FOCUS: Intelligente Stromzähler = sanktionierter Strom

Zum Jahresanfang 2017 soll ein neues Gesetz die Stromkunden zum Einbau intelligenter Zähler verpflichten. FOCUS Online erklärt, wer betroffen ist, was das bringen soll, wer dafür zahlt und warum auch Mieter sich für das Thema interessieren sollten.

Zum Jahresanfang 2017 soll ein neues Gesetz die Stromkunden zum Einbau intelligenter Zähler verpflichten. Zu erwarten ist auch, dass die Versorger ihre Tarife mit der Einführung der intelligenten Stromzähler umstellen werden. Künftig könnten die Strompreise über den Tag hinweg schwanken: Steht gerade viel Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung, sinkt der Strompreis. Solche Preissysteme sind mit den alten analogen Stromzählern nicht umsetzbar..

Anmerkung: Lastabwurf, (Zwangsweise Geräte- und Netzabschaltung) und Sanktionierung des Strombedarfs in Unternehmen und Haushalt wird damit ermöglicht. Alles für eine Technologie die

  • durch die schwankende Einspeisung nicht in der Lage ist zur sicheren Stromversorgung beizutragen.
  • durch die an windigen Tagen viel zu hohen Einspeisungen zu Destabilisierung unseres Stromnetzen führt.
  • Strom unsinnig verteuert und bereits in vielen Haushalten unbezahlbar macht.
  • stromintensive Handwerksbetriebe und Mittelstand unnötig belasten und zu Preiserhöhungen zwingen.
  • der Bürger über die Preise für Waren und Dienstleistungen auch die EEG Kosten der Unternehmen mitbezahlen muss.
  • zu einer gigantischen Wertvernichtung und Kaufkraftverlust von über 20 Milliarden EURO führt.
  • durch den Lärm tausende Anwohner belästigt.
  • durch die noch unerforschten Wirkungen des Infraschall unkalkulierbare Risiken birgt
  • unser Landschaftsbild so zum Nachteil verändert.
  • der wichtigsten CO2 Speicher vernichtet und zur Erhöhung der Feinstabbelastung führt.
  • Tiere unnötig tötet
    warum?
  • http://www.focus.de/immobilien/smarthome/intelligente-stromzaehler-fuer-die-energiewende-bald-sind-sie-pflicht-was-sie-jetzt-ueber-intelligente-stromzaehler-wissen-muessen_id_5349403.html
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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 26: Energiewende 6

Von Frank Hennig –E wie Energiewende (Teil 6)

Leseprobe:
In den bisherigen Folgen kamen schon zwei Grundirrtümer des deutschen Sonderwegs „Energiewende“ zur Sprache. Zunächst die irrige Vorstellung, man könne kontinuierliche und regelbare Einspeisung und damit verbundene Netzdienstleistungen durch wetter- und tageszeitabhängige und im Grunde nicht planbare Einspeisung ersetzen. Obwohl die dahinter stehenden Fakten keineswegs so hochkarätig sind, dass sie der Durchschnittsbürger nicht verstehen könnte, blenden Politiker die Tatsachen aus. Oft beginnen sie, leider auch viele Wissenschaftler, ihre Statements mit „Ich glaube, dass …“. Wissen wäre besser.

Drei Irrtümer – drei Fehler
Die Vermutung ist eine finstere und dahingehend, dass sie sehr wohl um die Zusammenhänge wissen, aber in ihren Handlungen abhängig sind. Und noch dunkler die Erkenntnis, dass dies wohl in allen etablierten Parteien der Fall ist, wie aus deren Programmen hervorgeht.

Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-26-energiewende-6/

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 24: Energiewende 4

Von Frank Hennig –E wie Energiewende (Teil 4)

Leseprobe:
Verschiedene Wege sind möglich, „Erneuerbare“ zu integrieren und CO2 zu sparen. Aber beim bisher eingeschlagene Weg handelt es sich um den Holzweg.

