Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes hilft weder Artenschutz noch Windkraft! – Umweltforum Osnabrücker Land e.V.

Dr. Matthias Schreiber

Zentrales Ziel der vierten Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes (Bundestagsdrucksache 20/2354) ist ein beschleunigter Ausbau der Windkraftnutzung. Auch wenn einleitend hervorgehoben wird: „Wichtig ist dafür insbesondere auch, den beschleunigten Ausbau der Windenergie mit dem Artenschutz in Einklang zu bringen.

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Mehr Tempo bei der Energiewende darf nicht auch das Artensterben beschleunigen | Presseportal

Deutsche Wildtier Stiftung

Mehr Tempo bei der Energiewende darf nicht auch das Artensterben beschleunigen / Analyse im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung offenbart fachliche und rechtliche Mängel der geplanten Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes.

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Die Analyse des Büro Schreiber Umweltplanung finden Sie hier: https://bit.ly/3u5DN8H

Windenergie: Ablasshandel zum Artenschutz? – WILD UND HUND

Klimaschutz dürfe nicht gegen den Artenschutz ausgespielt werden. In Zukunft werden aber die Gründe, die bislang Windräder an bestimmten Standorten verhindern konnten, um gefährdete Tier- und Pflanzenarten zu schützen, deutlich verringert.

Der DJV kritisiert außerdem, dass die Verbände des ländlichen Raums gar nicht gehört werden, während die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes im Eiltempo vorangetrieben wird.

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Nachhaltigkeit vs. Naturschutz: Windenergie wird zum Problem für Fledermäuse | rbb24

Immer mehr Fledermäuse, aber auch Greif- und Wasservögel sterben durch die Rotorblätter an Windkraftanlagen. Forscher stufen die Zahl der jährlichen “Schlagopfer” als bedenklich ein.

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Alarmierende Studie: Gefahr für Fledermäuse an WKA größer als gedacht | VLAB

Aus dem VLAB-Newsletter 09/2022

An älteren Windenergieanlagen (WEA) ohne Abschaltmechanismus sterben pro Monat durchschnittlich 35 Fledermäuse seltener und geschützter Arten. Dies ist das alarmierende Ergebnis einer Studie eines Wissenschaftlerteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung. Die Forscher hatten systematisch alle Fledermauskadaver unter solchen Anlagen erfasst, die ohne Auflagen zum Fledermausschutz betrieben werden. Dabei kamen auch Korrekturwerte zum Einsatz, weil viele Schlagopfer schon nach kurzer Zeit nicht mehr aufzufinden sind, da sie von Beutegreifern gefressen werden.

Mittels dieser Korrekturwerte errechnete das Team eine Anzahl von 209 Schlagopfern an drei untersuchten Windenergieanlagen in zwei Sommermonaten während der Hauptzugzeit der Fledermäuse. „Unsere konservative Hochrechnung ist alarmierend genug, denn wir müssen davon ausgehen, dass in Deutschland an rund 20 000 nicht regulierten Anlagen im Laufe ihrer Lebensdauer sehr viele Schlagopfer zu verzeichnen sind“, so Voigt. „Dies ist bei gefährdeten Arten mit rückläufigen Bestandszahlen wie dem Großen Abendsegler nicht akzeptabel, zumal Fledermäuse durch vielerlei Rechtsgrundlagen auf nationaler und EU-Ebene streng geschützt sind.“

Naturschutzinitiative: Neues vom Europäischen Gerichtshof zum Artenschutz

Die vom namhaften Juristen Peter Fischer-Hüftle zusammengefassten Urteile des EuGH zum Artenschutz verdienen Aufmerksamkeit und lassen die Hoffnung, dass die in Deutschland geplante Verwässerung des Artenschutzes in Bezug auf Maßnahmen der Energiewende sich nicht in der EU-Rechtsprechung widerspiegeln werden.

Weiterlesen: Naturschutzinitiative

Hier geht’s zum vollständigen Beitrag:
https://www.anl.bayern.de/publikationen/anliegen/doc/an44112fischer_hueftle_2022_eugh.pdf

Neue Studie: Wie schwer Vogel-Spezies durch Wind- und Solarenergie geschädigt werden | EIKE

Eine im März in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science veröffentlichte Studie belegt, dass Windkraft- und Solarparks in Kalifornien das Leben von fast der Hälfte der „gefährdeten“ Vogelarten, die sie überfliegen, erheblich verschlechtern.

Weiterlesen: Neue Studie: Wie schwer Vogel-Spezies durch Wind- und Solarenergie geschädigt werden | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

LNG-Gesetz im Bundestag: Habeck, die Schweinswale und ein Dilemma | tagesschau.de

Wirtschaftsminister Habeck will mit dem “LNG-Beschleunigungsgesetz” in Rekordzeit Terminals für Flüssigerdgas errichten. Für den Grünen ist das ein Dilemma – oder doch nicht?

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Beine zertrümmert: Storch durch Windrad schwer verletzt: Was die Wildtierstation jetzt fordert | shz.de

Ein Storch ist mutmaßlich Opfer einer Windkraftanlage geworden. Diesmal in Sommerland im Kreis Steinburg. Keine Seltenheit wie Christian Erdmann von der Wildtierstation in Klein Offenseth-Sparrieshoop weiß.

Aufgrund seiner schweren Beinverletzungen, konnte der Weißstorch von Christian Erdmann und seinem Team nicht mehr gerettet werden.

Quelle: Beine zertrümmert: Storch durch Windrad schwer verletzt: Was die Wildtierstation jetzt fordert | shz.de

Neue Studie: Wind- und Solarenergie tötet jetzt 48 % der wichtigsten Vogelarten mit Auswirkungen auf die Population | EIKE

Von den 23 untersuchten gefährdeten Vogelarten in Kalifornien (Schleiereulen, Steinadler, Kampfläufer, Gelbschnabelkuckuck …) haben Wissenschaftler herausgefunden, dass 11 von ihnen derzeit einen Rückgang ihrer Populationswachstumsraten um mindestens 20 % verzeichnen, weil Windturbinen und Solarzellen sie töten und/oder ihren begrenzten Lebensraum zerstören.

Die Studie kann hier abgerufen werden.

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ZDF, Windkraft, Rotmilan: Verbreitung von Tendenz und falschen Schlüssen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen – Dr. Wolfgang Epple Ganzheitlicher Naturschutz

Das vollmundige Zitat stammt von Fernsehmoderator Markus Lanz. Es wurde in einem der vielen Selbstlob-Werbespots des ZDF („Mit dem Zweiten sieht man besser…“) im März 2022 wiederholt ausgestrahlt (fette Hervorhebung des Begriffs Wahrhaftigkeit durch WE).

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Wie Windräder Fledermäuse bedrohen: „70 Schlagopfer pro Anlage“ – taz.de

Ab Anfang Mai fliegen im Süden überwinternde Fledermäuse zurück in ihre Sommerquartiere. Windräder schränken ihre Lebensräume zunehmend ein.

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Lesen Sie auch: Wenn die Fledermäuse kommen, schalten sich die Windräder ab | Welt.de

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Windkraft: Karten zeigen Kollisions-Hotspots – scinexx.de

Risikozonen für Vogelkollisionen mit Windrädern und Stromleitungen in Europa ermittelt!

Die Studie kann hier abgerufen werden: https://besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1365-2664.14160

Diese Karte zeigt die Gefahren-Hotspots für Kollisionen von Vögeln mit bestehenden Windturbinen und Hochspannungsleitungen in Europa. © Gauld et al. 2022

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