Altmaier: EEG-Umlage darf nicht weiter steigen

Die Ökostromumlage befindet sich mittlerweile auf Rekordhoch: 6,88 Cent zahlen Verbraucher pro Kilowattstunde. Jetzt erklärt Kanzleramtschef Peter Altmaier, wie sich das ändern soll.

Er ließ offen, welche andere Finanzierungsquellen als die Umlage auf den Stromverbrauch nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) er für möglich hält. Er schloss aus, zur Gegenfinanzierung die Staatsschulden zu erhöhen. „Wir haben den Haushalt konsolidiert und keine neuen Schulden gemacht. So soll das bleiben.“

Konkret schlug Altmaier vor, die Vergütung für Windparks auf hoher See zu kürzen. Man werde sich damit befassen, „wie die Finanzierung der zugesagten Vergütung gestaltet wird.“ Denn während Bieter in Ausschreibungen für neue Meereswindparks im kommenden Jahrzehnt gar keine Förderung mehr verlangten, würden in der Zwischenzeit für noch zu errichtende Offshore-Parks Vergütungen von bis zu 19,4 Cent je Kilowattstunde gezahlt.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f-a-z-exklusiv-altmaier-eeg-umlage-darf-nicht-weiter-steigen-15177501.html

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Keine Windräder Parlament lehnt Vorranggebiete ab

Keine Windräder auf der Ranstädter Gemarkung, so entschieden die Parlamentarier mehrheitlich. »Wir entwickeln uns mehr und mehr zu einer naturorientierten Gemeinde«, verwies Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel auf Projekte im Naturschutz und zur Förderung des Tourismus sowie eine nachhaltige Forstwirtschaft, die die Gemeinde betreibt.

In der Stellungnahme wird jedes Gebiet auf mögliche negative Auswirkungen von Windkraftanlagen und Aspekte, die deren Bau entgegenstehen, untersucht. Reichert-Dietzel nannte als wichtige Stichworte die Flugsicherung, der Brandschutz, den Artenschutz und die geringe Windhöffigkeit. Außerdem seien die Planungen für das Naturerlebniscamp Wolfertshausen schon weit fortgeschritten. Die Landschaft habe zudem eine überregionale Bedeutung. Die mit einer Höhe von 230 Metern geplanten Windräder würden die Sicht, etwa von der Keltenwelt, verstellen. Ein weiteres Argument sei der Gesundheitsschutz: »Man kann die Windparks noch gar nicht richtig einschätzen.«

»Die gesundheitlichen Auswirkungen sind noch gar nicht zu bewerten und der Wert unserer Häuser sinkt«, begründete Mirko Berg die ablehnende Haltung der SPD-Vertreter. »Die Freien Wähler sind gegen Windkraft in Ranstadt«, erklärte auch Michael Strecker. Auch die beiden Vertreter der Grünen lehnten die ausgewiesenen Flächen für Windenergie ab. »Das ist eine Gelddruckmaschine«, sagte Heiko Gläsel. »Mir hat noch keiner erklärt, ob die Energiebilanz der Windräder positiv ist, ob also die gewonnene Energie die Energie übersteigt, die für die Herstellung der Anlagen und die Vorbereitungen zur Aufstellung notwendig ist.«

http://www.wetterauer-zeitung.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/art472,277570

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E-Autos mit erschreckender Ökobilanz

Die CO2-Bilanz eines Elektroautos ist ein DesasterDamit sich ein Elektro-Auto von der Größe eines Tesla Model S ökologisch rechnet, muss man acht Jahre damit fahren. In der Studie des schwedischen Umweltministerium wird gezeigt, dass bereits die Produktion der Lithium-Ionen-Batterien mit enormen Emissionen verbunden ist. Die Autorinnen haben dabei ausgerechnet, dass bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente entstehen. Im Fall des Tesla Model S mit 85 kWh wären das rund 17 Tonnen CO2. Das ist enorm viel, betrachtet man den jährlichen pro-Kopf-Ausstoß an CO2 in Deutschland von rund zehn Tonnen. Die schwedische Studie kommt zu den Punkt: Ein Fahrzeug mit einem benzinbetriebenen Motor könne acht Jahre gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet habe wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S – den Stromverbrauch beim Fahren noch gar nicht berücksichtigt. Bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre.

http://www.chip.de/artikel/E-Mobilitaet-Oekobilanz-von-Elektroautos_115720044.html

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Buchtipp: ABWIND – ein Ökothriller – Geschenk für verantwortliche Politiker

Guntram Pauli  ABWIND  ISBN: 978-3-95631-565-7 Taschenbuch, 263 Seiten 14,90 €

ABWIND erzählt eine fiktive Story, aber sie wird jedem von euch so oder so ähnlich bekannt vorkommen. Es geht um den ganz alltäglichen Windwahn, der in Deutschland inzwischen auch die letzte noch heile Region erfasst hat. Es geht um zerstörerische grüne Ideologie, die sich mit einer mächtigen Industrie zu einer gigantischen Lobby verbündet hat. Und es geht um den verzweifelten Kampf von Bürgern gegen Gesundheitsgefährdung, Eigentumsverlust und den Raubbau an Fauna und Flora. Diesen Kampf haben viele von euch geführt oder führen ihn immer noch.

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Thüringen zahlt Ökostrom-Anbietern das Marketing – Fall für den Rechnungshof

Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) lässt eine Broschüre verteilen, in der zum Wechsel zu bestimmten Stromanbietern geworben wird. Dass das aus mehreren Gründen problematisch ist, scheint ihr nicht in den Sinn zu kommen.

