Der Blackout, auf den Deutschland zusteuert, hat eine lange Vorgeschichte. Sie beginnt mit der Vorstellung von Hippies und nicht wenigen Normalbürgern, der Strom komme aus der Steckdose. Dieser fromme Wunsch befeuerte den jahrzehntelangen Kampf gegen Atomkraftwerke. Der Autor erinnert sich, wenn auch ungern, dabei mal mitgetan zu haben.
Deutschland steht vor einem schwierigen Herbst, die Strompreise schießen durch die Decke und das Scheitern der deutschen Energiewende ist für jeden greifbar. Zwei Fragen dominieren hierbei den Diskurs, die Frage nach der Schuld und die Frage nach der Lösung. Während die Frage nach der Schuld nicht so einfach zu beantworten ist, lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Die Lösung wird vorgegeben von der Physik. Und die Physik hat kein Parteibuch.
Unterstützung für Sprachlose und Ungläubige, Einwender gegen Regionalpläne und Bürgerinitiativen in Sachen Windkraft
Um Lesern, Mitstreiterinnen und Betroffenen Argumentationshilfen an die Hand zu geben, hat der Vorsitzende des Regionalverbandes Taunus e.V., Achim Göbel, eine Broschüre herausgebracht, in der er (fast) alle wichtigen Floskeln und Behauptungen der Windkraftprofiteure und Politideologen zusammenfaßt und mit naturwissenschaftlich und medizinisch belegten Argumenten unabhängiger Wissenschaftler kontert.
Wer den Faktencheck gern als Heft haben und ggf. auch anderen weitergeben möchte, kann sich dieses gegen absetzbare Spendenquittung für 5 € Kostenbeteiligung per Email vom Regionalverband Taunus e.V. zusenden lassen:
“Ich bin für Naturschutz und Energiewende verantwortlich und kann deshalb klar sagen, dass die Energiewende nicht am Naturschutz scheitern wird.” Der damalige Energiewende- und Naturschutzminister des Landes S-H, Robert Habeck, am 20.08.2012 im WELT-Interview
Das Wirtschaftsministerium will demnächst offenbar Privatleute und Unternehmen mit rigiden Mitteln zwingen, Energie zu sparen: Energie-Kontrolleure sollen ins Haus kommen; die Tür offen zu halten soll ebenso verboten werden wie der beheizte Pool.
Das Wall Street Journal berichtet, die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke sei ausgemacht. Eine Sprecherin des BMWK dementiert – aber nur halbherzig. Ist die bald anstehende Niedersachsen-Wahl der Grund, weshalb die Ampel das Unvermeidliche hinauszögert?
Diese Umlage sollte nicht Gasumlage heißen, sondern Habeck-Umlage 1 (Gas), weil ihr mit Sicherheit weitere Umlagen und andere Sondersteuern folgen werden. Durchnummerieren mit Stichwort in Klammern, dann wird die Sache etwas transparenter in all dem Propaganda-Nebel.
Starke Photovoltaik (PV)-Strom- bei gleichzeitig schwacher Windstromerzeugung: Hier zeigt sich das grundsätzliche Problem der Energiewende. Außerdem: Kfz-Zulassungen und Neues von der E-Mobilität.
Die Stromversorgung als Lebensader unserer Volkswirtschaft ist zunehmend bedroht. Es kann zum unbeabsichtigten Blackout kommen, also dem vollständigen Zusammenbruch der Stromversorgung, oder zu geplanten, „rollierenden Blackouts“, bei denen abwechselnd Städte und Regionen abgeschaltet werden, wenn nicht mehr genügend Strom erzeugt werden kann. In letzterem Fall spricht man auch von „Brownouts“.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck treibt die Planungen für die ersten Flüssigerdgas-Terminals in Deutschland voran.
In Wilhelmshaven und in Brunsbüttel sollen zum Jahreswechsel schwimmende LNG-Terminals in Betrieb gehen mit einer Leitungsanbindung, um die Kapazitäten ins Netz zu bringen, wie der Grünen-Politiker in Berlin sagte.
Wer immer noch nicht wissen will, was mit „Energiewende“ gewollt ist, wird gerade wieder ein wenig angeschubst: Energieminister Habeck bestimmt – nicht der Markt – wieviel, von welcher Energie eingesetzt wird und neuerdings auch noch, welche Unternehmen genehm sind.
Die Regionalversammlung Mittelhessen möchte die Akzeptanz von Windkraftanlagen dort noch weiter stärken, wo sie errichtet werden. Deshalb hat das Gremium vorausschauend einen Antrag zur Neuaufstellung des Klimaplans Hessen 2030 verabschiedet. Dies soll jene Fälle bei der Vergabe von Nutzungsrechten für Windenergievorranggebiete betreffen, die sich im Eigentum des Landes Hessen befinden. Die hessische Landesregierung wird aufgefordert, den jeweiligen Standortkommunen dann ein “Vor-Zugriffsrecht” einzuräumen.
Manfred Haferburg wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW in Greifswald. Heute berät er einen Energiekonzern in Frankreich.
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