Video: Zur “Batterie Europas” – Weltspiegel – ARD | Das Erste

Anmerkung: Einen ähnlich windkraftkritischen Beitrag der ARD wünschen wir uns auch zu den Geopferten Landschaften in Deutschland!

Weltspiegel – ARD | Das Erste vom 25.10.2020

Inselbewohner und Naturschützer schlagen Alarm: die Ägäis steht vor der größten Veränderung ihrer Geschichte. Die einzigartige Landschaft mit ihren zahlreichen Inseln wird es womöglich in zehn Jahren so nicht mehr geben.

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Was fehlt hier? –  ACHGUT.COM

Von Wolfgang Röhl

Wer in den vergangenen Monaten im Land bleiben musste, lernte dessen Landschaften besser kennen. Die Corona-Krise hat manchem auch eine aparte Einsicht beschert: Deutschland ist zu weiten Teilen durch riesige Windräder verschandelt. Es werden immer mehr, sie wachsen weiter. Älteren scheint das mittlerweile wurscht zu sein. Und der Nachwuchs wird darauf getrimmt, das Monströse auch noch schön zu finden.

(…) Landschaft, das war einmal. Der „Energiewende“ genannte Versuch, die Stromversorgung eines Landes von den Füßen auf den Kopf zu stellen, hat eine in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft in ein Trümmerfeld verwandelt. „Die schlimmste Verheerung seit dem Dreißigjährigen Krieg“ nannte der Jurist und Politikwissenschaftler Hans-Joachim Mengel den Windradwahn vor 17 Jahren. Der zeitweilige Anti-Windkraft-Aktivist wechselte später die Seiten und verpachtete sein uckermärkisches Grundstück an Windpark-Betreiber. (…)

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Bundeskompensationsverordnung: CDU und SPD werfen Natur und Landschaft in die Ramschkiste | Dr. René Sternke

Mittels einer Verordnung über die Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft im Zuständigkeitsbereich der Bundesverwaltung (Bundeskompensationsverordnung) will die Große Koalition Natur und Landschaft in die Ramschkiste werfen.
Link zum Referentenentwurf

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Bilder des Wahnsinns: Für Katatstrophentouristen ist die Uckermark eine Reise wert – ScienceFiles

Wahnsinn kann viele Gestalten annehmen, die Gestalt des Windrades, das die Landschaft verschandelt, die Hauspreise vernichtet, Vögel und Fledermäuse tötet, Menschen nervt, wenn nicht krank macht und als Gegenleistung unzuverlässig und wenig Strom liefert, ist wohl die derzeit erschreckendste Gestalt, indes ist sie auch eine Gestalt, mit der sehr Wenige sehr viel Geld auf Kosten von sehr Vielen verdienen.

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BfN: Der Landschaftswandel zu Energielandschaften wird weiter vorangetrieben! | Dr. René Sternke

Die Sichtbarkeit der Energieanlagen soll erhöht werden! Der Landschaftswandel ist Programm! Er soll vorangetrieben werden! Er soll beschleunigt werden! Immer mehr Landschaften sollen einen Landschaftswandel in Energielandschaften erleben!

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Der Erneuerbare Energien Report des Bundesamtes für Naturschutz , S. 18.

 

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Entfremdung und Gewalt – Zur negativen Ästhetik von Windkraftanlagen

Von Rother Baron
»Die Betreiber von Windkraftanlagen und ihre politischen Helfershelfer behaupten immer wieder, der Eindruck einer entsprechenden negativen Wirkung von Windkraftanlagen sei rein subjektiv. Mit der Zeit werde man sich an den Anblick von Windkraftanlagen ebenso gewöhnen wie an alle anderen Eingriffe in die Natur, die der Mensch in der Vergangenheit vorgenommen habe. Welche Argumente lassen sich dem entgegensetzen?«

Inhalt
Die Ästhetik der Autobahnbrücke
Zwei Kategorien von Eingriffen in die Natur
Die Industrialisierung der Landschaft
Entsprechung von subjektivem Eindruck und objektiver Realität
Die Ästhetik der Geistlosigkeit
Windkraftanlagen als kulturelle Selbstzerstörung
Eine monotone Gitterästhetik

Quelle

 

Windräder vor Rostock-Warnemünde: Das sagen Einheimische und Urlauber

Nichts als Meer, Möwen und Schiffe: Das sind Anwohner und Urlauber vom Strand in Rostock-Warnemünde gewohnt. Mit der Entscheidung des Bundes für ein Offshore-Windkraft-Testfeld könnte damit Schluss sein.

