66,7 Prozent der Stromerzeugung in Baden-Württemberg aus Kernenergie und Steinkohle
Quelle: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=8494
Landesverband Hessen e.V.
66,7 Prozent der Stromerzeugung in Baden-Württemberg aus Kernenergie und Steinkohle
Quelle: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=8494
Die Besonderheit der Stromproduktion besteht in der Abhängigkeit zum gleichzeitigen Verbrauch. Nur dann sind das Gleichgewicht und sein messbarer Parameter, die stabile Netzfrequenz, gegeben. Für den Sekundenbereich hat auch ein großes Netz eine allerdings sehr überschaubare Speicherwirkung.
Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-22-energiewende-3/
Von Bernhard Blach, Vorstand Revierkohle BV. e.V.
In einem ausgezeichneten Beitrag hat Bernhard Blach das Vorhaben „Energiewende“ einer Generalkritik unterworfen.
Ein kurzer Auszug aus dem Beitrag von Bernhard Blach:
„Wir vermuten, das sich die Bundesregierungen seit 2000 die von den Grünen in den 90er Jahren aufgestellten These von der Transformation der Gesellschaft zu eigen gemacht haben. Danach soll die Gesellschaft durch eine vollständige Dekarbonisierung auf eine neue Öko-Agrargesellschaft umgestellt werden, deren Basis die regenerativen Energieträger bilden. Im Endeffekt führt eine solche Vorstellung zu einer vollständigen Deindustriealisierung. Inwieweit das wirklich gewollt ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber man muss das durchaus für möglich halten, weil die gesamte Diskussion um das Thema Klima und Energie nicht durch physikalisch-technische und somit rationalen Argumenten getragen wird, sondern durch Ideologie gekennzeichnet ist, die stellenweise religiöse und verschwörungstheoretische Ausmaße angenommen hat.
Und daher mischen auch die Kirchen bei dem Thema kräftig mit. So hat z.B. Michael Rosenberger, Professor für Moraltheologie an der Kath.-Theol. Privat-Universität Linz in der Fachzeitschrift für Humanökologie 2014 deutlich gemacht, dass das Ängste schüren völlig in Ordnung wäre, da die Angst vor der Klimakatastrophe als eine moderne Form der Gottesfurcht angesehen werden sollte, welche die Mutter der Weisheit wäre.”
Der Deutsch-österreichische Strommarkt galt bislang als ein Musterbeispiel für eine gelungene Integration von
Energiemärkten in der EU.
Weitere Beiträge zu diesem Thema:
http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/10/30/netzengpaesse-deutschland-errichtet-stromgrenze-zu-oesterreich/
Deutsche MittelstandsNachrichten
von Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Der Artikel gibt Antworten auf folgende Fragen:
Beitrag lesen: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2016/10/86096/
Spiegel ONLINE – Von Stefan Schultz
An der deutsch-österreichischen Grenze wird bis Sommer 2017 ein System eingeführt, das den Stromhandel notfalls begrenzen kann.
Die Handelsbeschränkung wird nötig, da Deutschland wegen der Energiewende immer größere Mengen Strom ins Ausland exportiert.
Die gewaltigen Mengen bringen in den Nachbarländern immer öfter die Netze durcheinander. Österreich ist bereits das dritte Nachbarland, das sich gegen die deutsche Energiewende abschottet.
Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-errichtet-strom-grenze-zu-oesterreich-a-1118545.html
Von Holger Douglas
Nach einer Studie des Institutes für Wettbewerbsökonomik der Universität Düsseldorf, wird die »Energiewende« bis zum Jahre 2025 die unvorstellbare Summe von 520 Milliarden kosten. Eine Familie wird dann in diesem Zeitraum 25.000 Euro bezahlt haben.
Weiterlesen bei “Tichys Einblick”: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/der-strom-die-preise-und-die-netze/
Deutschland flutet die Nachbarländer mit billigem Kohlestrom. Auch in Österreich kommt daher der Umstieg auf erneuerbare Energien nicht voran.
Nicht nur die Nachbarn stöhnen, die Energiepolitik des Merkel-Kabinetts torpediert auch die Klimaschutzziele der Europäischen Union, berichtet der “Spiegel”.
