Lausitzer Braunkohlekraftwerke unter Volllast

MDR SACHSENSPIEGEL 14.02.2017

Wegen der Kaltflaute laufen die Braunkohlkraftwerke auf Volllast. Der Totalausfall der „Säulen der Energiewende“, wie Sigmar Gabriel die wetter- und subventionsabhängigen Energiequellen nennt, war dabei keine Momentaufnahme, sondern ein über Tage anhaltender Dauerzustand.

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IWD: Netzentgelte im Fokus

Redispatch – Mit diesem Fachbegriff bezeichnet man die Tatsache, dass aufgrund von Transportengpässen die regionalen Kraftwerksleistungen immer öfter verlagert werden müssen – zum Beispiel, weil gerade im Norden Deutschlands zu viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, der seinen Weg nicht in den Süden findet.

Um solche Engpässe zu beseitigen, müssen einige Anlagen runter-, andere raufgefahren werden. Die jeweiligen Betreiber werden für ihre entgangenen Gewinne beziehungsweise entstandenen Kosten entschädigt.

Die Redispatch-Kosten beliefen sich 2015 auf rund 402 Millionen Euro – zehnmal so viel wie 2011.

Mehr erfahren: https://www.iwd.de/artikel/netzentgelte-im-fokus-316260/

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Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern

Die deutsche Energiewende ist gescheitert

Auch Jubelbroschüren aus dem Wirtschaftsministerium hebeln physikalische Gesetzmäßigkeiten nicht aus! Im Jahre 2016 sind die Emissionen in Deutschland im zweiten Jahr nacheinander gestiegen, die zeitliche Prozentzahl im Jahre 2016 der Stromerzeugung durch Wind und Solar hat dramatisch abgenommen.

10% Zubau an Windkapazität ergab 2016 nicht einmal 1% mehr an Windstrom. Darum ist das Jahr 2016 als solches eine eindringliche Demonstration der Grenzen von Energiequellen, die vom Wetter abhängig sind. Deren Output variiert nicht nur von Stunde zu Stunde, sondern auch von Jahr zu Jahr.

Übersicht über Deutschland-Energie im Vergleich zu anderen Ländern: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/02/04/uebersicht-ueber-deutschland-energie-im-vergleich-zu-anderen-laendern/

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Wind und Sonne machen schlapp

Von Daniel Wetzel | Stand: 06.02.2017 |

Nur Atom, Kohle und Gas können derzeit die Stromversorgung in Deutschland sichern!

In wenigen Monaten ist es wieder soweit: Am Pfingstsonntag werden erneuerbare Energien aus Wind- und Solarkraft über Stunden hinweg fast den gesamten deutschen Strombedarf decken können. Energiewendeprotagonisten und Grünen-Politiker werden dann – wie stets in dieser Jahreszeit – die Erfolge der Ökostromrevolution preisen. Und sie werden die schnellstmögliche Abschaltung aller Kohlekraftwerke fordern.

„Wind und Sonne machen schlapp“ weiterlesen

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FOCUS: Intelligente Stromzähler = sanktionierter Strom

Zum Jahresanfang 2017 soll ein neues Gesetz die Stromkunden zum Einbau intelligenter Zähler verpflichten. FOCUS Online erklärt, wer betroffen ist, was das bringen soll, wer dafür zahlt und warum auch Mieter sich für das Thema interessieren sollten.

Zum Jahresanfang 2017 soll ein neues Gesetz die Stromkunden zum Einbau intelligenter Zähler verpflichten. Zu erwarten ist auch, dass die Versorger ihre Tarife mit der Einführung der intelligenten Stromzähler umstellen werden. Künftig könnten die Strompreise über den Tag hinweg schwanken: Steht gerade viel Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung, sinkt der Strompreis. Solche Preissysteme sind mit den alten analogen Stromzählern nicht umsetzbar..

