Gemeindevertretung in Schlangenbad lehnt Vorrangflächen ab

Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 17. Mai 2017 in Schlangenbad wurde über den Sachlichen Teilplan EE des Regionalplans Südhessen/Reg. –Entwurf 2016 abgestimmt.

Mit deutlicher Mehrheit wurde mit Stimmen der CDU, BfB (Bürger für Bürger) und FDP beschlossen den Bau von Windindustrieanlagen in der Gemarkung Schlangenbad abzulehnen.

Die Stellungnahme bezieht sich wie auch in 2014 auf die folgenden Kriterien:
-Naturschutz, Landschaftsbild, Erholungsfunktion
-Landschaftsbild der Kulturlandschaft
-Artenschutz
-Heilquellenschutzgebiete und Wasserschutzgebiete

Die hervorragenden Expertisen sind durch den Verein Naturerbe Taunus  mit Unterstützung vieler engagierter  Naturfreunde erstellt worden.

Es ist zu hoffen, dass diese Entscheidung, die auch vom Bürgermeister Schlepper getragen und unterstützt wird, positive Auswirkungen auf andere Kommunen im Rheingau-Taunus-Kreis und Hessen haben wird.

Der Rheingau-Taunus-Kreis mit den einmaligen wertvollen Landschaften im Rheingau, im Untertaunus und im Hinterlandswald um Geisenheim-Stephanshausen ist unbedingt zu erhalten und deshalb von Wind-Industrie-anlagen freizuhalten. Durch die extrem negativen Fernwirkungen von über 200 m hohen Anlagengiganten haben alle Gemeinden eine Verantwortung für den Rheingau-Taunus-Kreis.
Solidarität und gegenseitige Unterstützung für den Erhalt unseres Lebensraums bleibt das Gebot der Stunde.

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Bad Homburg: Beschluss gegen Windkraft

Mehrheit des Homburger Parlaments will keine Anlagen im Taunus.

Im Parlament wurde fast schon ideologisch über Windkraft diskutiert. Am Ende erhielt ein Koalitions-Antrag die Mehrheit, der sich gegen Windkraft in den Taunuswäldern ausspricht.

Mehr erfahren: http://www.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/vordertaunus/Mehrheit-des-Homburger-Parlaments-will-keine-Anlagen-im-Taunus;art48711,2627309

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Betriebsratvorsitzende der Stadtwerke Pforzheim: „Energiewende ist existenzbedrohender Murks“

Der Vorsitzende des Betriebsrates der Stadtwerke Pforzheim (SWP) Henry Wiedemann, und seine Kollegen Bernd Klapper und Uwe Lutz haben die Energiepolitik der Bundesregierung scharf kritisiert und als „Murks“ bezeichnet. „Mir fällt kein Industriezweig ein, mit dem die Politik so umgesprungen ist“, zeigt sich der Betriebsrats-Chef verärgert.

Mit der radikalen Energiewende weg von Atomkraft hin zu Erneuerbaren Energien ist aus seiner Sicht bisher keines der drei Ziele Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz erreicht worden.

Der deutsche Weg der Energiewende, der die Erneuerbaren zu Lasten der Verbraucher unverhältnismäßig hoch fördert und den Klimaschutz zu hoch über Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit stelle, sei eine „Vermögensvernichtung von schwer vorstellbarem Ausmaß und wäre in keinem anderen Land denkbar“, so Wiedemann.

Mehr erfahren: http://www.pz-news.de/wirtschaft_artikel,-Betriebsratvorsitzende-der-Stadtwerke-Pforzheim-Energiewende-ist-existenzbedrohender-Murks-_arid,1165373.html

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Video: Regionalplan Nordhessen in Kraft

Hessenschau vom 16.05.2017
Widerstand im Reinhardswald!

Der Plan war umstritten: Doch jetzt hat die Landesregierung die rechtliche Grundlage für den Bau weiterer Windräder in Nordhessen geschaffen.

Auch lesen: https://wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/grundlage-fuer-ausbau-der-windkraft

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Grüne: “Veranstaltung war reine Stimmungsmache”

Zu einer Veranstaltung zum Thema Windkraft in Wildeck, Ronshausen und Nentershausen hatte eine neu gegründete Bürgerinitiative eingeladen. Viele waren gekommen, um sich zu informieren.

In einer Pressemitteilung des Grünen Kreisverbandes und der Wildecker Grünen  heißt es: “Erschreckend sei, dass gestandene Bürgermeister den Klimawandelleugnern und Energiewende-Gegnern der sogenannten “Vernunftkraft” ein Podium geben.

Anmerkung: In der Demokratie bekommen “ALLE” ein Podium. Das sollten auch die Grünen akzeptieren!

Hier die unglaublichen Aussagen der “Grünen” lesen: http://osthessen-news.de/n11559443/gruene-veranstaltung-war-reine-stimmungsmache.html

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Windkraft in Wehrda: Sorge um die Mopsfledermaus

Die Interessengemeinschaft Landschaftsschutz Rothenkirchen (IGEL) übt massive Kritik an Flächenauswahl.

Wollen die Mopsfledermaus schützen: Bernd Enzeroth (links) und Gerd Frauenrieder von der Interessengemeinschaft IGEL. Die Karte zeigt das Windvorranggebiet HEF 55 in Wehrda mit vier geplanten Anlagen. Vor allem die beiden Anlagen rechts im Bild an der Grenze zum Kreis Fulda sind laut der beiden problematisch. © Maaz

Mehr erfahren: https://www.hersfelder-zeitung.de/lokales/hauneck-haunetal/haunetal-ort475084/windkraft-in-wehrda-sorge-um-mopsfledermaus-8270716.html

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Windkraftlobby beklagt mangelnde Akzeptanz der Windkraft

Gotha (dpa/th) – Vertreter der Windkraftbranche haben mangelnde Akzeptanz für diese Form der Energiegewinnung in Thüringen beklagt. Die vier Dialogforen, die die Landesregierung 2016 organisiert habe, seien zu wenig, um Vorbehalte gegen Projekte abzubauen, sagte Michael Heinrich vom Anlagenbauer Enercon am Montag auf einer Fachtagung in Gotha. Bei jeder bekannt gewordenen Planung für einen Windpark bilde sich eine Bürgerinitiative dagegen.

Weiterlesen: https://www.welt.de/regionales/thueringen/article164356458/Unternehmen-beklagen-mangelnde-Akzeptanz-der-Windkraft.html

Anmerkung: Weiterso, liebe Thüringer Mitstreiter*innen!

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Eppstein: Kein Spargel soll den Blick trüben

Breite Initiative gegen Flächen für Windräder in Eppstein am Taunus

Die Sicht vom Kaisertempel ist unberührt, wie ein Blick durch das Fenster von Bürgermeister Alexander Simon verrät. So soll es bleiben.

Bürger, Vereine und Politiker stellen sich gemeinsam und deutlich gegen die Ausweisung von Flächen, auf denen Windräder gebaut werden können. Die Burgstadt fürchtet um ihre Reize.

Mehr erfahren: http://www.kreisblatt.de/lokales/main-taunus-kreis/Kein-Spargel-soll-den-Blick-trueben;art676,2609870

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