Nabu vermutet Giftangriff auf Greifvögel

Ahaus – Auf einem Acker in der Ahauser Bauerschaft Ammeln lagen zwei tote Greifvögel. Herbert Moritz vom Nabu glaubt, dass die Tiere vergiftet wurden – und grenzt den Täterkreis ein.

Weiterlesen: https://www.muensterlandzeitung.de/Staedte/Ahaus/Nabu-vermutet-Giftangriff-auf-Greifvoegel-1272250.html

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Der Vogel-Killer-Strom

Von Klaus Peter Krause

30 000 Windkraftanlagen in Deutschland zerschlagen Vögel und Fledermäuse zu Hunderttausenden – Töten aus niedrigen Motiven, das bisher ungeahndet bleibt – Julia Klöckner (CDU): Tie­re sind Mit­ge­schöp­fe, kei­ne Weg­werf­wa­re – Aber Vögel und Fledermäuse sind es – Warum schweigen die Naturschutzverbände? – Die deutschen Intellektuellen: Wieder einmal versagen sie – Bienen sind „systemrelevant“, Vögel und Fledermäuse offenkundig nicht!

 Klar ist: Wenn je­mand ge­gen un­se­ren Tier­schutz ver­stößt, muss das be­straft wer­den.“ Gesagt hat das die neue Ministerin im Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU). Hört, hört, denn in der strafrechtlichen Praxis ist das leider überhaupt nicht klar. Auf deutschem Boden und in deutschen Küstengewässern zerschlagen rund 30 000 Windstromanlagen*) unbestritten seit Jahren und in den nächsten Jahrzehnten hunderttausende Vögel und Fledermäuse, jährlich derzeit rund 100 000 bis 150 000. Es sind Morde aus niedrigen Motiven. Die Betreiber der Anlagen handeln aus Gewinnsucht. Aber ist je ein Betreiber für diese Morde vor Gericht gestellt und bestraft worden? Hat man je einen Bericht darüber gelesen? Frau Klöckner handeln Sie.

Weiterlesen: http://kpkrause.de/2018/04/04/der-vogel-killer-strom/

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FDP: Kleine Anfrage betreffend Schlagopfer durch Windenergieanlagen

Vorbemerkung des Fragestellers:
Die zentrale Fundkartei der Staatlichen Vogelschutzwarte Brandenburg weist durch Windkraftanlagen getötete Tierarten auf. Danach sind in Hessen bisher mindestens 41 Rotmilane, 17 Mäusebussarde, drei Kraniche,
drei Wacholderdrosseln, zwei Turmfalken, ein Schwarzstorch sowie weitere Vogelarten durch Windkraftanlagen getötet worden.
Nach Erkenntnissen von Natur- und Vogelschützern ist beispielsweise die Zahl der Schwarzstorchbrutpaare im Vogelsberg auch wegen des Windkraftausbaus deutlich zurückgegangen.

Download (PDF, 121KB)

 

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Bussard von Windindustrieanlage getötet?

Windkraftgegner sehen die Anlagen als Bedrohung für die Tierwelt. Vier Vögel wurden bislang erschlagen.

In unmittelbarer Nähe einer Windenergieanlage bei Schmiedefeld nahe Bischofswerda hat am 25. März ein Anwohner beim Spaziergang erneut einen toten Greifvogel gefunden. „Dieser wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Rotorblatt der Windenergieanlage erschlagen“, sagt Sven Noack von der Bürgerinitiative der Windkraftgegner aus dem Stolpener Ortsteil Rennersdorf-Neudörfel.

Weiterlesen: http://www.sz-online.de/nachrichten/bussard-von-windrad-getoetet-3906577.html

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Broschüre: Windenergie im Wald

Die 24-seitige Broschüre liest sich über weite Strecken wie ein Werbeprospekt des Windkraft-industriellen Komplexes. Ganz im Fahrwasser des Ökosystem-Dienstleistung-Ansatzes wird in schon Fürchten lehrender Apodiktik dem Wald neben der Kohlenstoffsenke nun endgültig die Rolle zugewiesen, als Standort für die brachiale Windkraftindustrialisierung herzuhalten.

Der Deutsche Wald hat nun endgültig als vielleicht letzter möglicher Hort des Rückzuges aus der emsigen Geschäftigkeit der Naturzerstörung ausgedient. Wer angesichts der erkennbaren schwersten landschaftlichen Beeinträchtigungen und der nicht mehr zu leugnenden scharfen Konfliktlage zum Artenschutz auf ein Innehalten angesichts längt übererfüllter Ausbau“korridore“ für die Windkraft an Land gehofft hätte, wer eine Verschnaufpause im historisch einzigartigen Zerstörungswerk an Natur und Landschaft Deutschlands für möglich gehalten hätte, wird hier eines Besseren belehrt.

http://www.vernunftkraft.de/zynismus-auf-hochglanz/

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Der Rotmilan benötigt umfangreiche Schutzmaßnahmen

Fulda. Am 30. November 2017 wurde die wissenschaftliche Raumnutzungsanalyse des Rotmilans für den Bereich Dammersbach/Traisbach durch das Büro für faunistische Fachfragen Korn & Stübing vorgestellt.

Die Beobachtungen des Jahres 2017 haben gezeigt, dass viele dieser geschützten Großvögel die Windkraftanlagen bei Traisbach intensiv an- und überfliegen. Daher kann ein signifikantes Tötungsrisiko nun wohl von niemandem mehr geleugnet oder abgesprochen werden. Die Studie beweist auch, dass eine Genehmigung ohne Umweltverträglich-keitsprüfung ein Fehler und damit rechtswidrig war, zudem der Genehmigungsbehörde ausreichende Beweise vorlagen.

