Video: Hannes Jaenicke für den Reinhardswald

Prominente Unterstützung erfährt der Reinhardswald nun durch den seit vielen Jahren engagierten Naturschützer, bekannten Schauspieler und Autor Hannes Jaenicke!

“Rettet den Reinhardswald” fand seinen Namen vor einigen Wochen in einer Mitmachliste und nahm Kontakt auf. So klar, deutlich und unerschrocken, zuweilen auch kämpferisch, wie man ihn von all seinen Umweltschutzprojekten kennt, so stellt sich der ansonsten überzeugte Befürworter nachhaltiger Energiegewinnung jetzt auch öffentlich mit seiner Person und folgendem Statement gegen die Bebauungsvorhaben für den Reinhardswald:

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Emmerthal: Rotmilan – Tod durch Windkraft (Video)

Der Fund des toten Rotmilanes hat in der Lokalzeitung zu Spekulationen geführt: Offensichtlich wollte man nicht anerkennen, dass das Tier durch die WKA getötet wurde. Die Einsendung zur Untersuchung bringt jedoch die eindeutige Sicherheit: Das Tier wurde von der WKA erschlagen. Mehrere Knochenbrüche und eine zerrissene Leber waren das traurige Ergebnis.
Die Anzeige gegen den neuen Landrat Dirk Adomat ist raus- die Staatsanwaltschaft ermittelt.

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PM: Naturschutzinitiative e.V. (NI) lehnt Windindustrieanlagen vor dem Ahlheimerturm ab

Foto: Schwarzmilan, Brutvogel im Stölzinger Gebirge, Ingo Kühl/NI

Der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) lehnt die Pläne der Stadt Rotenburg/Fulda für den Bau eines Windparks (Eichkopf, HEF03) vor dem Ahlheimerturm zwischen den Orten Seifertshausen und Niedergude ab. Die geplanten Windkraftanlagen sollen nördlich vor den kulturhistorisch bedeutsamen Ahlheimerturm gebaut werden und würden diesen deutlich überragen.

Auch wichtige Gründe des Naturschutzes wurden nicht beachtet, da Rotmilane und andere Greifvögel höchste Bestandsdichten in Hessen aufweisen. Das Gebirge ist ein seit Jahrhunderten bewährter Lebensraum für den Schwarzstorch neben zahlreichen anderen davon betroffenen bedrohten Arten.

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Rotmilan starb durch Rotorblatt im Emmerthal | Strafanzeige wegen Tötung gestellt

Foto: Privat

Quelle: Obduktion: Rotmilan starb durch Rotorblatt im Emmerthal | SchaumburgerNachrichten

Bereits Ende Mai war in der Nähe von acht Windkraftanlagen im Emmerthal (Hameln-Pyrmont) ein toter Rotmilan gefunden worden. Aufgrund des Fundorts wurde eine Obduktion angeordnet um zu ermitteln, ob der Greifvogel durch den Rotor einer Windkraftanlage zu Tode kam.

Der anerkannte Naturschutzverein ‚Keine Windkraft im Emmerthal‘ (BI KWiE e.V. im LBU Niedersachsen e.V.) hat gegen den Geschäftsführer des Windparks Emmerthal WEA 04 Peter Ebert und den Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont Dirk Adomat Strafanzeige wegen Tötung eines Rotmilans, also eines Individuums einer strenggeschützten Art, gestellt. Die Staatsanwaltschaft Hannover hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die Strafanzeige, das Untersuchungsprotokoll, das Schreiben der Staatsanwaltschaft und einige Fotos des Tatbestands finden Sie im Beitrag im Beitrag: “Staatsanwaltschaft ermittelt gegen neuen Hameln-Pyrmonter Landrat Dirk Adomat” von Dr. René Sternke.

 

TELEFON-DEMO “LIZENZ ZUM TÖTEN?” vom 22. Juni bis 26. Juni – Rufen Sie Ihre Abgeordneten an!

Kampagne zum Erhalt des Natur- und Artenschutzes!
Rufen Sie die Bundestagsabgeordneten Ihres Wahlkreises an!

Hier finden Sie Ihre Bundtagstagsabgeordneten:
https://www.bundestag.de/abgeordnete/wahlkreise

Mehr erfahren

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VG Aachen: Windenergieanlagen Dahlem IV dürfen nicht in Betrieb genommen werden

09.06.2020  – PRESSEMITTEILUNG

Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) erreicht Betriebsstopp der Windenergieanlagen im Dahlemer Wald

Erneuter Erfolg für den Natur- und Artenschutz bei Dahlem IV

Die Naturschutzinitiative e.V. (NI) begrüßt den vom Verwaltungsgericht (VG) Aachen getroffenen Betriebsstopp durch eine Zwischenverfügung vom 05.06.2020 zum Schutz der Population der Rotmilane im Dahlemer Wald.

