Wird unser Stromnetz zum hochgefährlichen Spielzeug für Ignorant*innen?

Von Prof. Dr.sc. techn. Dr. rer. nat. Wulf Bennert

Am 16. Oktober 2018 wurde vom Fernsehsender 3sat zu später Stunde, ab 23.15 Uhr die Sendung ausgestrahlt: „Strom aus – wie sicher sind unsere Netze?“ Die Meinungen der darin befragten Experten lauten zusammengefasst:

  • Die Stabilität unseres Verbundnetzes zu erhalten, wird immer schwieriger. Um die Erzeugung zu jeder Zeit dem Verbrauch anzugleichen, waren im ganzen Jahr 2003 drei Eingriffe erforderlich, 2017 waren es im Mittel drei pro Tag.
  • Ursächlich ist eine immer größere Komplexität des Netzes infolge der Energiewende durch dauerhafte Abschaltung großer Kraftwerke und die zunehmende unstete Einspeisung regenerativer Energien.
  • Damit steigt die Wahrscheinlichkeit eines großflächigen und langdauernden Netzausfalls, eines sogenannten Blackout immer weiter an.
  • Die vermutliche Dauer eines solchen Ausfalls wird von den Experten mit sechs Tagen + angegeben.

Alles lesen: https://tinyurl.com/y8hgtylv

Weitere Informationen incl. Video: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/12/01/wie-sicher-sind-unsere-netze/

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Grafik: Auswertung der Viertelstundewerte Wind-Onshore für Deutschland

In der untenstehenden Grafik sehen Sie die Entwicklung von 2010 bis 2018 für die minimale, maximale und mittlere Einspeisung von Windleistung Onshore in Deutschland sowie die installierte Leistung in den Jahren 2010 bis 2018 in MW.

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar von Rolf Schuster:
“Das einzige, das durch Windkraft “geglättet” wird, ist unser Bankkonto.”

Zuerst veröffentlicht bei Vernunftkraft Odenwald!

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Blackout – Wie sicher ist die deutsche Stromversorgung?

Hörfunkbeitrag des Deutschlandfunks
von Dagmar Röhrlich, 11. November 2018

Das europäische Verbundsystem zählt zu den sichersten Stromnetzen der Welt. Doch Experten warnen vor dem Risiko eines großräumigen und lang andauernden Blackouts. Ob Energiewende, Cyberattacken oder Klimawandel – die Faktoren, die ein stabiles Stromnetz gefährden, sind größer denn je.

Den sehr lesenswerten Textbeitrag hier abrufen: https://www.deutschlandfunk.de/energiemanagement-blackout-wie-sicher-ist-die-deutsche.724.de.html?dram:article_id=432939

Mit Dank an Vernunftkraft Odenwlad für den Hinweis!

Hier anhören!

 

 

 

 

 

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Strom bitte nur aus der Region auf meinen Tisch

Die Exportnation Deutschland schottet sich gegenüber dem Ausland gerne ab. Natürlich nicht gegen sogenannte „Goldstücke“, mit denen schon länger hier Lebende täglich das Zusammenleben neu aushandeln sollen. Hier wird bereits der angeblich vollkommen unverbindliche UN-Migrationspackt vorbeugend übererfüllt. Nein, es geschieht beim Essen, wo nur nachhaltig, „Lokales“ auf dem Teller sein soll. Auf keinen Fall ist eine mit CO2-Transportemisionen behaftete Zutat von ausserhalb der Regionen erwünscht. Nur wenn es gar nicht anders geht – weil dem Koch etwa die Phantasie dafür fehlt – darf es mal ausnahmsweise sein. Das Klimavergehen und jegliche Spuren von „Nicht-Nachhaltigkeit“ müssen dann aber selbstverständlich mit CO2-Zertifikaten und Bonuszahlungen an darüber wachende NGOs ausgeglichen werden. Bei dieser Konsequenz ist es naheliegend, dass man das auch vom Stromlieferanten erwartet.

Das Umweltbundesamt ließ nachfragen.


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„Wir schaffen das:“ „Wir“ sind gerade dabei das Herz eines Industriestaates zu zerstören! Die Energieversorgung!

Von Holger Douglas

Deutschland hat die höchsten Strompreise in Europa. Durch Steuern und Gebühren ist der Strom für nicht wenige Bürger unbezahlbar geworden. Viele Deutsche sitzen im Dunkeln, weil sie Ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können. Für sie hat sich die Energiewende zu einem unbezahlbaren Desaster entwickelt.

Über diese Seite der Energiewende ist in den Medien kaum etwas zu lesen. Warum berichtet niemand darüber, was in Deutschland wirklich passiert? Das einzige was die Energiewende bis jetzt erreicht hat, ist die Versorgungssicherheit  zu gefährden und die soziale Spaltung der Gesellschaft voran zu treiben.

