Energie ist besonders wichtig für die deutsche Wirtschaft. Dabei führt Missmanagement der Energiewende durch die Bundesregierung zur Deindustrialisierung, meint Daniel Stelter.
Weiterlesen: Kommentar: Mit der Energiewende scheitert auch Deutschland
Landesverband Hessen e.V.
Energie ist besonders wichtig für die deutsche Wirtschaft. Dabei führt Missmanagement der Energiewende durch die Bundesregierung zur Deindustrialisierung, meint Daniel Stelter.
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Kanzler Olaf Scholz stellt sich gegen die Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums, den Strompreis für die Industrie zu subventionieren. Es müsse mehr billiger Strom produziert werden. Wo der aber herkommen soll, nachdem die Atomkraftwerke abgeschaltet worden sind, hat Scholz nicht gesagt.
Weiterlesen: Scholz ist gegen eine Subventionierung des Strompreises für die Industrie
„Diese grüne Energiepolitik führt in die Katastrophe. Das kann die Industrie nicht überleben“, sagt der Energieexperte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt. In seinem Buch „Die große Energiekrise“ beschreibt Vahrenholt die aktuelle Situation und stellt Lösungen vor. „Überall auf der Welt wird an der 4. Generation von Kernkraftwerken geforscht, nur in Deutschland nicht“. Ebenso weigert sich die Ampel, eigenes Schiefergas zu fördern und Kohle CO2-neutral zu machen. „Ich bin sicher, in allen Punkten muss es ein Umdenken geben“, sagt der Chemiker und frühere SPD-Umweltsenator von Hamburg.
Wenig Wind, wenig Sonne, kein Strom mehr aus Kernenergie – da muss der Strom importiert werden: Atomstrom aus Frankreich, Kohlestrom aus Polen. Unsere CO2-Bilanz wird immer mieser.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 16. Analysewoche 2023 – Atomausstieg (2) – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
Der Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien soll auf 80 Prozent steigen. Förderungen für Windkraftbetreiber wurden erhöht, und sie erhalten Entschädigungen, wenn das Netz noch fehlt.
In den sechs Tagen vor dem Abschalten seiner letzten drei Kernkraftwerke exportierte Deutschland Strom. Danach musste es sofort Strom in erheblichem Umfang importieren. Der Trend geht in Richtung weniger Klimaschutz wegen des steigenden CO2-Ausstoßes plus höherer Strompreise.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 15. Analysewoche 2023 – Atomausstieg (1) – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Bei einem Gipfeltreffen in der belgischen Küstenstadt Ostende haben die neun beteiligten Staaten, neben Deutschland Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Irland, Luxemburg, die Niederlande und Norwegen, den Ausbau von Windenergie auf See vorangetrieben.
Die Nordsee soll zum grünen Kraftwerk Europas werden. Ziel des Gipfels ist es, die Nordsee bis 2050 zum größten Energielieferanten Europas zu machen.
Weiterlesen: Bundeskanzler Scholz beim Nordsee-Gipfel | Bundesregierung
Kernkraft Deutschland 15. Juni 1961 bis 15. April 2023
Die Kernkraft arbeitete stets zuverlässig und sicher für das Wohlergehen der Bevölkerung, trotzdem wurde sie verachtet und am Ende gar verboten. Nun tragen wir sie zu Grabe.
Wir verlieren mit ihr eine sichere und preisgünstige Energiequelle für die Erzeugung von Grundlast zum Wohle der Bürger.
Das Ende schließt den Anfang ein.
Was Nutzen bringt, wird nicht dauerhaft verboten sein.
Kernkraft, wir werden Dich und Dein Wirken stets in guter Erinnerung behalten.
Die Achse des Guten
Weiterlesen: Nachruf auf einen Freund – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Weitere Nachrufe:
Selbst mit 1200 (!) Windrädern in der Stadt!!!
Ob heiße Luft die Windräder antreiben könnte? Um Frankfurt in 6,5 bis 11,5 Jahren klimaneutral zu machen, müssten mehr als 1200 Windräder gebaut werden, alle Dachflächen mit Solarzellen bestückt werden und es würde dennoch nicht reichen. Dazu bläst im Sommer kaum Wind.
Weiterlesen: 1200 Windräder: Deshalb wird das nix mit Klimaneutralität Frankfurts | Regional | BILD.de
Die letzte Woche mit heimischem Atomstrom. Die massive Windflaute macht teure Stromimporte unerlässlich. Außerdem: Neues von der E-Mobilität.
Weiterlesen: Woher kommt der Strom? 14. Analysewoche 2023 – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
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Brice Lalonde, ehemals Umweltminister in Frankreich, rechnet in einem Zeitungsartikel mit der deutschen und europäischen Energiepolitik ab. Die EU solle den Mitgliedstaaten die technischen Entscheidungen überlassen und sie nicht vorschreiben.
Weiterlesen: Ehemaliger französischer Umweltminister Brice Lalonde: „Eine Vision aus dem Kindergarten“
Original Publikation:
Électricité, décarbonation : pourquoi l’Europe a tout faux | Le Point
von Andrea Andromidas, April 2021
Deutschland war ein Musterland industrieller Entwicklung. Deutschland war auch ein Beispiel dafür, dass der über Generationen erkämpfte Wohlstand in keinem Widerspruch zum Umweltschutz steht. Die Wissenschaftstradition, die das ermöglichte, geht zurück bis ins 17. Jahrhundert und länger.
In der 17-köpfigen Ethikkommission Atomkraft saß niemand vom Fach. Die Politik-Aufgabe der Laien war: »Begründen Sie die Notwendigkeit des Atomsausstiegs!« Unabhängige Professoren hätten diese Aufgabenstellung der Ethikkommission vor 10 Jahren abgelehnt.
Weiterlesen: Der Ausstieg aus Kohle und Kernkraft ist mit »Ethikkommissionen« gepflastert