Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 81: Ölkraftwerk

Von Frank Hennig – Ö wie Ölkraftwerk

Wie baut man ein Stromsystem unter Maximierung der Kosten und Beibehaltung der Emissionen um? Die Bundesregierung zeigt es uns.

„Die Zeit drängt“, vermeldete die Marbacher Zeitung und meinte damit den Bau eines Kraftwerkes auf Basis von leichtem Heizöl, welches 2022 in Betrieb gehen soll.


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Blackout in Deutschland (Teil 2) – der Tag, an dem ich die Mauer beleuchtete

Von Manfred Haferburg (Im Teil 2 dieses Beitrages lesen Sie  eine Zeitzeugengeschichte über den Blackout 1978/79. Autor Manfred Haferburg, war damals im Kernkraftwerk mit seiner Schicht C über 70 Stunden von Eis und Schnee eingeschlossen und machte den Strom für die Republik. Die Geschichte ist ein Auszug aus dem RomanWohn-Haft“, der bei KUUUK nun endlich auch als Taschenbuch erschienen ist.)

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Blackout in Deutschland – vor 40 Jahren war alles zu spät (Teil 1)

Von Manfred Haferburg

Leseprobe:
Die meisten Leute glauben, dass in Deutschland die Rente und die Energiewende sicher sind. Und dieser Glaube wird politmedial ununterbrochen bestärkt.Ein Blackout in Deutschland ist extrem unwahrscheinlich“, sagt die Bundesnetzagentur. „Ein Blackout in Deutschland ist Panikmache“, sagt der Think-Tank Agora Energiewende. …

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Deutsche Energie GmbH kann nicht mehr liefern

Auch Bundestag ist Kunde!
Das Energieunternehmen DEG Deutsche Energie GmbH kann Kunden nach eigenen Angaben nicht mehr beliefern. Von Samstag, 22.12.2018 an werde man in Deutschland keinen Strom und kein Gas mehr anbieten können, heißt es auf der Internet-Seite der Firma mit Sitz in Erlenbach (Baden-Württemberg).
Die DEG mit nach eigenen Angaben rund 50.000 Kunden und 100 Mitarbeitern in Deutschland dürfte in finanziellen Schwierigkeiten stecken – ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sei unausweichlich, heißt es auf der Webseite. Zuletzt machte die Firma einen Umsatz von 800 Millionen Euro. Laut “Heilbronner Stimme” gehört neben der Hamburger Elbphilharmonie auch der Deutsche Bundestag zu ihren Kunden.
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Deutsch­lands Energie­wende ist gegen die Wand geprallt

Von Oddvar Lundseng, Hans Johnsen und Stein Bergsmark

Es ist sogar noch schlimmer: die immer weiter zunehmenden Probleme Deutschlands bringen den gesamten Globus in Schwierigkeiten. Immer mehr Menschen erkennen endlich, dass eine Versorgung der Welt mit ausreichender, stabiler Energie allein aus Sonne und Wind unmöglich ist.

Weiterlesen bei EIKE-Klima-Energie

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Die Windstromanlagen in Deutschland standen im Juni in 93,3% der Zeit still

Wenn die Befürworter der Windenergie auf die hoffnungslose Unstetigkeit angesprochen werden, reagieren sie wie Drogenabhängige und geben als Antwort immer „mehr“ – Mehr vom Gleichen, mehr Windräder, mehr Solarpanels, mehr Subventionen, mehr Übertragungsnetzkapazität, mehr nicht vorhandene Mega-Batterien, na ja, einfach mehr vom schon vorhandenen.

Dumm nur, dass Mutter Natur sich weigert mitzuspielen. Wenn der Wind nicht mehr weht, tut dies es dies im ganzen Deutschland – und den angrenzenden Ländern – nicht und der Windstrom bricht in wenigen Minuten zusammen.

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

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Vergleich ausgewählter Energieträger in Deutschland 2017

Hier sehen Sie einen Vergleich der installierten Leistung und der eingespeisten Leistung im Jahr 2017 für verschiedene Energieträger. (Weihnachtsbaumkugel-Grafik!)

In der ersten Grafik hat sich Rolf Schuster den Spaß erlaubt, den von Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) erfundenen „Netzspeicher“ als Energieträger mit 200 GW installierter Leistung und 600 TWh Jahreseinspeisung mit einzufügen. Soviel Respekt vor der energiewirtschaftlichen Kompetenz „grüner“ Politiker*innen muss sein!

In der zweiten Grafik schlägt dann die physikalische Realität unbarmherzig zu. Sehr anschaulich ist die Diskrepanz zwischen installierter Leistung und Jahreseinspeisung bei Wind + Solar im Gegensatz zur Kohle. Da stellt sich sofort die schmerzhafte Frage, wodurch Kohle ersetzt werden soll…dazu sollte Frau Baerbock unbedingt noch einmal befragt werden.

Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald. Danke.

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Die deutsche Energiewende aus Norwegischer Sicht

Eine Norwegische Gruppe, zusammengesetzt aus Energieexperten und Wissenschaftlern, hat sich die öffentlich verfügbaren Zahlen der Fraunhofer Gesellschaft und von Agora- Energiewende angesehen und auf diesen Grundlagen eine PowerPoint Präsentation erstellt, die sämtliche dort veröffentlichten Zahlen zur Entwicklung der deutschen Energiewende berücksichtigt (Stand 2015). Dabei kommt eine erfrischend nüchterne Analyse der deutschen Wendepläne zustande.