Weiterlesen: https://www.fuldainfo.de/der-rotmilan-benoetigt-umfangreiche-schutzmassnahmen/#respond

Schon mehrfach berichteten wir über rechstwidrige Vorgänge in der Region Dammersbach:

08.04.2016: Rotmilan mit verbotenem „Schwiegermuttergift“ getötet

13.01.2017: Artenschutz kontra Windkraftanlagen

21.02.2017: Drei Rotmilanhorste spurlos verschwunden

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Wie viele Vögel sterben durch Kollision?

Ein Kritikpunkt bei der Windenergie ist, dass Vögel mit den Anlagen kollidieren. Eine Studie zeigt nun erstmals die Anzahl der so verendeten Vögel. Mit 20,7 Opfern pro Anlage und Jahr ist die Rate höher als bisher geschätzt.

Der Schaden für Zug- und auch für Brutvögel lasse sich nur abwenden, wenn auf den Bau von Windanlagen in naturnahen Gebieten verzichtet werde. Ein zeitweises Abschalten bei starkem Vogelzug könne das Kollisionsrisiko nur für Zugvögel, die in Schwärmen zögen, vermindern, und nicht für Brutvögel.

Kompletten Beitrag lesen: https://www.nzz.ch/wissenschaft/biologie/windenergie-ld.131147

 

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Grüne Energie? Wie ökologisch sind Windkraft und Biogas?

von Michael Miersch

Michael Miersch ist Geschäftsführer für Bildung und Kommunikation bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Zuvor war er über drei Jahrzehnte Redakteur, Autor und Kolumnist bei verschiedenen großen Zeitschriften und Fernsehsendern, darunter “DIE WELT” und “DIE ZEIT”. Außerdem verfasste er zahlreiche Bücher zu Themen aus Natur, Wissenschaft und Politik, von denen einige Bestseller wurden. Zuletzt erschien ‘Alles grün und gut?’

Am 24. Oktober 2017 hielt Michael Miersch einen Vortrag im
House of Lords, London.

Interview mit der “GWPF” zum Vortrag
“Wie die deutsche Energiewende Wildtiere und Wälder zerstört”

 

 

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Buchtipp: Milan der Rote – Ein Umweltkrimi

Milan der Rote – Ein Umweltkrimin von Michael Adam

Milan, seine Frau und seine beiden Kinder leben im Sommer in der waldigen Mitte Deutschlands, die Winter verbringen sie in Spanien. Sie lieben die Schönheiten der Natur – und sie sehen die Veränderungen, die sich in Spanien wie in Deutschland durch den Atomausstieg und den Einstieg in die Windkraft ergeben.

Das spanische aufstrebende Windkraft-Unternehmen LA.RACHA will nach Deutschland expandieren. Ein guter Standort ist schnell gefunden, doch gibt es dort ein ganz massives Problem: einen Greifvogel-Horst! Im Namen des Tierschutzes erhalten zwei Gabelweihen GPS-Sender, so soll ihr Flug verfolgt werden. Doch was steckt wirklich hinter dem Vorhaben?

Dann geschehen mehrere grausame Morde …

Im Buchhandel erhältlich: ISBN – 3958405193

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Angela Merkel und das Schweigen der Vögel

Die grüne Kanzlerin – Göttin der Zerstörung

Jetzt ist es auch wissenschaftlich bestätigt. In Deutschland findet ein Artensterben ungeahnten Ausmaßes statt.

Der aus dem Fernsehen bekannte Naturfilmer Andreas Kieling, stellte im vergangenen Jahr ein erschreckendes Video zum Thema ins Netz, dass von den Mainstreammedien so gut wie nicht wahrgenommen wurde. In dem kurzen Film schildert er den Fund von einem toten Mäusebussard, zwei Wacholder- und einer Singdrossel sowie zwei toten Fledermäusen, die seine Jagdhündin in nur 15 Minuten unter einem einzigen Windrad fand. Angesichts von abgeräumten Nestern der eigentlich streng geschützten Schwarzstörche und der sich immer weiter drehenden Schredderanlagen, ist er nur noch wütend: „Ich könnte kotzen“, so der beliebte Tierfilmer.

Und so wird Angela Merkel im Sinne der Grünen ein weiteres zerstörerisches Projekt in diesem Land weiter verfolgen.

Alles lesen: https://www.journalistenwatch.com/2017/10/20/angela-merkel-die-furie-der-verwuestung/

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Windenergie: Gutachten-Check belegt Mängel

Wie wir bereits berichteten, befasst sich ein aktuelles Gutachten der Kanzlei Caemmerer-Lenz, Karlsruhe mit einigen baden-württembergischen Verwaltungsvorschriften zu Ausnahmen vom Tötungsverbot nach Bundesnaturschutzgesetz.

Nun beschäftigen sich auch die drei großen “Natur- und Umweltschutzverbände”  NABU, BUND und LNV endlich mit dem Thema!

Lesen Sie hier: https://baden-wuerttemberg.nabu.de/umwelt-und-leben/klima-und-energie/windkraft/23061.html

 

 

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Gutachten beweist Rechtswidrigkeit baden-württembergischer Verwaltungsvorschriften

Ein aktuelles Gutachten der Kanzlei Caemmerer-Lenz, Karlsruhe, befasst sich mit einigen baden-württembergischen Verwaltungsvorschriften zu Ausnahmen vom Tötungsverbot nach Bundesnaturschutzgesetz. Nach § 44 BNatSchG ist es verboten, Wildtiere zu töten.

„Gutachten beweist Rechtswidrigkeit baden-württembergischer Verwaltungsvorschriften“ weiterlesen

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