Die Ostsee-Zeitung hat Reaktionen dazu eingesammelt.

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Heimatkunde am Jochberg: Berge betonieren für den grünen Privilegienadel

Welt vom 15.02.2019

„Auf der einen Seite sind die aktuellen politischen Mehrheiten, und auf der anderen Seite ist die ökologische Wahrheit. Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“, schmetterte Katrin Göring-Eckardt 2017 in die Mikrofone voller Hoffnung auf eine Koalition mit Grünenbeteiligung, die sie letztlich nicht bekommen sollte. Sie bekam statt dessen das Gelächter im Land, das in jenen Tagen vor dem Gute-Kita-Gesetz noch dachte, es hätte Politik im Kindergartensprech nicht nötig.

Wobei, „im Land“ stimmt nicht. Denn es gab auch welche, die das überhaupt nicht lustig fanden. Alpenrandbewohner wie ich zum Beispiel, die in den Jahren davor erlebt hatten, dass die Grünen bei uns ohne weitere Bedenken jeden Vogel, jeden Schmetterling und jede Biene auf 22 Hektar restlos vernichtet hätten, weil es ihnen in ihre Energiekonzepte passte.

Der kostenpflichtige Welt+ Artikel kann hier erworben werden.

Mit Dank an JW

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Anders gesagt: Klimaschutz wird mit Naturzerstörung bezahlt

WiWo vom 17.02.2019 – von Ferdinand Knauß

Mit einem Klick auf das gelangen Sie zum kritischen WiWo-Artikel zum „Erneuerbare Energien Report“.

Weitere Beiträge zum Erneuerbaren Energien Report des Bundesamts für Naturschutz:

Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Offenbarungseid der höchsten deutschen Naturschutzbehörde

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Offenbarungseid der höchsten deutschen Naturschutzbehörde

Umwelt-Watchblog – Eine Kolumne von Dr. Wolfgang Epple zum Erneuerbare Energien Report des BfN

Leseprobe:
Was als vorgeblich kritischer „Report“ des höchsten für den Naturschutz zuständigen Amtes daherkommt und vorgibt, auf fundierter Forschung und etwa 40 laufenden Forschungsvorhaben zu beruhen, ist bei sorgfältiger Würdigung erkennbar als die vorläufige Spitze eines frösteln machenden Eisberges, der im Hauptstrom (Mainstream) von Klimaschutz und Energiewende dümpelt und die kritischen Köpfe aller bundesdeutschen für den Naturschutz zuständigen Behörden und der betroffenen Institutionen und profitierenden „Forschungseinrichtungen“ offensichtlich förmlich eingefroren hat: festgelegt zunächst auf die simple und falsche Gleichsetzung von Klimaschutz und Naturschutz, festgelegt auf grundsätzliche Zustimmung, auf Stillhalten, Gutheißen, Beschönigen und Rechtfertigen des bislang umfassendsten technischen Angriffes auf die Natur, einer zigtausend fachen Attacke der Industrialisierung und Technisierung unseres an Vorzugs-Landschaften und -Natur und den darin beheimateten Spezies noch immer reichen Landes in der Mitte Europas. …

Alles lesen

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Bundesamt für Naturschutz fordert mehr Landschafts- und Naturschutz bei Windkraftausbau

Für den Ausbau von Windrädern und Solaranlagen ist aus Sicht der Bundesamts für Naturschutz (BfN) künftig eine höhere Rücksichtnahme auf den Schutz von Tieren, Pflanzen und Landschaften als bisher erforderlich.

Es sei wichtig, schon bei der Planung auf einen effizienten Umgang mit Flächen, aber auch die optische Auswirkung auf die Umgebung zu achten, heißt es im „Erneuerbare Energien Report“, den die Präsidentin des BfN, Beate Jessel, am Mittwoch in Berlin vorgestellt hat.