Die Norweger haben ihre Analyse in einer Powerpoint-Präsentation zusammengefasst, die Sie vom Kalte-Sonne-Server herunterladen können.

Der erste Teil umfasst 12 MB.

Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende – Präsentation Teil 1
(via)

In einem zweiten Teil geht es um die Speicherung der erneuerbaren Energien. Auch hier ergeben die Analysen zu den notwendigen Mengen an Speicher-Kapazität, um unstete Wind- und Sonnenenergie ausreichend vorhalten zu können, ein weltweit eher hoffnungsloses Bild.
(8 MB)

Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende – Präsentation Teil 2
(via)

Mehr bei Eifelon.de

und die Kalte Sonne Teil 1 und Teil 2

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Deutsche Klimarettung: Öl- statt Atomkraftwerk

Von Peter Grimm

Unlängst berichtete die Marbacher Zeitung:

„Im Jahr 2022 werden die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet. Um das Stromnetz zu sichern, will die EnBW im Marbacher Energie- und Technologiepark im selben Jahr für mehr als 100 Millionen Euro ein Netzstabilitätskraftwerk bauen. Den Zuschlag dafür soll im April 2019 der Netzbetreiber TransnetBW geben. […] Das neue Kraftwerk mit einer Leistung von 300 Megawatt will die EnBW mit Erdöl und einer Gasturbine befeuern. „Es soll nur im Notfall stundenweise eingesetzt werden, wenn andere Anlagen ausfallen und die Netzstabilität gefährdet ist“, sagt Jörg Busse, Sprecher der EnBW. Hintergrund ist die Energiewende. […]

Der Standort in Marbach dient bereits jetzt dazu, Engpässe zu bewältigen. Die EnBW unterhält dort ein Ölkraftwerk als Reserve. Es produziert Strom, sobald es zu wenig davon gibt. Dafür wird in den sieben braunen Tanks am Neckarufer 70 000 Kubikmeter Öl gelagert. Die EnBW setzt beim neuen Kraftwerk aus Gründen der Versorgungssicherheit auf Erdöl.“

Quelle: https://www.achgut.com/artikel/fundstueck_deutsche_klimarettung_oel_statt_atomkraftwerk

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“Öko-Energien überholen Kohle, Gas und Atom”: Eine irreführende Berichterstattung

In der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 29.11.2018 ließ Wolf Dewitz die Leser wissen, dass “erstmals die mit Öko-Energie betriebenen Anlagen in Deutschland mehr Strom liefern können, als konventionelle Kraftwerke.”

Dieser Bericht führt zu einer vollkommen irreführenden Vorstellung der realen Erfordernisse zur Gewährleistung einer sicheren und bezahlbaren Stromversorgung, schreibt Alt in seinem Leserbrief.

Download (PDF, 117KB)

Quelle: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/3085

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Es gibt keinen Notfallplan: Bundesamt warnt vor Folgen eines großen Stromausfalls

Kein Internet, kein Telefon, keine Bankautomaten: Eine längere Unterbrechung der Energieversorgung wäre in Deutschland ein Desaster. Nun schlägt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz Alarm.

Die Bonner Behörde sieht bei einem großen Stromausfall ein “erhebliches Verteilungsproblem für wichtige, teils lebenswichtige Güter” in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. So fehlten etwa Notfallpläne zur Verteilung von Kraftstoff, Lebensmitteln und Medikamenten, insbesondere auf Landes- und kommunaler Ebene.

Alles lesen: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_84851204/bundesamt-warnt-vor-folgen-eines-grossen-stromausfalls.html

 

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Wird unser Stromnetz zum hochgefährlichen Spielzeug für Ignorant*innen?

Von Prof. Dr.sc. techn. Dr. rer. nat. Wulf Bennert

Am 16. Oktober 2018 wurde vom Fernsehsender 3sat zu später Stunde, ab 23.15 Uhr die Sendung ausgestrahlt: „Strom aus – wie sicher sind unsere Netze?“ Die Meinungen der darin befragten Experten lauten zusammengefasst:

  • Die Stabilität unseres Verbundnetzes zu erhalten, wird immer schwieriger. Um die Erzeugung zu jeder Zeit dem Verbrauch anzugleichen, waren im ganzen Jahr 2003 drei Eingriffe erforderlich, 2017 waren es im Mittel drei pro Tag.
  • Ursächlich ist eine immer größere Komplexität des Netzes infolge der Energiewende durch dauerhafte Abschaltung großer Kraftwerke und die zunehmende unstete Einspeisung regenerativer Energien.
  • Damit steigt die Wahrscheinlichkeit eines großflächigen und langdauernden Netzausfalls, eines sogenannten Blackout immer weiter an.
  • Die vermutliche Dauer eines solchen Ausfalls wird von den Experten mit sechs Tagen + angegeben.

Alles lesen: https://tinyurl.com/y8hgtylv

Weitere Informationen incl. Video: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/12/01/wie-sicher-sind-unsere-netze/

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Grafik: Auswertung der Viertelstundewerte Wind-Onshore für Deutschland

In der untenstehenden Grafik sehen Sie die Entwicklung von 2010 bis 2018 für die minimale, maximale und mittlere Einspeisung von Windleistung Onshore in Deutschland sowie die installierte Leistung in den Jahren 2010 bis 2018 in MW.

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von Rolf Schuster:
“Das einzige, das durch Windkraft “geglättet” wird, ist unser Bankkonto.”

Zuerst veröffentlicht bei Vernunftkraft Odenwald!

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