Video: Prof. Dr. Hans-Werner Sinn – Der Extremismus in der Energiepolitik am Beispiel Deutschlands & der EU

IWP | Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik
Alleingänge in der Klimapolitik dienen der Sache nicht, sagte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn am 6. September 2023 in seiner Vorlesung in der vollen Aula der Universität Luzern. Gerade Deutschland sei aber dabei, mit einer Verbots- und Verzichtspolitik voranzugehen. Deutschland hat 2023 seine letzten Atomkraftwerke abgeschaltet, Ölheizungen dürfen ab 2024 nicht mehr neu eingebaut werden, und für 2035 ist das «Verbrenner-Aus» beschlossen. Dabei zeige eine einfache ökonomische Analyse, dass all diese Massnahmen dem Klimaschutz nicht helfen werden, sagt der ehemalige ifo-Präsident. Andere Länder sollten es Deutschland deshalb nicht gleich tun.
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Die Energiewende und die Bedeutung für Mittelhessen am 20. September in Großen-Buseck

Vorträge – Podium – Diskussion

Gerne möchten wir Sie auf eine Veranstaltung kommende Woche:
– Mittwoch, 20. September 2023
– Kulturzentrum Großen-Buseck, Am Schloßpark 2 (Karte)
– Veranstaltungsbeginn: 18:30 Uhr, Einlass: ab 18:00 Uhr

Referenten und Podium
Prof. Hans-Werner Sinn, Wirtschaftswissenschaftler, von 1999 bis 2016 Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung
Vortrag: Ungelöste Probleme bei der Energiewende

Hermann Binkert, Gründer und Geschäftsführer des Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA
Vorstellung einer Umfrage in Mittelhessen

Rainer Schwarz, Präsident der IHK Gießen-Friedberg
Zur Situation der Betriebe in Mittelhessen

Uwe Kühn, Vorstand bei Sonnenland eG
Zur regionalen Entwicklung der erneuerbaren Energien

Seien Sie dabei! Stellen Sie Ihre Fragen! Diskutieren Sie mit! Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Weitere Einzelheiten sowie die Anmeldung finden Sie direkt unter https://www.mittelhessenbewegt.de/veranstaltungen/die-energiewende-und-die-bedeutung-fuer-mittelhessen-vortraege-podium-diskussion/

Mehr Hintergrund zu dieser Veranstaltung finden Sie in einem Artikel des Gießener Anzeiger vom letzten Samstag.  Den Meinungskorridor öffnen (giessener-anzeiger.de)

 

 

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Woher kommt der Strom? 35. Analysewoche 2023 | achgut.com

Vom „Windstrombuckel“ am Mittwoch/Donnerstag abgesehen, bleibt die Windstromerzeugung schwach. PV läuft gut, aber erst ab Mittwoch. Außerdem informiert Peter Hager über die PKW-Neuzulassungen August 2023.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

Windflauten und die Folgen August 2023 und EE-Ausbauplan

Mit Dank an Bodo Zierenberg

Das Recherche-Ergebnis vom August zeigt, im Gegensatz zu Äußerungen aus dem Lager des politisch-ölologisch-medialen-institutionellen Komplexes keinerlei Besserung der realen Energieversorgungssituation. Der August 2023 war der Monat mit der bisher längsten ununterbrochenen Windflautenperiode und einem gesteigerten Import-Anteil, auch aus Kernkraftwerken. 5 Tage ununterbrochene Windstrom-Knappheit. Auch die Fotovoltaik-Stromeinspeisung konnte nicht den dadurch provozierten rekordverdächtigen CO2-Ausstoß verringern, der in der Spitze 555 Gramm je kWh Stromerzeugung betrug. Solche Zustände können auch durch den geplanten „Erneuerbaren“-Ausbau nicht verhindert werden – im Gegenteil – sie werden wahrscheinlicher.

Sehen sie bitte selbst die Einzelheiten in der Anlage:

Download (PDF, 1.41MB)

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Bei Illner: War der Atomausstieg doch ein Fehler? | TE

Bei Illner wird die Energiepolitik zerpflückt. Nur: Warum erst jetzt? Musste Deutschland erst international abgehängt werden, damit das ZDF merkt, dass man einem Wirtschaftsland nicht den Strom abschalten kann? Mussten die Preise erst durch die Decke gehen, damit der Atomausstieg hinterfragt wird?

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Sendung verpasst? Hier in der ZDF-Mediathek abrufbar!