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Donnerstags-Demo am 31.08.2017 mit FDP Bundestagskandidaten Till Mansmann

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Der Bundestagskandidat der FDP Till Mansmann spricht am Donnerstag, den 31.08.2017 zu uns anlässlich unserer Donnerstags-Demo um 18:00 Uhr in Wald-Michelbach Ludwigstraße (Ecke Schulstraße).
Kommt bitte zahlreich!

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Demo: Angela Merkel in Heppenheim – Freitag, 22. September, 13:17 Uhr

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Der Demonstrationszug startet gegen 13:17 Uhr auf dem Europaplatz in Heppenheim.
Die anschließende Kundgebung findet gegen 14:00 Uhr, parallel zu der Veranstaltung der CDU, auf dem Parkplatz/Parkhofstraße statt.
Neben unserer Bundeskanzlerin erwarten wir
Herrn Volker Bouffier.
WIR laden „ALLE FREUNDE“ AUS DEM GESAMTEN LAND UND ÜBER DIE GRENZEN HINAUS nach Heppenheim ein, um gemeinsam gegen die Mensch, Tier und Natur verachtende Energiepolitik in unserem Land zu  demonstrieren.

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Wahlkampfauftritt Angela Merkel am 25.08.2017 in Fulda

Anders als beim Besuch in 2013 war die Situation, dass dieses Mal deutlich mehr Protestler auf die Straße gingen. Während der Veranstaltung gab es einige Demonstranten, darunter Anhänger der AfD und der Bewegung „Der Marsch 2017“, Windkraftgegner sowie Milchbauern. Immer wieder gab es Buhrufe, die Sympathisanten Merkels versuchten dagegen mit Applaus anzukommen. Gerade im hinteren Bereich des Uniplatzes wurden Transparente mit Aufschriften wie „Danke für Amri“ oder „Wählt mich. Ich bin mit der Zerstörung Deutschlands noch nicht fertig“ hochgehalten.
http://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2017/august/4500-buerger-beim-besuch-von-bundeskanzlerin-angela-merkel.html

Die Fuldaer Zeitung protokollierte die Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr:

+++ 19.10 Uhr +++  Die Kanzlerin zu den Demonstranten. „Es gibt Leute, die interessiert sich für Politik, und es gibt Gruppen, die machen lieber Krach.“

++ 19.28 Uhr +++ Während Merkels Rede sind die Buhrufe und Trillerpfeifen sehr laut. Die Kanzlerin: „Ich bin froh, dass in unserem Land auch Andersdenkende ihre Meinung vertreten können, ohne dass ihnen etwas passiert. Das ist nicht selbstverständlich.“  (Anmerkung: Das könnte man fast als Drohung empfinden). Das gesamte Protokoll hier lesen: http://www.fuldaerzeitung.de/regional/fulda/das-waren-merkels-43-minuten-in-fulda-XH6867437

Privat-Video der BI Windstille
Wie man sehen kann, werden die protestierenden Bürger vorsorglich ganz an die Seite gestellt, damit Frau Dr. Merkel sich nicht gestört fühlen muss.

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Kernfusionsforschung -Sonnenmaschine für neue Experimente aufgerüstet

Kernfusionen wie auf der Sonne könnten unsere Energieprobleme lösen – wenn sie sich in einem Kraftwerk nutzbar machen lassen. Die Versuchsanlage Wendelstein 7-X wurden nun für noch höhere Temperaturen aufgerüstet.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kernfusionsforschung-sonnenmaschine-fuer-neue-experimente-aufgeruestet-a-1164349.html

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Recycling von Windrädern kompliziert und teuer

Die Rotorblätter bestehen aus einem faserverstärkten Kunststoff, meistens Epoxidharz mit eingebetteten Glasfasern. Das macht sie stabil, das Recycling aber fast unmöglich. Denn man bekommt beide Stoffe nur mit viel Energie wieder getrennt. Bislang werden ausgediente Rotorblätter deshalb verbrannt, sagt Michael Schneider vom größten deutschen Entsorgungsunternehmen Remondis: “Da zeigt sich dann schon das nächste Problem. Denn diese faserverstärkten Kunststoffe lassen sich zwar verbrennen, das Problem ist aber, dass sie konventionelle Müllverbrennungsanlagen verstopfen. Die Glasfasern da drin verklumpen dann und beschädigen unter Umständen die Anlagen. Weswegen auch konventionelle Müllverbrennungsanlagen dieses Material nur wohldosiert annehmen.

Die Lösung:
“Es gibt im Moment noch funktionierende Märkte in den ehemaligen Staaten der Sowjetunion, die gerne deutsche Anlagentechnik kaufen, auch ältere.”

http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/windrad-recycling-100.html

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Mittelhessen – RV hat Teilplan Energie mit fast 130 Vorranggebieten und 12.100 ha zugestimmt

Die Landesregierung hat dem Bau weiterer Windräder zugestimmt – mit einer Ausnahme. Doch der endgültige Beschluss wird erst im November gefasst.

Im Schwerpunkt setzt sich der Plan mit dem Nutzen von Windenergie auseinander, da diese das größte Potenzial in der erneuerbaren Stromerzeugung biete, sagt Regierungspräsident Ulrich. Auf einer Fläche von 12 100 Hektar – 2,2 Prozent der Regionsfläche – sind fast 130 Vorranggebiete ausgewiesen, um Windenergie zu nutzen. Ausschließlich dort können Anlagen gebaut werden.

http://www.giessener-allgemeine.de/regional/kreisgiessen/art457,301488

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