Energiewende: „Wir werden einen hohen Preis bezahlen“ – WELT

Wie verändert sich Deutschland, wenn die Pläne zur Energiewende umgesetzt werden? Der frühere Präsident der Hamburger HafenCity Universität, Walter Pelka, hat das durchgerechnet und spricht von einem „surrealen Bieterwettbewerb“.

WELT AM SONNTAG: Die Bundesregierung und die EU setzen stark auf einen Ausbau der Windenergie, um die fossile Stromerzeugung zu ersetzen. Gleichzeitig sollen Elektroantriebe die Verbrennungsmotoren ersetzen. Malen sie mal ein deutsches Landschaftsbild des Jahres 2050, wie sehen die ländlichen Gebiete dann aus?

Walter Pelka: Wichtig ist für dieses Bild, dass wir uns darüber im Klaren sind, dass eben nicht nur der aktuell mit fossilen Energieträgern, also Kohle, Öl und Gas, generierte Strom CO2-frei erzeugt werden muss, sondern die gesamte in unserem Land benötigte Energie, also etwa fünfmal so viel. Notwendig ist eine Energiewende und nicht nur eine Stromwende. Das wird in der Öffentlichkeit und in der Politik häufig durcheinandergebracht und führt zu Fehleinschätzungen. Um den gesamten aktuellen Energieverbrauch der Sektoren Industrie und Gewerbe, Verkehr, Haushalte, Handel und Dienstleistungen CO2-frei durch Windkraft zu decken, müsste Deutschland flächendeckend – und nicht nur der ländliche Raum – mit einem Raster von 1-Kilometer-Maschenweite überzogen werden.

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Energiewende: Flaute treibt Energiepreis auf Rekordhöhe | TE

Von Holger Douglas

So teuer war Strom in Deutschland noch nie: Über 90 Euro kostet die Megawattstunde jetzt. Und der Preis steuert weiter neue Rekorde an. Ohne Wind bringen eben noch so viele Windräder nichts.

Flaute treibt Energiepreis auf Rekordhöhe

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Energiecharta: Europa steckt in einer Milliarden-Falle – WELT

Betreiber von Atom- und Kohlekraftwerken fordern von den EU-Mitgliedstaaten immer wieder Milliarden-Entschädigungen für die Folgen der Energiewende. Ein alter Vertrag aus Nachwendezeiten macht es möglich. Jetzt droht eine teure Eskalation.

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Woher kommt der Strom? Woche 33 – ACHGUT.COM

Wieder schön sichtbar das clevere Handeln der Schweiz und Polens: Strom günstig einkaufen und zu höheren Preisen verkaufen.

Wir machen es weniger clever. In der 33. Woche (Abbildung) hat Deutschland insgesamt mehr Strom exportiert als importiert. Unter dem Strich kostete der Importstrom 89,84 €/MWh, für den Exportstrom bekam Deutschland 75,25 €/MWh.

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Woher kommt der Strom? 32. Woche – ACHGUT.COM

Selbst produzierten Strom billig zu verschleudern oder zu verschenken, importierten aber teuer zu bezahlen – das ist nicht nur ökonomischer Unfug. Polen profitiert davon.

Seit einigen Wochen macht Polen am Geschäftsmodell „Strom aus Deutschland: Billig einkaufen – Teuer verkaufen“ mit. Das Pikante ist die Tatsache, dass Polen regenerativ geschwängerten Strom aus Deutschland billig einkauft bzw. umsonst abnimmt, um dann bei passender Gelegenheit den eigenen Strom, der zu Dreiviertel mittels Kohleverbrennung hergestellt wird, teuer an Deutschland zu verkaufen

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Zurück zur Normalität? Nie! – Die “neue Welt” des Klaus Schwab – Katholisches

Ökosozialismus für die Massen, Ökokapitalismus für wenige

… Ein totalisierender Übergang

Schwab erwähnt es in sei­nem neue­sten Buch nicht, aber wir wis­sen, daß die ver­ord­ne­te „öko­lo­gi­sche Wen­de“ sich nicht auf die „Ener­gie­wen­de“ mit dem Ver­zicht auf fos­si­le Brenn­stof­fe beschrän­ken, son­dern sich auch auf den Wan­del der Ernäh­rungs­mo­del­le erstrecken wird: durch die „Umkehr“ zum Vega­nis­mus und den Ver­zehr v on „syn­the­ti­schem Fleisch“; ganz zu schwei­gen von der „Emp­feh­lung“, vor­zugs­wei­se, wenn über­haupt, nur noch ein Kind pro Familie zu haben…

Die Kosten werden wahrscheinlich stratosphärisch sein und von den Steuerzahlern und Verbrauchern getragen werden müssen, mit unvermeidlichen, schwerwiegenden Wettbewerbsverzerrungen und ebensolchen Aussichten auf das zukünftige Wirtschaftswachstum zum Nachteil der meisten und zum Vorteil der von diesen Projekten begünstigten Industriezweige und natürlich der „nachhaltigen ESG-Finanz“.

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Klimaschutzbemühungen: Staatliche Subventionen fast doppelt so hoch wie 2019 | ET

Die staatlichen Subventionen in Deutschland steigen stark an. 2019 hätten sich die Finanzhilfen des Bundes und die Steuervergünstigungen auf 24,6 Milliarden Euro summiert, 2022 würden es voraussichtlich 47,2 Milliarden Euro sein, also fast doppelt so viel, teilte das Bundesfinanzministerium am Mittwoch mit.

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Grüne Ziele treiben die Materialpreise in die Höhe | AGEU

Die Europäische Union und weitere westliche Staaten stehen vor einem wachsenden Paradoxon in der Kampagne zur Eindämmung des Klimawandels, einem Wandel, der dem Menschen angelastet wird und wofür der Beweis fehlt. Je härter sie den Übergang zu einer grüneren Wirtschaft vorantreiben, desto teurer wird die Kampagne und desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie das Ziel erreichen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu begrenzen und vor allem einen nennenswerten Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Grüne Ziele treiben die Materialpreise in die Höhe

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Woher kommt der Strom? 31. Woche – Strom & Geld verschenkt – ACHGUT.COM

Strom für Gotteslohn exportieren und den Abnehmern als Bonus auch noch Geld mitgeben – das macht nur Deutschland.

Am Sonntag der 31. Woche, am 8.8.2021, wurde nicht nur Strom verschenkt. Es wurde auch noch richtig Geld an die Abnehmer mitgegeben. Allein nach Österreich wurden an diesem Tag 43,32 GWh Strom exportiert.

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Klimaschutz: 200.000 Jobs in Metall- und Elektroindustrie verloren gegangen | ET

Die Metall- und Elektroindustrie ist schwer von der Coronakrise und dem Wandel zu mehr Klimaschutz getroffen worden. „Seit der Rezession 2019 sind mehr als 200.000 Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie bereits verloren gegangen“, sagte Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf.

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Kerninflationsrate unterschlägt Kosten der Klimapolitik | TE

Von Oswald Metzger

Nicht nur die Grünen trommeln für eine radikale Klimapolitik. Doch deren Kosten werden vernebelt: in der für die EZB entscheidenden Kerninflationsrate.

Kerninflationsrate unterschlägt Kosten der Klimapolitik

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