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4 Dezibel mehr – Ampel erhöht nächtliche Geräuschgrenzwerte für Windkraftanlagen | Blackout News

Von der Allgemeinheit nahezu unbemerkt hat die Regierung im Juni 2023 das „Gesetz zur Änderung des Erdgas-Wärme-Preisbremsengesetzes, zur Änderung des Strompreisbremsegesetzes sowie zur Änderung weiterer energiewirtschaftlicher, umweltrechtlicher und sozialrechtlicher Gesetz“ auf den Weg gebracht. Artikel 10 dieses Gesetzes sieht eine Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes vor. Diese Änderung erlaubt unter § 31k Abweichungen zu den bisher geltenden Vorgaben für nächtliche Geräuschgrenzwerte und zur Vermeidung von Schattenwurf bei Windenergieanlagen (recht.bund: 02.08.23).

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Woher kommt der Strom? 33. Analysewoche 2023 | achgut.com

Die Durchschnittswerte der regenerativen Stromerzeugung täuschen ein Stromvolumen vor, das gleichmäßig faktisch nicht vorhanden ist. Über Tag trägt der regenerativ erzeugte Strom, vor allem der PV-Strom, stark zur Deckung des Bedarfs bei. In den übrigen Zeiten fehlt tatsächlich viel Strom.

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Woher kommt der Strom? 32. Analysewoche 2023 | achgut.com

Von wegen billiger Importstrom: Ab letzten Dienstag kam es bis zum Wochenende zu einer Windflaute, was durchgängigen Stromimport zu fast immer hohen Preisen erforderlich machte. Wenn Tagesschau dänische Strom-Importe „billig“ nennt, ist das pure Volksberuhigung.

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Windflauten und die Folgen Juli 2023 und EE-Ausbauplan

Mit Dank an Bodo Zierenberg

“Das Tollhaus „Deutsche Energieversorgung“: Windstromeinspeisung um 40 % besser als im Vorjahr, aber am 7. des Monats sinkt sie gegen Null und Kohleverstromung muss helfen. Eigene Kernkraftwerke weggeworfen, aber steigender Stromimport aus Kernenergie-Ländern. Gasheizungsverbot für Häuslebauer, aber raschen Aufbau der Flüssiggas Terminals. Mehr Unfug geht kaum noch. Sehen sie selbst:”

Hier die Grafiken abrufen

Lesen Sie auch den Artikel der Giessener Zeitung

Video: Paradoxe Klimawende: Windräder statt Bäume | SPIEGEL TV

Der Ausbau der erneuerbaren Energien in deutschen Wäldern bringt Naturschützer gegen den grünen Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck auf. Adrian-Basil Mueller berichtet über den Kampf um die Windmühlen im Wald.

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Windflauten und die Folgen Juni 2023 und EE-Ausbauplan

Mit Dank an Bodo Zierenberg

Liebe Mitstreiter, die Einspeisung nicht regelbarer Stromerzeugung aus immer mehr wetterabhängiger Technologie war im Juni wieder geprägt von extremen Überkapazitäten um die Mittagszeit. Solareinspeisung brummt, die ca. 30.000 Windenergieanlagen verlieren dann aber ihre Bedeutung. Doch egal – den Ausbauplan in seinem Verlauf halten weder Ochs noch Esel auf! Hatten wir das nicht schon mal irgendwo gehört? Und kennen wir nicht auch den Ausgang des Experiments?

Hier sieht man den ganzen laufenden und geplanten Unsinn:

Hier die Grafiken abrufen

Windflauten und die Folgen Mai 2023 und EE-Ausbauplan

Mit Dank an Bodo Zierenberg

Unsere zunehmend auf nicht regelbaren Anlagen basierende Stromeinspeisung bleibt nicht ohne Folgen, wie in der Mai-Analyse gut zu sehen. Als Nebenfolge ist zu sehen, dass der zweifelhafte Fortschritt des „Atomausstiegs“ nicht dem Ziel von mehr Energieunabhängigkeit und Klimaschutz dient. Auf ein Importverbot hat die Politik, ideologiegesteuert, verzichtet. Daher blühte der Import des „verhassten Atomstroms“ seit dem 16. April richtig auf. Sehen sie selbst:

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Woher kommt der Strom? 19. Analysewoche – Stromimporte fast ohne Unterbrechung –  ACHGUT.COM

Das hat es so noch nicht in Deutschland gegeben. Zogen die Stromimporte ab Mai bereits in den vergangenen Jahren aus CO2-Ersparnis und ökonomischen Gründen regelmäßig an, so waren sie doch moderat. Die 19. Kalenderwoche 2023 stellt einen neuen Rekord dar. Praktisch wird die komplette Kalenderwoche fast ohne Unterbrechung Strom aus dem benachbarten Ausland importiert.

Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 19. Analysewoche – Stromimporte fast ohne Unterbrechung – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM

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