Heiß, heißer, Hysterie

Von Georg Etscheit

„Darbende Natur, schwitzende Bürger: Europa hatte den heißesten Juni seit Menschengedenken. Straßendecken platzten, Börsenkurse sanken, Walen im Zoo drohte Sonnenbrand. Während Stadtbewohner Streß befiel, bahnten sich auf dem Land Milliardenschäden an…“

So beginnt ein großer Artikel im „Spiegel“,  nein nicht des Jahres 2018, sondern, man beachte das „scharfe s“ im Wort Stress, vor der Rechtschreibereform, genauer gesagt anno domini 1976.  Der damalige Sommer ging als einer der heißesten und trockensten der Geschichte in Europa ein. Von Klimawandel sprach damals keiner. Im Gegenteil: Ein Jahr zuvor hatte der Entertainer Rudi Carrell seinen bekanntesten Schlager platziert: „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“

Weiterlesen: https://umwelt-watchblog.de/heiss-heisser-hysterie/

Diesen Beitrag teilen

„Klimaschutzpionier“ Deutschland will Marschtempo erhöhen

Mit dem kurzfristigen Ausstieg aus der Kohleverstromung und der Erhöhung des Anteils von erneuerbaren Energien bis 2030 will Deutschland dem Rest der Welt als Klimaschutzpionier voranmarschieren. Das erhöhte Marschtempo beinhaltet jedoch größere soziale, technische, finanzielle und politische Risiken. Eine Klimaschutz-Planungskommission hat ihre Arbeit aufgenommen. Wird sie die Risiken angemessen berücksichtigen?

Michael Limburg, EIKE,sprach mit dem Frankfurter Energieexperten Fritz Schreiner über den Neuaufguss des alten Plans.

„„Klimaschutzpionier“ Deutschland will Marschtempo erhöhen“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Klimaschutz: Deutschland rettet (wieder einmal) die Welt

Leseprobe:
Im Klimaschutz glauben die Deutschen – anders als bei der WM-Fußball 2018 – ganz vorn zu sein. Mit Stolz verweist man auf die 30.000 Windräder, welche viele Gegenden, sogar die windstillen, in unübersehbarer Weise zieren und verunstalten.

***

Der geplante Ausstieg aus der Kohle ist der zweite energiepolitische Ausstieg, den die Bundeskanzlerin Angela Merkel einläutet: 2011 war es der Ausstieg aus der Atomkraft, 2018 ist es jener aus der Kohle. Der Terminplan für die Kohlekommission ist so eng, dass man bezweifeln muss, ob sie belastbare Ergebnisse zutage fördern kann. Es sollen – auf die Schnelle – Lösungen gefunden werden, an denen sich Fachleute und Politiker seit Jahren die Zähne ausgebissen haben. Nur ein Faktum sei stellvertretend dafür genannt.:
Um gegen die Dunkelflaute gewappnet zu sein, braucht Deutschland einen Kraftwerkspark, der (permanent) etwa 70 Gigawatt Leistung liefern kann oder rund 30 Terawattstunden Speicherkapazität. Die gesamten vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke liefern aber nur 40 Gigawattstunden Speicherkapazität. Wie soll so die Stromversorgung in einem Industrieland, wie Deutschland, unterbrechungslos funktionieren?

Kompletten Beitrag hier lesen

Diesen Beitrag teilen

Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 70: Klimaziel

Von Frank Hennig – K wie Klimaziel

Leseprobe:

Die schlichte Annahme, nach zu viel „Gas geben“ könne man durch „Gas wegnehmen“ die Geschwindigkeit eines Temperaturanstiegs regeln wie die eines Autos, wird dem komplizierten Gesamtsystem Atmosphäre mit ihren vielen Einflussfaktoren nicht gerecht. Der erbittert geführte und emotionalisierte Streit um das nicht mehr erfüllbare Ziel 2020 lässt sich nur damit erklären, dass dieser simplifizierte Wirkungsmechanismus derart naiv angenommen wird.

Alles lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-70-klimaziel/

Diesen Beitrag teilen

Geht dem Green Climate Fund das Geld aus?

Bild: Josh 2015

Chef des Green Climate Fund tritt nach katastro­phalem Treffen zurück! Geht nach dem Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaschutzauskommen das Geld aus?

