Windkraft in Hessen: Vergebliche Mühen für die Windenergie | FAZ

Der Artenschutz hat in der Vergangenheit so manches Projekt der Windkraft scheitern lassen. Das will die hessische Landesregierung künftig verhindern. Dabei ist der Beschluss nicht mehr als ein kleines Symbol der Hilflosigkeit.

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Singschwan durch Windkraftanlage zerteilt | Schwansener Nachrichten

Das Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufhörte: Während uns noch der traurige Fund eines an einer Windkraftanlage in Bad Harzburg verendeten Seeadlers in den Knochen hängt, kommt nun die nächste Nachricht aus Nordfriesland, wo eine Joggerin beobachtete, wie ein Singschwan durch eine Windkraftanlage zerteilt wurde.

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Länder verständigen sich auf einheitliche “Artenschutzstandards für Windkraft” | Epoch Times

Die Umweltminister der Länder haben sich auf einer Sonderkonferenz mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf einheitliche Artenschutzstandards für Windkraftanlagen verständigt. Dies soll Genehmigungsverfahren erleichtern.

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Pressemitteilung des Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Schwer verletzt: Seeadler-Weibchen bei Jarmen unter Windrad gefunden | Nordkurier.de

Unweit von Jarmen lag ein schwer verletzter Seeadler im Feld. Der Greifswalder Chef-Tierpfleger ist sich sicher: Der Vogel ist durch die Kollision mit einem Windrad gestorben.

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Bussard von Windkraftanlage schwer verletzt

Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück

Heute bekamen (22.. Oktober) wir einen Anruf dass ein Bussard seid 2 Tagen auf einem Feld sitzt und nicht wegfliegt. Wir konnten ihn sichern und uns war schnell klar was er hat, und was passiert ist. Er saß unmittelbar unter einem Windrad und die Verletzungen sind eindeutig. Beide Augen waren nicht mehr vorhanden und die Flügel sind mehrfach gebrochen. Traurig dass der arme Kerl 2 Tage leiden musste, wir ließen ihn schnellstmöglich erlösen . Das ist leider die Kehrseite vom (angeblich) sauberem Strom.

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Rotmilane vergiftet: Wer steckt hinter dem mysteriösen Vogelsterben in Schleswig-Holstein?

Rotmilane gehören zu den besonders geschützten Arten. Doch in Schleswig-Holstein hat es jemand auf den Greifvogel abgesehen. Besonders in der Nähe von Windparks häufen sich mysteriöse Todesfälle.

Einen weiteren Bericht mit umfangreichem Textbeitrag bei RTL.de

 

Buchtipp: Evidenzbasierter Fledermausschutz in Windkraftvorhaben

Herausgeber: Dr. Christian C. Voigt
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-61453-2
Electronic ISBN: 978-3-662-61454-9

Windenergievorhaben und Fledermausschutz: Was fordern Expert*innen zur Lösung des Grün-Grün-Dilemmas?

Interessante Veröffentlichung zum Dilemma Windkraftausbau im Wald vs. Fledermausschutz.

Zusammenfassung:
Im Rahmen einer internetbasierten Umfrage wurde die Einschätzung von Expert*innen aus der Genehmigungspraxis von Windenergieanlagen (Vertreter*innen der Naturschutzbehörden und dem Windenergiesektor, Mitglieder und Mitarbeiter*innen von Umweltschutzorganisationen, Wissenschaftler*innen und Fachgutachter*innen) zur Vereinbarkeit von Artenschutz, speziell Fledermausschutz, und dem Ausbau erneuerbarer Energien, speziell Windenergieproduktion, abgefragt. Mehrheitlich bewerteten die Fachexpert*innen das derzeitige Artenschutzrecht als nicht zu streng und zudem als nicht hinderlich für den weiteren Ausbau der Windenergieproduktion in Deutschland. Des Weiteren bewertete die Mehrheit der Umfrageteilnehmer*innen die Windenergieproduktion an Waldstandorten als nicht im Sinne einer umweltverträglichen Energiewende und als zu sehr konfliktbelastet. Das größte Potenzial zur Lösung oder Abmilderung des Grün-Grün- Dilemmas sahen die Umfrageteilnehmer*innen bei den Naturschutzbehörden und in der wissenschaftlichen Forschung. „Windenergievorhaben und Fledermausschutz: Was fordern Expert*innen zur Lösung des Grün-Grün-Dilemmas?“ weiterlesen

TV-Programmtipp: Effektiver Vogelschutz bei “plan B” am Samstag, 05. September

Auch Windräder sind oft eine tödliche Gefahr für Vögel.

Die ZDF-Dokumentationsreihe “plan b” zeigt am Samstag, 5. September 2020, 17.35 Uhr, in “Die Vogelretter – Hilfe für bedrohte Arten”, wie effektiver Vogelschutz gelingt. Der Film von Torsten Mehltretter steht ab Freitag, 4. September 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Quelle: Finanznachrichten.de

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Rechtsgutachten stellt fest: Artenschutzrechtliche Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen bei Windenergieanlagen gegen europäisches Naturschutzrecht

Pressemitteilung Naturschutzinitiative e.V. vom 31.08.2020:

SONDERRUNDBRIEF: Rechtsgutachten stellt fest: Artenschutzrechtliche Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen bei Windenergieanlagen gegen europäisches Naturschutzrecht – NI fordert: Keine „Lizenz zum Töten“ – Investitionsbeschleunigungsgesetz stoppen!

„Rechtsgutachten stellt fest: Artenschutzrechtliche Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen bei Windenergieanlagen gegen europäisches Naturschutzrecht“ weiterlesen

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Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert das Abschalten der Anlagen auf der Kalteiche

PRESSSEMITTEILUNG

8 tote Tiere unter Windenergieanlagen auf der Kalteiche!

  • Schluss mit Windenergie auf der Kalteiche!
  • Anlagen sind eine Todesfalle für Rotmilane und Fledermäuse!
  • Hohe Schlagopferzahl zwingt zum schnellen Handeln!
  • Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert das Abschalten der Anlagen auf der Kalteiche!

Gänge zum Volkswind-Windpark Kalteiche mit seinen drei Windindustrieanlagen (WEA) sind für den Naturschützer Peter Draeger aus Wilnsdorf, Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI), meist ein frustrierendes Erlebnis: „Fast immer findet man tote Vögel und Fledermäuse, die mit Sicherheit von den sich darüber drehenden Anlagen erschlagen wurden. Besonders traurig waren die Funde vom 17.08.2020, wo ein toter Rotmilan und zwei Fledermäuse, eine Zwergfledermaus und ein Großer Abendsegler tot unter den Anlagen lagen. Dem Rotmilan fehlte der Hinterleib und der rechte Flügel wies einen Durchschlag des rechten Oberarms auf, so dass man sicher von einem Rotorschlag ausgehen kann. Am 24.06.2020. und 16.07.2020 fand sich jeweils eine tote Zwergfledermaus und aktuell am 24.08.2020 lag noch ein lebender verletzter Großer Abendsegler unter den Anlagen, den wir zum Veterinärmediziner Konstantin Müller brachten“, so Peter Draeger.

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