“Die Entscheidung, die Energiewende zu machen, ohne vorher mit den europäischen Nachbarn zu reden, war ein großer Fehler.”
Der langsame Ausbau der Stromnetze wird für den Verbraucher teuer. Der Stromnetzbetreiber Tennet erhöht massiv seine Preise – das schlägt am Ende auch auf die Stromrechnung durch. 2017 dürfte die für einen Drei-Personen-Haushalt 30 Euro höher ausfallen.
“Hauptursache für den Anstieg ist, dass der Netzausbau nicht so schnell voran kommt wie der Zubau der Erneuerbaren. Das muss uns alarmieren”
Der Löwenanteil des Anstiegs der Netzentgelte von Tennet gehe auf das Konto solcher “netzstabilisierenden Notmaßnahmen”, sagte Keussen. “Nur fünf Prozent sind durch den Netzausbau begründet.”
Spätestens ab 2050 sollen im Pkw-Bereich nur noch sogenannte Nullemissions-Fahrzeuge in Deutschland zugelassen werden. Wie dieses Ziel erreicht werden kann, steht in den Sternen.
https://www.novo-argumente.com/artikel/elektromobilitaet_ganz_ohne_strom
Germany has gone further down the ‘renewables’ path than any country in the world, and now it’s paying the price.
Mehr erfahren: http://www.telegraph.co.uk/comment/9559656/Germanys-wind-power-chaos-should-be-a-warning-to-the-UK.html
Dr. Günter Keil war als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU München / Fraunhofer Gesellschaft sowie im Bereich Projektförderung beim Bundesforschungsministerium tätig. Heute lebt er als freier Autor in Sankt Augustin.
DIHK: Eine Milliarde Euro kostete 2015 die Abschaltung von Erneuerbaren-Anlagen vor allem in Norddeutschland.
Das EEG 2017 ist frisch verabschiedet, doch viele Probleme bei der Umsetzung der Energiewende bleiben. Für das nächste Jahr steht wieder eine Erhöhung der EEG-Umlage an. Gleichzeitig wird die Integration der Erneuerbaren in das Stromsystem immer schwieriger: Eine Milliarde Euro, ein Gutteil davon zulasten der Unternehmen, kostete 2015 die Abschaltung von Erneuerbaren-Anlagen vor allem in Norddeutschland und das gleichzeitige Hochfahren konventioneller Erzeugung in Süddeutschland – beides zur Vermeidung von Netzengpässen. Aber nicht nur die Netze, auch der Markt kann den erzeugten Strom zeitweise nicht sinnvoll aufnehmen. Richten soll es unter anderem die sogenannte „Sektorkopplung“, bei der Strom vermehrt in den Sektoren Wärme und Verkehr genutzt werden soll.
Mehr erfahren: http://www.umweltruf.de//2016_Programm/news/111/news3.php3?nummer=6637
Dr. Björn O. Peters, Physiker und Finanzanalyst
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für den großtechnischen Einsatz von Stromspeichern die heute verfügbaren Technologien um einen Faktor 100-1000 von den wirtschaftlichen und technischen Notwendigkeiten entfernt sind. Neue Forschungsansätze mag es geben und sie sollten auch verfolgt werden. Sie dürften die großen Lücken bei der Energiedichte, den Wirkungsgraden und Kosten aber erst in Jahrzehnten schließen können. Ich halte es für den wichtigsten Denkfehler der Energiewende zu glauben, dass Stromspeicher vor der Jahrhundertmitte eine wesentliche Lösung bei ihrer Umsetzung spielen könnten. Was wir meiner Meinung nach benötigen, ist ein grundsätzlicher Neustart in der Energiepolitik, der geeignet ist, bis zum Ende des Jahrhunderts den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen zu bewältigen. Die Aufgabe wäre, “echte” Alternativen zu den fossilen Rohstoffen zu entwickeln. Vielleicht ergibt sich nach der nächsten Bundestagswahl dazu eine Chance.
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2016/2016_09_05_dav_aktuelles_speicher.html