Bereits am 09.03.2020 hatte die NI gemeinsam mit dem NABU Euskirchen einen sofortigen Baustopp der Anlagen von Dahlem IV zum Schutz der brütenden Rotmilane im Rotbachtal in unmittelbarer Nähe der Windkraftanlagen bei der Genehmigungsbehörde in Euskirchen gefordert. Die Genehmigungsbehörde hatte die Forderung abgelehnt und kein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko für die Rotmilane erkennen können.

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Seeadler bei Celle von Windrad-Rotor getötet | NDR.de

Im Landkreis Celle ist ein Seeadler vom Rotor eines Windrads getötet worden. Das Tier sei mit gebrochenem Genick unter einer Windkraftanlage nahe Celle-Hustedt entdeckt worden, berichtet die “Cellesche Zeitung” in ihrer Mittwochsausgabe. Nach Angaben von Peter Görke, dem ehrenamtlichen Seeadler-Beauftragten des Landes, gibt es niedersachsenweit bislang sieben Fälle, in denen nachgewiesen wurde, dass ein Tier eindeutig von Windrad-Rotoren getötet wurde. Es aber gebe eine hohe Dunkelziffer, so Görke.

Quelle: Seeadler bei Celle von Windrad-Rotor getötet | NDR.de – Nachrichten – Niedersachsen – Studio Hannover

Bundeskompensationsverordnung Anfang Juni in Kraft getreten

Hintergrund:
Die BKompV konkretisiert die gesetzlich vorgesehene naturschutzrechtliche Eingriffsregelung für Vorhaben im Zuständigkeitsbereich der Bundesverwaltung. Dabei wird die Anwendung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung länderübergreifend vereinheitlicht und insgesamt “transparenter” und “effektiver” gestaltet. 

Bundesumweltministerin Svenja Schulze:
„Die Bundeskompensationsverordnung ist ein Meilenstein für die rechtsverbindliche Standardisierung naturschutzrechtlicher Vorgaben. Bei vielen öffentlichen Infrastrukturprojekten gelten nun einheitliche Standards, um nach dem Bundesnaturschutzgesetz Eingriffe in die Natur auszugleichen. Die Anwendung des Naturschutzrechts wird damit in der Praxis transparenter und effektiver. Das hilft auch dabei, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.“

Bundeskompensationsverordnung 1917344

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Holtsee: Angeschossener Seeadler wurde von Windrad erschlagen

Die Todesursache des im März in Holtsee gefundenen Seeadlers steht fest. “Das Seeadlerweibchen wurde durch ein Rotorblatt der Windkraftanlage erschlagen”, teilen der Naturschutzbund und der Verein Seeadlerschutz mit.
Das Tier weist aber auch eine ältere Verletzung auf – es wurde offenbar beschossen.

Quelle: KN-Online

„LIZENZ ZUM TÖTEN?” Natur- und Artenschutz vor dem Aus? Unterstützen Sie die Kampagne der NI!

Welche Pläne haben CDU/CSU, FDP, Grüne und SPD?
Natur- und Artenschutz vor dem Aus? Nicht mit uns!

Download (PDF, 652KB)

” Unterstützen Sie bitte die Kampagne der Naturschutzinitiative für den Erhalt von Natur- und Artenschutz!” (Mehr erfahren)

Spenden-Konto Nr.:
IBAN DE60 5739 1800 0011 5018 26 (Stichwort: „Naturschutzgesetz“)

 

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Villmar: Windkaft-Projekt geht an Vogelhorst | FNP

Windkraftgegner in Villmar sind verärgert. Denn die Aktion des Windkraft-Projektierers UKA Meißen wurde genehmigt. Bürgerinitiative legt Dienstaufsichtsbeschwerde ein.

  • In Villmar Kreis Limburg-Weilburg gibt es Ärger
  • Eine Aktion des Windkraft-Projektierers UKA Meißen wurde genehmigt
  • Windkraft-Gegner reichen Beschwerde ein

Weiterlesen: Villmar  (Limburg-Weilburg): Windkaft-Projekt geht an Vogelhorst | FNP

Die 5 Phasen des Windkraftausbaus: Vom grünen Mäntelchen zum grauen Stahlbetonmantel des Planeten

Kolumne von Rotherbaron

Wer die Windstromindustrie näher kennenlernen möchte, sollte sich am besten mit ihrem Verhältnis zum Natur- und Artenschutz beschäftigen. Dabei lassen sich fünf Phasen voneinander unterscheiden.

 

Phase 1: Windkraftanlagen als Naturprodukte
Phase 2: Fledermäuse als Klima-Märtyrer
Phase 3: Windkraft geht vor Artenschutz
Phase 4: Windkraft statt Artenschutz
Phase 5: Too big to fail
Das schleichende Gift der Windkraftpropaganda

Quelle