Da es sehr schwer fallen dürfte, die regenerativen Erzeuger in absehbarer Zeit marktfähig zu machen, gleichzeitig sich aber der Zwang verschärft, konventionelle Anlagen für den Erhalt der Systemsicherheit zu bezahlen, dürfte der Kostentrend in etwa die Form aufweisen, die Stefan Fassbinder im folgenden Bild darstellt.

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Die Wende hilft nicht dem Klima, erst recht nicht den Verbrauchern, dem Mittelstand oder der Industrie, sondern Lobbyisten und Ökokapitalisten, auch wenn es inzwischen viele sind. Über 70 Millionen Bürger im Land müssen direkt und indirekt immer mehr zahlen – damit eine etablierte                                                                 Schicht sich bereichern kann.

Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-24-energiewende-4/

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Strompreise zwischen Ost und West driften auseinander

Der Unterschied bei den Strompreisen für die Verbraucher in Ost- und Westdeutschland wird immer größer. Wie schneidet Ihr Bundesland ab? Der Vergleich.

Die ungleiche Verteilung sorgt auch für politischen Zündstoff. Die Netzentgelte wachsen besonders stark auf dem Land und im Osten – überall dort, wo besonders viele Wind- und Sonnenenergie-Anlagen errichtet und angeschlossen werden müssen. Der Westen dagegen zahlt mit seinem moderneren, engmaschigeren Stromnetz und vergleichsweise weniger Erneuerbaren-Kraftwerken weniger drauf.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strompreise-zwischen-ost-und-west-driften-auseinander-a-1128538.html

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Vernunftkraft Bundesinitiative: Teure Bescherung

Die Weihnachtstage des Jahres 2016 brachten den deutschen Stromverbrauchern eine teure Bescherung:

Traditionell und vorhersehbar war die Nachfrage nach elektrischer Energie wegen der reduzierten Industrieproduktion und Wirtschaftstätigkeit an Heiligabend und den folgenden Feiertagen deutlich geringer als das Jahresmittel.

Traditionell unvorhersehbar, in diesem Fall überdurchschnittlich und damit nicht bedarfsgerecht, war das Windaufkommen und damit die Produktion der mittlerweile 27.000 deutschen Windkraftanlagen.

„Vernunftkraft Bundesinitiative: Teure Bescherung“ weiterlesen

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Schöne Bescherung

Für absurde Ökostrom-Vernichtung zahlt der Verbraucher

Über die Feiertage mussten Verbraucher 20 Millionen Euro für die Entsorgung von überschüssigem Ökostrom bezahlen. Und im kommenden Jahr wird die Stromrechnung weiter steigen.

Weiterlesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article160691292/Fuer-absurde-Oekostrom-Vernichtung-zahlt-der-Verbraucher.html

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Stromschranke zu Österreich belastet Windpark-Betreiber

Die Berliner Unternehmensberatung enervis energy advisors GmbH weist auf mögliche Ertragseinbußen für Betreiber von Windkraftanlagen hin: Treten negative Strompreise für mindestens sechs Stunden am Stück auf, so erhalten EEG-Anlagen für diese Zeiträume keine Marktprämie. Diese Regelung könnte nun häufiger zur Anwendung kommen.

http://www.iwr.de/news.php?id=32788

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Übertragungsnetzbetreiber rufen jetzt schon Winterreserve ab!

erschienen bei EIKE – von Michael Limburg

Obwohl der Winter noch gar nicht begonnen hat, weder kalendarisch noch vom kalten Wetter her, sehen sich die Netzbetreiber schon jetzt genötigt, die „Winterreserve“, welche nach eigenem Bekunden nur für Not- und Extremsituationen gedacht ist, inzwischen „regelmäßig“ zu nutzen.