Weiterlesen bei FAZ.de

Pressemitteilung des BfN

Erneuerbare Energien Report

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NRW: Eingriff von WKA in das Landschaftsbild in der Regel nicht ausgleichbar

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen erläutert den Eingriff in das Landschaftsbild durch Windkraftanlagen und die Leistung von Ausgleichs- oder Ersatzzahlungen für diesen Eingriff detailliert: Windenergieanlagen stellen Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes dar.

Gemäß § 31 Abs. 5 LNatSchG NRW sind diese aufgrund der Höhe der Anlagen (über 20 Meter) in der Regel nicht ausgleichbar oder ersetzbar im Sinne des § 15 Abs. 6 Satz 1 BNatSchG. Eine landschaftsgerechte Wiederherstellung oder Neugestaltung der Landschaft im Sinne von § 15 Abs. 2 BNatSchG, so dass die Anlage nicht mehr als Fremdkörper in der Landschaft wahrgenommen wird, ist bei vertikalen Strukturen mit der Höhe moderner Windenergieanlagen nicht möglich. Entsprechend § 31 Abs. 5 LNatSchG ist, wenn eine solche Anlage zugelassen wird, für die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes ein Ersatz in Geld zu leisten.

Weiterlesen in der Westfalenpost

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Studie: Landschaftsästhetik ist bei Ausbau “Erneuerbarer Energien” stärker zu berücksichtigen

Zitat aus der FAZ vom 08.08.2018

Eine wissenschaftliche Studie zeigt, die Schönheit gewachsener Kulturlandschaften ist in Deutschland mangelhaft geschützt. Was bedeutet das für den Windkraftausbau in Südhessen?

Energiewende: Landschaftswandel gemeinsam gestalten
  • Forschungsergebnisse zu Landschaftsbild und Energiewende publiziert
  • Landschaftsästhetik ist bei Ausbau erneuerbarer Energien stärker zu berücksichtigen
Cover der Publikation (Band 1)

Mehr erfahren Bild anklicken
„Studie: Landschaftsästhetik ist bei Ausbau “Erneuerbarer Energien” stärker zu berücksichtigen“ weiterlesen

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Die „Land-Art“ des Professor Sören Schöbel

Von Georg Etscheit

Leseprobe
Sören Schöbel ist so etwas wie ein Künstler, ein Landschaftskünstler. Er arbeitet mit großen Objekten. Die sind nicht ganz so groß wie die, um die sich Christo kümmert. Aber Windkraftanlagen sind ja auch nicht unauffällig. Mit ihnen lässt sich auch viel Wind machen, und viel Geld.

Sören Schöbel ist, um genau zu sein, Landschaftsarchitekt und Professor an der Technischen Universität München. Er ist der Meinung, dass man mit Windrädern schöne Landschaften noch schöner machen kann. Deswegen plädiert er dafür, Windkraftwerke gerade in schöne Landschaften zu stellen. Weil sie sich nicht verstecken ließen, müssten sie nach „landschaftsästhetischen“ Gesichtspunkten in die bestehenden Landschaften eingefügt werden. Man könne sie, wie er meint und landauf-landab propagiert, entlang von markanten Höhenzügen oder anderen Landschaftsstrukturen so platzieren, dass sie die Züge dieser Landschaft gewissermaßen überhöhen. Das seien dann zwar neue Landschaften, die seien aber im Zweifelsfall nicht weniger schön als die alten, die ohne Windräder.

Weiterlesen: https://umwelt-watchblog.de/die-land-art-des-professor-soeren-schoebel/

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Deutschlandfunk: Wie romantisch sind Windräder?

Hörfunkbeitrag vom 03. Juli: Deutschlandfunk  – von Günther Wessel

“Die erste Zeit fand ich Windräder als technologische Innovation eigentlich ziemlich spannend und als Bauwerk eigentlich auch ästhetisch. Aber dann bei Reisen Richtung Dänemark habe ich gesehen: Je mehr solche Dinger auf einem Haufen stehen, desto mehr haben sich bei mir die Nackenhaare gesträubt, weil ich gesehen hab: Das ist wie so ein Stangenwald.”

Mehr erfahren: https://tinyurl.com/yaqv4nxl

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