Thüringen – Ornithologen schlagen Alarm: In einem Windfeld zwischen Petriroda und Schwabhausen fand man in den letzten Wochen vier tote Rotmilane, die offensichtlich der sechs dort stehenden Windenergieanlagen zum Opfer fielen.
Landesverband Hessen e.V.
Thüringen – Ornithologen schlagen Alarm: In einem Windfeld zwischen Petriroda und Schwabhausen fand man in den letzten Wochen vier tote Rotmilane, die offensichtlich der sechs dort stehenden Windenergieanlagen zum Opfer fielen.
von Michael Miersch – Nach dem katastrophalen Hochhausbrand in London stellt fast niemand die Wärmedämmung in Frage. Warum fürchten sich die Menschen lieber vor Atomkraft, Gentechnik und Klimaerwärmung?
79 Menschen starben beim Hochhausbrand in London. Normalerweise wird nach Katastrophen solchen Ausmaßes alles in Frage gestellt, was auch nur im Entferntesten dazu beigetragen haben könnte. Zur Recht wurde sofort angeprangert, dass die Dämmstoffe auf der Fassade aus leicht entflammbaren Material waren. Doch kaum ein Journalist oder Politiker stellte es grundsätzlich in Frage, Wohnhäuser mit dicken Kunststoffplatten zu ummantelt. Denn die Dämmung dient dem Klimaschutz. Und Klimaschutz ist gut, so hat es der Zeitgeist beschlossen.
Vollständigen Beitrag lesen: http://www.salonkolumnisten.com/leichen-im-gruenen-keller/
von Frank Hennig – K wie Klimaplan
Im Ergebnis des Weltklimagipfels in Paris 2016 sind die Unterzeichnerstaaten aufgerufen, ihre nationalen Klimapläne einzureichen. Kann man Klima planen?
Das Wetter kann man vorhersagen. Kann man Wetter planen? Dazu müsste man gezielt Einfluss nehmen und es auf Wunsch gestalten können. Abgesehen von bisher angewandten Techniken des Geoengineering wie das Impfen von Wolken mit Silberjodid, um regional Niederschläge auszulösen, sind praktische Verfahren dazu eher nicht bekannt. Abgesehen von zauberhafter Hilfe von Feen, Hexen oder Zwergen, die aber nur im Geltungsbereich der Werke der Brüder Grimm und Kollegen tätig sind.
Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-40-klimaplan/
Das Verwaltungsgericht Koblenz hat einer Klage der Ortsgemeinde Niederhambach gegen die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für eine Windenergieanlage stattgegeben.
Im Dezember 2013 wurde dem im Verfahren beigeladenen Windenergieunternehmen die entsprechende Genehmigung zur Errichtung der Anlage im Gemeindegebiet der Klägerin durch den beklagten Landkreis Birkenfeld erteilt. Zuvor hatte der Rat der Klägerin in einer Sitzung im März 2012 beschlossen, das erforderliche Einvernehmen zur Errichtung der Windenergieanlage nicht zu erteilen.
Der Ortsgemeinderat sah unter anderem mit Blick auf den geplanten Standort eine erhebliche Beeinträchtigung des Ortsbildes und der Lebensqualität der Bürger.
(Verwaltungsgericht Koblenz, Urteil vom 21. Juni 2017, 4 K 293/17.KO)
Die Entscheidung kann hier abgerufen werden.
Diemelstadt – Mit 16 Ja- gegen vier Nein-Stimmen votierte die Stadtverordnetenversammlung in Diemelstadt für eine Normenkontrollklage beim Verwaltungsgerichtshof gegen den Teilregionalplan Energie.
Mehr erfahren: https://www.wlz-online.de/waldeck/diemelstadt/diemelstadt-klagt-gegen-vorrangflaechen-windkraft-8445615.html
WIESBADEN – In der Stellungnahme der Stadt Wiesbaden zum Regionalplan Hessen Süd fehlt in Bezug auf das Vorranggebiet für Windkraftanlagen auf der Hohen Wurzel ein Gutachten zum Trinkwasserschutz.
Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik beim DAV, gibt in der aktuellen Antworten auf die Frage: Welche Erkenntnisse der Klimaforschung sind gesichert?
Was die Wissenschaft über das Klima und dessen Veränderungen weiß, fließt unmittelbar in die Klimapolitik ein. Umso wichtiger ist es nachzuvollziehen, welcher Methoden sich die Klimawissenschaften bedienen, wo die Grenzen der gewählten Erkenntnismethoden sind und was als gesicherte Erkenntnis gelten darf. Tatsächlich bestehen in allen Kernaussagen der Klimaforschung noch große Unsicherheiten. Die Frage ist, welche Politik wir daraus ableiten sollten.
Beitrag lesen: https://deutscherarbeitgeberverband.de/energiefrage/2017/2017_07_03_dav_aktuelles_energiefrage_27_klimaforschung.html
Greifswald/Schwerin (dpa/mv) – Gut ein Jahr nach Verabschiedung des umstrittenen Bürger- und Kommunalbeteiligungsgesetzes für Windparks liegt jetzt eine Klage beim Landesverfassungsgericht in Greifswald vor.
Wie das Gericht am Montag mitteilte, sieht ein Unternehmen, das Windenergieanlagen errichtet und betreibt, seine Eigentumsrechte und auch die Berufausübungsfreiheit eingeschränkt.
Mehr erfahren: https://www.welt.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/article166218222/Beschwerde-gegen-Gesetz-zur-Buergerbeteiligung-an-Windparks.html
Nach einer Studie der Umweltschutz-Initiative Environmental Progress verursachen Solarzellen je Einheit produzierter Energie mehr Umweltgift als Kernkraftanlagen.

Wie die Initiative Environmental Progress (EP) auf ihrer Webseite berichtet, verursachen Solarpaneele 300-mal so viel gifigen Abfall per Energieeinheit wie Kernkraftwerke. Produziere man in einem ungenannten Gebiet 25 Jahre lang gleichviel elektrische Energie aus Solar- und Kernkraft und schichte den entstehenden Abfall auf der Fläche eines Football-Felds auf, würde der Nuklear-Abfall die Höhe des schiefen Turms von Pisa erreichen und der Abfall aus Solarpaneelen die Höhe des Mount Everest.
Weiterlesen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Solaranlagen-umweltschaedlicher-als-Kernkraftwerke-3760756.html
In der ersten Ausschreibungsrunde für die Windenergie an Land haben unerwartet viele “Bürgerenergiegesellschaften” den Zuschlag erhalten. Das klingt gut, der Ausbau der Windkraft dürfte 2019 dadurch jedoch deutlich einbrechen.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/politik/energiewende-windkraftausbau-droht-2019-ein-einbruch/20006782.html