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/07/14/chef-des-green-climate-fund-tritt-nach-katastrophalem-treffen-zurueck/

 

Diesen Beitrag teilen

Zukünftige Änderungen der Windgeschwindigkeit und Windenergiepotenziale in EURO-CORDEX

Immer mehr Rotoren zapfen in Europa dem Wind Energie ab – doch wie wird sich die Verfügbarkeit dieses natürlichen Energielieferanten im Rahmen des Klimawandels verändern? Antworten auf diese Frage liefern Forscher nun anhand von Prognosen zur Entwicklung der Windströmungen in Europa.

Bis zum Ende des Jahrhunderts wird sich demnach die Windstromerzeugung insgesamt zwar nur wenig verändern, das Problem ist aber: Es sind künftig größere jahreszeitliche Schwankungen sowie eine Häufung von Schwachwindphasen zu erwarten. Dadurch wird der Klimawandel die Windkraft in Europa vor beachtliche Herausforderungen stellen, so das Fazit.

Weiterlesen bei Wissenschaft.de

Diesen Beitrag teilen

IW-Analyse: Energiewende verfehlt bisher Ziele

Welt – von Daniel Wetzel

Die Energiewende in Deutschland verfehlte bisher fast alle Ziele. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Eine Ausnahme macht jedoch der Ausbau erneuerbarer Energien.

Weiterlesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article178584840/Zwischenbilanz-Energiewende-verfehlt-bisher-fast-alle-Ziele.html

Diesen Beitrag teilen

Greenpeace und die Verantwortungslosigkeit als Geschäftsmodell

Haribo bietet Gummibärchen, Daimler die Nobelkarossen, Kirchen den Seelenfrieden und NGO`s ein gutes Gewissen. Das kann man kaufen, wenn man keines hat. Zum Beispiel durch eine Fördermitgliedschaft bei Greenpeace.

Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/greenpeace-und-die-verantwortungslosigkeit-als-geschaeftsmodell/

Diesen Beitrag teilen

Energiewende: Es wäre ehrlicher, sich von den Klimazielen völlig zu verabschieden

Eigentlich hatte ja alles gepasst: Union und SPD hatten bei der Regierungsbildung mehrfach versichert, ein „Weiter so“ dürfe es nicht geben. Ein Versprechen, alte Zöpfe abzuschneiden, sich von überkommenen Mustern zu lösen, Neues zu wagen – in allen Politikbereichen. Es gab guten Grund anzunehmen, dass sich dieses Gelöbnis auch auf die Energiewende und den Klimaschutz beziehen sollte.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article176183932/Energiewende-Es-waere-ehrlicher-sich-von-den-Klimazielen-voellig-zu-verabschieden.html?wtmc=socialmedia.facebook.shared.web

Diesen Beitrag teilen

Rundbrief der GWPF (Global Warming Policy Foundation) vom 9. April 2018

Zwar geht es hier hauptsächlich um die Verhältnisse in UK, aber hierzulande dürfte es ja ganz ähnlich sein. Sämtliche Nachrichten finden niemals den Weg in die Mainstream-Medien, und für einen umfassenderen Überblick werden hier nur jeweils die einführenden Kurzfassungen der Beiträge übersetzt.

Download (PDF, 425KB)

Quelle: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/04/13/rundbrief-der-gwpf-vom-9-april-2018/

Diesen Beitrag teilen

Grundlagen der Berücksichtigung des Klimawandels in UVP und SUP

Das Vorhaben befasst sich mit der Berücksichtigung des Klimawandels in Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und Strategischer Umweltprüfung (SUP).

Dieser Teilbericht erläutert die neuen Regelungen der UVP-Änderungsrichtlinie 2014/52/EU im Detail und unterbreitet Vorschläge, wie diese neuen Vorgaben zur Berücksichtigung des Klimawandels in das deutsche UVP-Recht umgesetzt werden sollten.

Mit der Änderungs-Richtlinie wird nun erstmalig die Untersuchung von Vorhaben auf die Schutzgüter Fläche und Klima gefordert.
Ab Seite 24 ff

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2018-02-12_climate-change_04-2018_politikempfehlungen-anhang-4.pdf

Diesen Beitrag teilen