Anmerkung: Lastabwurf, (Zwangsweise Geräte- und Netzabschaltung) und Sanktionierung des Strombedarfs in Unternehmen und Haushalt wird damit ermöglicht. Alles für eine Technologie die

  • durch die schwankende Einspeisung nicht in der Lage ist zur sicheren Stromversorgung beizutragen.
  • durch die an windigen Tagen viel zu hohen Einspeisungen zu Destabilisierung unseres Stromnetzen führt.
  • Strom unsinnig verteuert und bereits in vielen Haushalten unbezahlbar macht.
  • stromintensive Handwerksbetriebe und Mittelstand unnötig belasten und zu Preiserhöhungen zwingen.
  • der Bürger über die Preise für Waren und Dienstleistungen auch die EEG Kosten der Unternehmen mitbezahlen muss.
  • zu einer gigantischen Wertvernichtung und Kaufkraftverlust von über 20 Milliarden EURO führt.
  • durch den Lärm tausende Anwohner belästigt.
  • durch die noch unerforschten Wirkungen des Infraschall unkalkulierbare Risiken birgt
  • unser Landschaftsbild so zum Nachteil verändert.
  • der wichtigsten CO2 Speicher vernichtet und zur Erhöhung der Feinstabbelastung führt.
  • Tiere unnötig tötet
    warum?
  • http://www.focus.de/immobilien/smarthome/intelligente-stromzaehler-fuer-die-energiewende-bald-sind-sie-pflicht-was-sie-jetzt-ueber-intelligente-stromzaehler-wissen-muessen_id_5349403.html
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Stromschranke zu Österreich belastet Windpark-Betreiber

Die Berliner Unternehmensberatung enervis energy advisors GmbH weist auf mögliche Ertragseinbußen für Betreiber von Windkraftanlagen hin: Treten negative Strompreise für mindestens sechs Stunden am Stück auf, so erhalten EEG-Anlagen für diese Zeiträume keine Marktprämie. Diese Regelung könnte nun häufiger zur Anwendung kommen.

http://www.iwr.de/news.php?id=32788

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Übertragungsnetzbetreiber rufen jetzt schon Winterreserve ab!

erschienen bei EIKE – von Michael Limburg

Obwohl der Winter noch gar nicht begonnen hat, weder kalendarisch noch vom kalten Wetter her, sehen sich die Netzbetreiber schon jetzt genötigt, die „Winterreserve“, welche nach eigenem Bekunden nur für Not- und Extremsituationen gedacht ist, inzwischen „regelmäßig“ zu nutzen.

Pressemitteilung der 4 Übertragungsnetzbetreiber vom 7.12.16

  • Dezember 2016. Bayreuth, Berlin, Dortmund, Stuttgart. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW haben in Absprache mit der Bundesnetzagentur Reservekapazität für die Wintermonate gesichert. Die Netzreserve trägt dazu bei, die Stromversorgung in dieser Zeit, in der eine besonders starke Belastung des Höchstspannungsnetzes zu erwarten ist, sicherer zu machen. Für diesen Winter haben die Übertragungsnetzbetreiber insgesamt rund 8.300 Megawatt Reservekapazität gesichert. Seit dem 10. Oktober wurde die gesicherte Reservekapazität bereits an 26 Tagen genutzt. Basierend auf den Einspeiseprognosen lag die abgerufene Reservekapazität dabei in der Spitze bei bis zu ca. 6.000 Megawatt.

 

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Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren

Zentrale Aussage:
“Die Resultate sind so erhellend wie erschreckend: Die zufallsgesteuerte Stromproduktion aus Wind- und Solaranlagen erzwingt, dass ein Drittel dieses Stroms im Ausland entsorgt werden muss. Die ebenso kühne These, die sogenannten erneuerbaren Energien wären mit 30% am Stromverbrauch beteiligt, erweist sich als Makulatur.”
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Übertragungsnetz-Betreiber buchen mehr Reservekraftwerke

Stromnetz unter Druck

Die deutschen Stromnetzbetreiber haben für den Winter mehr Reservekraftwerke gebucht als im vergangenen Jahr. Die Kraftwerksleistungen werden bereits seit Oktober abgerufen. Das Stromnetz steht laut Experten unter Druck.

Weiterlesen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stromnetz-unter-druck-uebertragungsnetz-betreiber-buchen-mehr-reservekraftwerke/14947498.html

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Mehr konventionelle Kraftwerks-Leistung in Deutschland

Insgesamt sind die Erzeugungskapazitäten im Jahr 2015 auf 204.600 Megawatt (MW) angestiegen (2014: 196.300 MW), davon 106.700 MW konventionelle und 97.900 MW erneuerbare Kraftwerksleistung.

