Der NABU will bei Windpark-Genehmigungen »eine Ausnahme vom Tötungsverbot« zugestehen. Das Tötungsverbot steht im Bundesnaturschutzgesetz.
Weiterlesen: Verdient der Naturschutzbund Deutschland (NABU) seinen Namen noch? Tichys Einblick
Landesverband Hessen e.V.
Der NABU will bei Windpark-Genehmigungen »eine Ausnahme vom Tötungsverbot« zugestehen. Das Tötungsverbot steht im Bundesnaturschutzgesetz.
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Unter einem Windrad bei Wilsickow wird ein toter Seeadler gefunden. Die Verletzungen lassen eindeutige Schlüsse zu.
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(Gägelow) Jäger Bernd Kolz lässt den Kadaver von Berliner Wildtierforschern untersuchen. Es ist bereits der dritte Greifvogel in diesem Jahr, der vermutlich durch die Flügel einer Windkraftanlage verletzt oder getötet wurde.
Weiterlesen: Durch Windrad verletzt? Toter Rotmilan in Gägelow gefunden – OZ
Der Dachverband Deutscher Avifaunisten hat im Fachmagazin „DER FALKE“ die Ergebnisse einer detaillierten Analyse lokaler Bestandsentwicklung des Rotmilans in Abhängigkeit der Dichte von Windkraftanlagen veröffentlicht. Demnach gehen die Rotmilanbestände in Landkreisen mit einer hohen Dichte an Windrädern zurück, während sie in Landkreisen ohne Windräder zunehmen. Dieser Zusammenhang ist hochsignifikant und zeigt, dass der notwendige weitere Ausbau der Windenergie in Deutschland nicht durch eine von der Windindustrie geforderte vorgeschlagene Aufweichung des Artenschutzrechts erreicht werden darf.
Quelle: dda
Der Beitrag erscheint in “Der Falke 11/2019”
Mehr als 150 Seeadler haben in den letzten Jahren den Zusammenprall mit einer Windkraftanlage nicht überlebt.
Zwei geschützte Greifvögel, die im Juli tot im Altmühltal südlich von Gunzenhausen gefunden wurden, sind an dem hochgiftigen Kontaktgift Carbofuran gestorben. Das Insektizid ist seit 2007 in der EU verboten.
Mehr erfahren: Tote Rotmilane bei Gunzenhausen waren vergiftet | BR24
Neumünster (dpa/lno) –
Windkraftanlagen töten viele Tiere. Ihre Flügel können sich so schnell drehen, dass Tiere regelrecht geschreddert werden. Regional können sie nach Einschätzung des Nabu sogar den Bestand der Tiere gefährden. Daran ändert auch eine farbige Kennzeichnung der Rotorblätter nichts.
Die orangeroten Streifen warnen lediglich den Piloten in einem Flugzeug. Bei Vögeln zeigen sie nach Einschätzung der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein jedoch keine Wirkung.
Weiterlesen: Warnstreifen an Windmühlenflügel retten keine Vögel – WELT
Nordeifel – Es war kein schöner Anblick für den Spaziergänger, der mit seinem Hund eine Runde gedreht hatte. Bei den Windrädern auf einem freien Feld in Lammersdorf, in der Nähe eines Waldgebietes, lagen zwei tote Vögel auf dem Boden – Gefieder zerzaust und Genick gebrochen.
Es handelte sich wohl um einen Rotmilan und einen Mäusebussard, so die Einschätzung eines Vogelkenners vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
Weiterlesen: Spaziergänger findet tote Greifvögel unter Windrad in Lammerdorf
Der Mäusebussard ist der Greifvogel, der in Mitteleuropa am häufigsten vorkommt. Dass er auch Opfer von Windrädern wird, ist nicht verwunderlich. Näher überprüft wird ein Fund bei Ellenfeld jedoch nicht.
Weiterlesen: Mäusebussard in Tiefkühltruhe | Onetz
Photovoltaik-Freiflächenanlagen – auch ein Artenschutz-Problem ?
Ein Informationspapier der NRW-Landesregierung erklärt, worum es geht:
„Freiflächenanlagen sind gewöhnlich leistungsstarke mittelgroße bis große Photovoltaikanlagen, die von gewerblichen Investoren betrieben werden.
Weiterlesen bei EiKE-Klima-Energie
Von Günter Keil
Die Tötung von Vögeln und Fledermäusen durch Windräder
Bevor die Vernichtung von Insekten die Naturschützer beschäftigte, waren es Vögel und Fledermäuse, die als Opfer der Windräder in Wäldern erkannt wurden, wobei es auch geschützte Arten betraf, was wiederum ein wichtiges Argument der Windkraftgegner bei den Gerichtsverfahren wurde, bei denen es um das Verbot von Bauprojekten ging.
Weiterlesen bei EIKE-Klima-Energie
Teil 3 folgt in Kürze
Von Günter Keil
Die Studie, die 150 Wissenschaftler aus 50 Ländern im Anschluss an die Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) in Paris über die Situation der Artenvielfalt vorgelegt haben, ist alarmierend. Einhellig fordern jetzt Politiker, Wissenschaftler und Wirtschaftsexperten, dass jetzt aber dringend etwas getan werden müsse. Im Bericht der WELT vom 7.Mai war dazu ein treffender Satz zu lesen: „Die Frage scheint allerdings, was das sein soll.“
Weiterlesen bei EIKE-Klima-Energie
Das bayerische Umweltministerium musste jetzt auf eine Landtagsanfrage der SPD Farbe bekennen: 56 Störfälle in Biogasanlagen binnen zwei Jahren. In 38 Fällen waren Gewässer betroffen. Mit schweren und schwersten Folgen für Flora und Fauna.
Im „Windpark“ Ellenfeld in Ostbayern wurde vor einigen Tagen erneut ein getöteter Greifvogel gefunden. Dieses Mal handelte es sich um einen Mäusebussard.
Bereits im April 2018 entdeckte eine Spaziergängerin einen erschlagenen Rotmilan fast an gleicher Stelle. Der VLAB forderte daraufhin das Landratsamt auf, die Windräder im Zeitraum 1. März – 15. August tagsüber abzuschalten. Unser Antrag ist noch immer „in Bearbeitung“.