Pressemitteilung der 4 Übertragungsnetzbetreiber vom 7.12.16

  • Dezember 2016. Bayreuth, Berlin, Dortmund, Stuttgart. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben in Absprache mit der Bundesnetzagentur Reservekapazität für die Wintermonate gesichert. Die Netzreserve trägt dazu bei, die Stromversorgung in dieser Zeit, in der eine besonders starke Belastung des Höchstspannungsnetzes zu erwarten ist, sicherer zu machen. Für diesen Winter haben die Übertragungsnetzbetreiber insgesamt rund 8.300 Megawatt Reservekapazität gesichert. Seit dem 10. Oktober wurde die gesicherte Reservekapazität bereits an 26 Tagen genutzt. Basierend auf den Einspeiseprognosen lag die abgerufene Reservekapazität dabei in der Spitze bei bis zu ca. 6.000 Megawatt.

 

„Übertragungsnetzbetreiber rufen jetzt schon Winterreserve ab!“ weiterlesen

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Übertragungsnetz-Betreiber buchen mehr Reservekraftwerke

Stromnetz unter Druck

Die deutschen Stromnetzbetreiber haben für den Winter mehr Reservekraftwerke gebucht als im vergangenen Jahr. Die Kraftwerksleistungen werden bereits seit Oktober abgerufen. Das Stromnetz steht laut Experten unter Druck.

Weiterlesen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stromnetz-unter-druck-uebertragungsnetz-betreiber-buchen-mehr-reservekraftwerke/14947498.html

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In 2015 mehr “erneuerbarer” Strom entsorgt als genutzt

Ergänzung zum Monitoring-Bericht
Vergleicht man die Zahlen von 2014 (Bericht 2015) mit denen von 2015 (Bericht 2016), sieht man Folgendes:
 Nettostromerzeugung gesamt 2014: 581,3 TWh
Nettostromerzeugung gesamt 2015: 594,7 TWh
Veränderung: + 13,4TWh
Abnahmemenge 2014: 497,8 TWh
Abnahmemenge 2015: 488,0 TWh
Veränderung: – 9,8 TWh
Nettostromerzeugung aus Erneuerbaren
2014: 154,8 TWh (davon EEG-Anlagen 136,1 TWh)
Nettostromerzeugung aus Erneuerbaren 2015: 181,1 TWh (davon EEG-Anlagen 161,8 TWh)
Veränderung: + 26,3 TWh (davon 25,7 TWh aus EEG-Anlagen)
Exporte 2014: 59,2 TWh

Exporte 2015: 79,1 TWh
Veränderung: + 19,9 TWh
(bei gleichzeitiger Steigerung der Importe um 7,4 TWh von 24,7 TWh auf 32,1 TWh)
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2014: 27,1 TWh
nicht eingespeiste Nettoerzeugungsmenge 2015: 34,9 TWh
Veränderung: + 7,8 TWh
Erhöhung der Erzeugung der Erneuerbaren von 2014 zu 2015 um 26,3 TWh / 25,7 TWh EEG-Anlagen
Erhöhung der Entsorgung (Exporte, nicht eingespeiste Menge) von 2014 zu 2015 um 27,7 TWh (19,9+7,8)

Fazit:
Obwohl die Erzeugungskapazitäten um 13,4 TWh erhöht wurden, haben wir nicht mehr Strom zur Verfügung, denn es wurde mehr Strom entsorgt (27,7 TWh) als für die Volkswirtschaft genutzt werden konnte (26,3 TWh).
– Die Steigerung der Importe zeigt andererseits, dass Deutschland trotz Erhöhung der Stromproduktion bei gleichzeitiger Senkung der Stromabnahme immer mehr auf die Stromproduktion aus dem Ausland als Versorgungssicherheit angewiesen ist.
– Da wir für Importe mehr bezahlen als wir über Exporte einnehmen (Preis pro Einheit), ist die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben.