Strommengen beim Redispatch und Einspeisemanagement jeweils verdreifacht

Die Eingriffe auf den Strommarkt haben ebenfalls zugenommen. Die Redispatch-Gesamtmenge hat sich gegenüber dem Jahr 2014 mehr als verdreifacht und beträgt im Jahr 2015 rund 16 Mrd. kWh. Die veranschlagten Kosten für Redispatch 2015 wurden von den Übertragungsnetzbetreibern mit rund 412 Mio. Euro angegeben. In Stunden hat sich die Eingriffshäufigkeit bzw. Dauer der Redispatch-Maßnahmen 2015 auf 15.800 Stunden nahezu verdoppelt (2014: rund 8.500 Stunden). Beim Einspeisemanagement, also der Abregelung von Anlagen im Bereich erneuerbare Energien, hat sich die Menge der Ausfallarbeit von 1,6 Mrd. kWh im Jahr 2014 auf 4,7 Mrd. kWh ebenfalls fast verdreifacht. Die Summe der im Jahr 2015 ausgezahlten Entschädigungen beträgt laut Monitoringbericht rund 315 Mio. Euro (2014: 83 Mio. Euro). Die geschätzten Entschädigungsansprüche für das Jahr 2015, die jedoch noch nicht vollständig ausgezahlt sind, belaufen sich auf 478 Mio. Euro. Dies sei in erster Linie auf die starke Zunahme der Netz- und Systemsicherheitsmaßnahmen im Jahr 2015 zurückzuführen, heißt es im Monitoring-Bericht.

http://www.iwr.de/news.php?id=32665

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Energiewende wird sehr laut 67 dB(A)

Lärmzwang für E-Autos.

Elektroautos könnten helfen die Energiewende zu meistern, doch jetzt sollen diese auf Anordnung der EU laut werden, sehr laut genauer gesagt. Die Redaktion fragt sich, wie lange es wohl noch dauern wird, bis die Millionen umweltfreundlichen Radfahrer einen Lautsprecher an ihrem Drahtesel installieren müssen.

https://www.elektropraktiker.de/nachricht/kommentar-wer-hat-angst-vor-leisen-autos/

Auszug: Wie klingt ein Pulk träge rollender E-Autos mit penetrantem Warnsound? Wie ein Bienenschwarm auf Ecstasy? Wie eine irre gewordene Kreissäge? Wie die Jahreshauptversammlung der Staubsaugerfans, die sich mit einem hundertfachen 67 dB (A)-Sound begrüßen? Den Tod von Rasern kennt man. Die Liebhaber des Geschwindigkeitsrauschs finden gelegentlich ihr selbstbestimmtes Ende an einem Alleebaum. Dass aber Langsamfahrer, die Bau- oder Unfallstellen im Schritttempo passieren müssen, dem staatlich organisierten dB (A)-Herzkasper ausgesetzt sind, ist eine neue Qualität.

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Windparkbetreiber Mainova erhöht Strompreise

Der Frankfurter-Energieversorger und mehrfacher Windparkbetreiber erhöht die Strompreise um 5,7 %.

„So können wir die deutlich gestiegene EEG-Umlage und die Erhöhung der weiteren staatlich regulierten Abgaben für unsere Kunden auffangen“, erläuterte Breidenbach. „Leider ist aber die von der Bundesnetzagentur festgelegte Steigerung der Netz-Nutzungsentgelte so immens, dass wir sie nicht kompensieren können.“  http://www.fnp.de/nachrichten/wirtschaft/Mainova-erhoeht-Strompreis;art686,2313738

Anmerkung der Redaktion: Als Abgreifer staatlicher Subventionen aus dem EEG, trägt der Versorger eine anteilsmäßige Mitverantwortung an der Erhöhung der EEG-Umlage und der Destabilisierung der Netze durch unzuverlässigen Zappelstrom, produziert mit Wind und Sonne.              Hier geht es zur musikal. Begleitung durch Jupp Schmitz: https://www.youtube.com/watch?v=uQQm7bKJskM&list=RDuQQm7bKJskM&index=1

 

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