Weiterlesen bei UTR

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Energie-Notstand: Sonne und Wind mögen nicht

“Die installierte Leistung an Windrädern ist mittlerweile gigantisch. Das kann jeder an den ruinierten Landschaften sehen. Gerade in Schleswig-Holstein haben die Grünen ganze Landstriche unbewohnbar wie den Mond gemacht.

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VGB-Studie zur Windenergie in Deutschland und Europa – Teil 2

Presseinformation vom 05.11.2018

V G B‐Studie zur Windenergie in Deutschland und Europa –
Teil 2:
Gesicherte Stromversorgung bedarf geeignete Backup‐Kapazitäten und intelligentes Versorgungssystem

  • Windstromerzeugung in Europa gleicht sich nicht aus: Sowohl hohe als auch niedrige Erzeugung treten in vielen Ländern gleichzeitig auf. Ein länderübergreifender Ausgleich ist kaum möglich.
  • Für eine gesicherte Stromversorgung sind geeignete Backup‐Kapazitäten in Verbindung mit einem intelligenten Versorgungssystem erforderlich. Nach heutigem Stand der Technik sind dies konventionelle Kraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke – zukünftige Optionen sind neue Speichertechnologien – Netzausbau sowie Demand‐Side‐Management.

Lesen Sie dazu auch unseren Bericht zu Teil 1 der Studie.

 

 

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Herr Hofreiter ist sich sicher, dass es keine Dunkel­flauten geben kann

Wenn GRÜNE in Talkshows ihre „unbezweifelbaren Wahrheiten“ verkünden, wagt es in Deutschland kein Moderator, eine kritische Hinterfragung nachzuschieben. Vor allem, seit solche „Wahrheiten“ von der „Intelligenz“ übernommen und ebenfalls regelmäßig den Bürgern erzählt werden, wie zum Beispiel das ewige Märchen der sich über große Flächen ausgleichenden Windenergie.

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Abhängigkeiten vom Ausland vermeiden

Der deutsche Energiemarkt befindet sich im Umbruch. Vorstellungen zu dessen zukünftiger Gestaltung existieren viele und die Thematik ist komplex. Im Interview mit dem en:former spricht Energiemarktexperte Julius Ecke über Stromimporte und -exporte, Kraftwerkstilllegungen und deren Auswirkungen sowie die Zukunft des deutschen Strommarktes und die Rolle, die neue Technologien und Marktmodelle dabei spielen.

en:former: Immer wieder heißt es, in Deutschland sei es problemlos möglich, weitere Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Würden Sie dem zustimmen?

Julius Ecke

Eine kurzfristige Stilllegung von Kraftwerken würde schnell dazu führen, dass Deutschland nicht mehr in der Lage ist, seine Spitzenlast allein zu decken. Das wäre natürlich riskant, macht es uns doch vom europäischen Ausland abhängig.

Weiterlesen bei en:former

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Vom Winde verweht – Fünfundzwanzig Täuschungen der industriellen Windenergie – Teil 1 von 2

John Droz, Jr. – Master Resource
Zu versuchen, die Windförderer mit ihren Argumenten festzunageln, ist ein bisschen wie der Versuch, einen eingefetteten Ball zu schnappen. Gerade wenn du denkst, dass du es in den Griff bekommen hast, verwandelt es sich in eine andere Geschichte und entgeht deinem Zugriff. Hier ein kurzer Überblick, wie sich die Dinge mit der Vermarktung industrieller Windenergie entwickelt haben.

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Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 74 – Sicherheitsbereitschaft

Von Frank Hennig – S wie Sicherheitsbereitschaft
Sicherheit ist für Energieversorgung ein wichtiger Parameter. Manchmal wird sie vorgeschoben, um Zwangsabschaltung konkret werden zu lassen. Ein Akt aus der Vorstellung irrlichternder Energiepolitik mit zunächst regional konkreten Folgen.


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Der Kohleausstieg als Einstieg in das Notstromaggregat

Von Roger Letsch

“Man hält also trotz der falschen Annahmen bezüglich der europäischen Überkapazitäten stur an den Abschaltplänen fest, als wüsste man nichts von der tatsächlichen Situation bei unseren Nachbarn. Allein bis 2020, also in zwei Jahren, werden demnach durch Wegfall des AKW Philippsburg 2 und einiger Kohlekraftwerke zwischen 6,5 und 8,5 GW sicherer Leistung verschwinden. Statt also im Hambacher Forst Tunnel zu graben, sollte man wohl besser ernsthaft über ein fossiles Notstromaggregat im eigenen Keller nachdenken.”

Alles lesen: https://www.achgut.com/artikel/der_kohleausstieg_als_einstieg_in_das_notsromaggregat

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