO2-Ablässe sollen weiter ausgedehnt und teurer werden – aber Verbrenner dürfen bleiben, sofern sie mit synthetischen Kraftstoffen fahren.
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