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Mehr konventionelle Kraftwerks-Leistung in Deutschland

Insgesamt sind die Erzeugungskapazitäten im Jahr 2015 auf 204.600 Megawatt (MW) angestiegen (2014: 196.300 MW), davon 106.700 MW konventionelle und 97.900 MW erneuerbare Kraftwerksleistung.

Strommengen beim Redispatch und Einspeisemanagement jeweils verdreifacht

Die Eingriffe auf den Strommarkt haben ebenfalls zugenommen. Die Redispatch-Gesamtmenge hat sich gegenüber dem Jahr 2014 mehr als verdreifacht und beträgt im Jahr 2015 rund 16 Mrd. kWh. Die veranschlagten Kosten für Redispatch 2015 wurden von den Übertragungsnetzbetreibern mit rund 412 Mio. Euro angegeben. In Stunden hat sich die Eingriffshäufigkeit bzw. Dauer der Redispatch-Maßnahmen 2015 auf 15.800 Stunden nahezu verdoppelt (2014: rund 8.500 Stunden). Beim Einspeisemanagement, also der Abregelung von Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, hat sich die Menge der Ausfallarbeit von 1,6 Mrd. kWh im Jahr 2014 auf 4,7 Mrd. kWh ebenfalls fast verdreifacht. Die Summe der im Jahr 2015 ausgezahlten Entschädigungen beträgt laut Monitoringbericht rund 315 Mio. Euro (2014: 83 Mio. Euro). Die geschätzten Entschädigungsansprüche für das Jahr 2015, die jedoch noch nicht vollständig ausgezahlt sind, belaufen sich auf 478 Mio. Euro. Dies sei in erster Linie auf die starke Zunahme der Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen im Jahr 2015 zurückzuführen, heißt es im Monitoring-Bericht.

http://www.iwr.de/news.php?id=32665

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 22: Energiewende 3

Die Besonderheit der Stromproduktion besteht in der Abhängigkeit zum gleichzeitigen Verbrauch. Nur dann sind das Gleichgewicht und sein messbarer Parameter, die stabile Netzfrequenz, gegeben. Für den Sekundenbereich hat auch ein großes Netz eine allerdings sehr überschaubare Speicherwirkung.

Weiterlesen: http://www.tichyseinblick.de/meinungen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-22-energiewende-3/

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DAV: Warum die Energiewende nicht gelingen kann

Von Bernhard Blach, Vorstand Revierkohle BV. e.V.

In einem ausgezeichneten Beitrag hat Bernhard Blach das Vorhaben „Energiewende“ einer Generalkritik unterworfen.

Ein kurzer Auszug aus dem Beitrag von Bernhard Blach:

„Wir vermuten, das sich die Bundesregierungen seit 2000 die von den Grünen in den 90er Jahren aufgestellten These von der Transformation der Gesellschaft zu eigen gemacht haben. Danach soll die Gesellschaft durch eine vollständige Dekarbonisierung auf eine  neue Öko-Agrargesellschaft umgestellt werden, deren Basis die regenerativen Energieträger bilden. Im Endeffekt führt eine solche Vorstellung zu einer vollständigen Deindustriealisierung. Inwieweit das wirklich gewollt ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Aber man muss das durchaus für möglich halten, weil die gesamte Diskussion um das Thema Klima und Energie nicht durch physikalisch-technische und somit rationalen Argumenten getragen wird, sondern durch Ideologie gekennzeichnet ist, die stellenweise religiöse und verschwörungstheoretische Ausmaße angenommen hat.

Und daher mischen auch die Kirchen bei dem Thema kräftig mit. So hat z.B. Michael Rosenberger, Professor für Moraltheologie an der Kath.-Theol. Privat-Universität Linz  in der Fachzeitschrift für Humanökologie 2014 deutlich gemacht, dass das Ängste schüren völlig in Ordnung wäre, da die Angst vor der Klimakatastrophe als eine moderne Form der Gottesfurcht angesehen werden sollte, welche die Mutter der Weisheit wäre.”

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